Über Anti-money Laundering mit Blick auf die neue Strafbarkeit des § 261 StGB. Leitfaden zum Umgang mit Geldwäsche-Verdachtsmomenten für die Anwaltspraxis
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 1,1, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit widmet sich dem Thema Anti-money Laundering mit Blick auf die neue Strafbarkeit des § 261 StGB. Neben einer Darstellung der Grundlagen der Geldwäsche findet eine umfangreiche Analyse des § 261 StGB statt. Dabei hat sich die Verfasserin gegen eine Orientierung an der klassischen Geldwäsche in Waschsalons entschieden. Vielmehr wird § 261 StGB am modernen und hochbrisanten Beispiel von Kryptowährung in seine einzelnen Tatbestandsmerkmale zerlegt. Stellvertretend für alle Kryptowährungen wird die wohl bekannteste und vor allem verbreitetste Form, der Bitcoin8, gewählt.
Der anschließende Praxisteil beschäftigt sich mit der Frage ¿Wie kann konkret in der Anwaltspraxis mit Geldwäsche-Verdachtsmomenten umgegangen werden?¿ und steigt dafür in gebotener Kürze in das für die Prävention von Geldwäsche maßgebliche "Gesetz über das Aufspüren von Gewinnen aus schweren Straftaten", auch "Geldwäschegesetz (GwG)" ein. Im Ergebnis liefert die Verfasserin einen umfassenden Leitfaden für die Anwaltspraxis.
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