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  • von Peter Meenken
    15,95 €

    Fachbuch aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 2,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit setzt sich mit der niederdeutsche Literatur auseinander und analysiert ihr hohes Potential für politische oder ideologische Vereinnahmung. Diese politische Ebene steht im Kontrast zur landläufigen Meinung, die die niederdeutsche Literatur als nichts weiter als schöngeistige Literatur sieht. Hieraus ergibt sich natürlich die Frage, auf welchen Faktoren dieser starke Unterschied beruhen mag. Um hierauf eine Antwort zu finden wird sich diese Ausarbeitung auf eine kleine Zeitreise begeben, in welcher sie die markantesten Etappen der niederdeutschen Literatur passiert und so auch anhand von konkreten Beispielen aufzeigen wird, was unter politisch aufgeladener niederdeutscher Literatur zu verstehen ist.Diese Auswahl an Etappen beinhaltet zunächst einmal die Schleswig-Holsteinische Erhebung, ein militärischer Konflikt welcher von 1848 bis 1851 andauerte und in dem die beiden Herzogtümer Schleswig und Holstein um Unabhängigkeit vom Königreich Dänemark kämpften. Hier erlebte die niederdeutsche Literaturszene eine Art politisches Debüt in dem insbesondere Klaus Groth, ein noch heute am ehesten mit niederdeutscher Literatur in Verbindung gebrachter Autor, eine führende Rolle einnahm. Hierauf folgte eine Phase des Verschwindens der niederdeutschen Literatur von der politischen und literarischen Bühne, bis zur Zeit des ersten Weltkriegs nur um dann erneut abzutauchen. Doch schon bald darauf folgte eine neue Phase der Hochkonjunktur, nämlich die Machtergreifung der Nationalsozialisten.Neben der recht offensichtlichen Korrelation zwischen niederdeutschen Autoren und autoritären Staatsformen kristallisiert sich spätestens hier ein weiteres Merkmal der niederdeutschen Literatur heraus, nämlich eine symptomatische Wechselhaftigkeit an politischer Partizipation, auch der Ursache und konkreten Gestalt dieser beiden Phänomene wird versucht im Folgenden auf den Grund zu gehen. Wichtig an dieser Stelle zu erwähnen ist noch, dass im Laufe dieser Arbeit stets nur von Tendenzen und Hauptströmungen ausgegangen werden kann, denn selbstverständlich ist auch die niederdeutsche Literatur ein breites wandelbares Feld welches Grauzonen zulässt und auch Autoren hervorbrachte die gegen den Strom schwammen.

  • von Peter Meenken
    15,95 €

    Fachbuch aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Ausarbeitung behandelt das programmatische Werk von Roland Barthes: "Der Tod des Autors". Die These lautet: Roland Barthes¿ "Der Tod des Autors" lässt sich anhand einer Kontextualisierung mit Julia Kristevas Intertextualitätstheorie tiefergehend erschließen. Der polarisierende Text mit beinahe polemischer Wirkung wurde erstmals in dem experimentellen, nordamerikanischen Magazin "Aspen" im Jahre 1967 veröffentlicht. 1968 folgte die Veröffentlichung in dem französischen Magazin "Manteia". Bemerkenswert an der Rezeption von Barthes' essayistischer Dekonstruktion der Autorperson ist, dass sie eine beeindruckende Sprengkraft besaß, welche bis heute akademische Diskurse beschäftigt. Die Sprengkraft von Barthes¿ Arbeit erklärt sich vor allem aufgrund des zeitlichen Kontextes. So war das schulische wie akademische Umfeld stark von der literaturwissenschaftlichen Tradition der explication du texte geprägt. Diese Tradition konstituierte, dass es das höchste Ziel literaturwissenschaftlicher Tätigkeit sei, Korrespondenzen zwischen der semantischen sowie formalen Gestalt literarischer Werke und der Autorbiographie zu konstruieren. Somit würde sowohl die komplette Gestalt, Inhalt, Semantik allein auf den Autor zurückgehen, er besäße sogar die alleinige Deutungshoheit über das literarische Werk. Dieser Umstand wird in dem auf Barthes¿ Essay folgenden Diskurs oftmals als "tyranny of the author" bezeichnet.Barthes hingegen fasste diese Herangehensweise als höchst einschränkend für die literaturwissenschaftliche Tätigkeit auf und proklamierte eine immense Bedeutung des Rezipienten für die Semantik eines literarischen Werkes. Am Ende des Essays postuliert er: "Die Geburt des Lesers ist zu bezahlen mit dem Tod des Autors." Hiermit reiht sich Barthes in die Tradition der poststrukturalistischen Literaturwissenschaft ein. Wie Barthes argumentativ zu dieser Konklusion gelangt, soll in der nun folgenden Diskussion erläutert werden. Jedoch gestaltet sich dieses Unterfangen aufgrund von Barthes¿ stark essayistischem Vorgehen als komplex. Carlos Spoerhase begegnet dieser Problematik mithilfe einer Kontextualisierung von "Der Tod des Autors" mit Focaults Literaturtheorie. Ein ähnliches Vorgehen wird in dieser Arbeit umgesetzt, jedoch wird als Vergleichsmaterial die poststrukturalistische Intertextualitätstheorie herangezogen. Allen voran wird dabei auf Manfred Pfisters Auseinandersetzung mit Julia Kristeva zurückgegriffen.

  • von Peter Meenken
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit widmet sich der Exegese von Gen 22,1-19, der beinahe-Opferung Isaaks. Die Methode der Exegese ist von unbedingter Bedeutung für die Theologie. So liegt es in der Verantwortung einer minuziösen Analyse sakraler Texte, neue Bedeutungsebenen herauszuarbeiten und ihren historischen Entstehungskontext offenzulegen. Besonders in Bezug auf sakrale Texte ist dieses Prozedere sehr relevant, da nur durch eine historisch-kritische Bearbeitung dieser Texte einer ideologischen Vereinnahmung vorgebeugt werden kann.Hierfür implementiert die Exegese ein beeindruckendes Repertoire an Einzelschritten, welche über das Herausarbeiten der einzelnen Überlieferungsschichten noch hinausgeht. So wird im Falle der Exegese alttestamentlicher Texte auch das historisch-kulturelle Umfeld des alten Israels betrachtet, um unterschiedliche Einflüsse auf das Alte Testament herausarbeiten zu können. Dieses breitgefächerte methodische Repertoire stellt weiterhin eine Notwendigkeit dar, um alttestamentliche Texte angemessen diskutieren zu können. So muss sich stets ins Bewusstsein gerufen werden, dass es sich um Texte handelt, die zeitlich, räumlich und kulturell weit von unserem heutigen sowie westlichen kulturellen Konventionen sowie Denkweisen entfernt sind.Für vorliegende Exegese fiel die Wahl auf die Beinahe-Opferung Isaaks, da die Erzählung ein bemerkenswert dramatisches Element beherbergt. Die Aufforderung JHWHs an Abraham, seinen einzigen Sohn als Bezeugung seines Glaubens zu opfern, wirkt wie ein Motiv aus vor-monotheistischen Zeiten. So stellt sich die Frage, inwiefern eine solche Tat theologisch zu legitimieren wäre. Dementsprechend dürfte sich besonders die Arbeit an der Traditionsgeschichte als durchaus interessant erweisen, um eine ähnliche Motivik in den Umweltkulturen und -religionen des alten Israel ausfindig zu machen.Auf der Handlungsebene des Textes stellt besonders das Verhalten Abrahams einen interessanten Aspekt dar. So changiert er auf den ersten Blick zwischen einer gewissen Gleichgültigkeit, seinen Sohn zu opfern, da er keinen Moment des Haderns zeigt. Andererseits könnte V.8 auch von Abrahams Gottvertrauen zeugen, dass er weiß, dass JHWH Isaaks Opferung letztgültig nicht einfordern wird.

  • von Peter Meenken
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,30, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit thematisiert das didaktische Heidelberger Modell. Dabei werden die Möglichkeiten und Grenzen des Heidelberger-Modells im Zuge einer methodisch- didaktischen Diskussion herausgestellt, um seine Relevanz für den Literaturunterricht zu bestimmen.Der Grundgedanke des Heidelberger-Modells beruft sich auf die Hermeneutik, mit der davon ausgegangen werden kann, dass Verstehen ein dynamischer sowie dialogischer Prozess ist, der prinzipiell unabschließbar ist, da im Dialog immer neue Facetten des behandelten Gegenstands zu Tage gefördert werden können. Es handelt es sich um eine Methode des literarischen Gesprächs, welche vor allem durch seine Partizipations- und Deutungsoffenheit dazu einlädt, sich ungezwungen am literarischen Diskurs im Klassenverband zu beteiligen. Weiterhin ist bemerkenswert, dass im Zuge dieser Methode alle Partizipierenden als gleichberechtigt im Hinblick auf ihre literarische Kompetenz betrachtet werden, sodass auch die Lehrkraft idealtypische Lösungsvorschläge vermeidet und von den Schülern und Schülerinnen als kompetenter Anderer in einem Partnerschaftlichen Verhältnis wahrgenommen werden soll.

  • von Peter Meenken
    14,99 €

    Kinder sind kleine Entdecker und begegnen der Welt sehr viel offener als wir Erwachsene. So schön das auch immer ist: Grenzen und Regeln sind unglaublich wichtig für Kinder. Nur so können wir sie vor Risiken und Gefahren schützen, die sie noch nicht erkennen.Umso aufregender kann es für Kinder sein, diese Regeln zu brechen. Denn schließlich ruft das Abenteuer! Doch gerade wenn das Kind etwas "angestellt" hat und nicht damit rausrückt, dann kann das schnell brandgefährlich werden - für das Kind selbst und für andere. Mal abgesehen vom reinen Verletzungsrisiko müssen Sie als Eltern oder Elternteil auch für Schäden haften, die Ihr Kind verursacht.Wenn ein Kind die Regeln bricht, hat es verständlicherweise oft Angst vor Strafen. Stattdessen muss es lernen, dass es Ihnen als Eltern absolut vertrauen und alles sagen kann, ohne dass ihm oder ihr eine Schimpftirade, Zimmerarrest oder Ähnliches droht.In diesem Buch begleiten Sie unseren kleinen Helden Lukas auf vier einzelne Abenteuer, in denen sein Mut zur Ehrlichkeit auf die Probe gestellt wird. Doch auch seine Eltern müssen sich beweisen und ihrem Kind zeigen, dass es sich ihnen anvertrauen kann.

  • von Peter Meenken
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Folgende Hausarbeit widmet sich einem von Jakob Michael Reinhold Lenz¿ Dramen, welchem in der Forschungsliteratur in Relation zu seinen anderen Werken weniger Beachtung zuteilwurde. Die Rede ist vom "Pandämonium Germanikum". Hierbei handelt es sich um ein Werk, welches viele zeitgenössische Literaten Lenz¿ als Figuren auftreten lässt.In der Art und Weise wie sie auftreten, ihren Sprechakten und den Kommentaren und Bewertungen anderer Figuren werden im Laufe des Werks Wertungen vorgenommen, welche aufgrund des realen Äquivalents der Figuren poetologische Aussagen über die Literatur und Schriftsteller treffen. Eben diese so verarbeitete Poetologie fungiert auch als Fragestellung dieser Arbeit, es gilt aufzuzeigen, welche poetologischen Topoi im "Pandämonium Germanikum" verarbeitet werden und welche Literaturbewertungen des Autors sich so rekonstruieren lassen.

  • von Peter Meenken
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Person Dr. Jonas Goldschmidts polarisierte zwischen seiner Liebe gegenüber dem norddeutschen Kulturraum und seiner überzeugt geführten Agenda zuwider der Niederdeutschen Sprache. Wie seine Leidenschaft für die norddeutsche Lebensart einerseits mit dem Rufe nach Abschaffung der mit ihr verbundenen Sprache andererseits zu vereinen sind, wird in dieser Arbeit erläutert. Weiterhin werden die von Goldschmidt postulierten Thesen zuwider des Niederdeutschen, anhand historischer sowie aktueller Erkenntnisse auf ihre Validität überprüft. So dient diese Arbeit auch des Bewusstmachens der großen historischen, kulturellen und individuellen Bedeutung von Regiolekten und unterstreicht somit die Relevanz der Regionalsprachenpflege im europäischen Raum.

  • von Peter Meenken
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema der vorliegenden Ausarbeitung ist Italo Calvinos 1972 veröffentlichtes Werk ¿Le città invisibili¿, dessen deutsche Übersetzung ¿Die unsichtbaren Städte¿ aus dem Jahre 1985 von Heinz Riedt als Textgrundlage herangezogen wird. Im Fokus dieser Arbeit soll zunächst das Erschließen der zentralen Topoi und poetologischen Kunstgriffe Calvinos stehen. Nachdem die zentralen formalen Elemente, dieses komplexen und ästhetisch stark durchdrungenen postmodernen Werkes in gebotener Kürze aufgeschlüsselt worden sind, wird im nächsten Teil dieser Arbeit versucht auf Basis der in LCI enthaltenen Polysemie exemplarisch einen Transfer zum Thema des rahmengebenden Seminars ¿Das Motiv der Großstadt am Beispiel Berlin in Literatur, Film und Musik¿ zu entwickeln. In Hinblick auf die konkrete Methodik bietet es sich der Übersichtlichkeit halber an, die poetologische Analyse von LCI zunächst losgelöst vom Transfer, in einem eigenen Kapitel abzuwickeln, da sie sich sachlogisch über die zwei voneinander getrennten Ebenen des Werks erstrecken wird. Dementsprechend erfolgt zunächst die Erläuterung des Discours, der achtzehn Zwischentexte, welche im Zuge dieser Arbeit leider nur rudimentär Aufmerksamkeit gewidmet werden kann, denn der Fokus soll auf dem Récit liegen. Der Récit beinhaltet die 55 Beschreibungen der fiktiven Städte Calvinos, welche zunächst im Hinblick auf ihre formale Gestaltung einer poetologischen Analyse unterzogen werden, um im anschließenden Hauptteil dieser Arbeit einer hermeneutisch diskutiert zu werden.Die italienische Erstausgabe von ¿Le città invisibili¿ wurde im Jahre 1972 in Torino veröffentlicht und kann, nach gängiger Fachmeinung, der kombinatorisch-experimentellen oder auch antiliterarischen Schaffensperiode des Autoren Italo Calvino zugeordnet werden. Eben aufgrund dieser Charakteristika ist LCI als Paradebeispiel postmoderner Literatur zu betrachten, welche sich durch Fragmentierung, Ironisierung und dem Spiel mit Konventionen auszeichnet. Das Spiel ist bereits im Hinblick auf die Inspirationsquelle von LCI zu erkennen. Diese findet sich in ¿Il Milione¿ (dt. ¿Die Wunder der Welt¿). Bei diesem Text handelt es sich um die Reiseberichte Marco Polos aus dem 13. Jh., welche trotz gelegentlicher phantastischer Ergänzungen und Ausschmückungen im Groß als historisch fundiert zu betrachten sind.

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