Über Erstellung eines präventivorientierten Bewegungskonzeptes nach §20 SGB V für einen Bewegungsanbieter
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich VWL - Gesundheitsökonomie, Note: 1,5, Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Rückenbeschwerden sind, besonders in Industrieländern, ein weit verbreitetes Thema und verursachen hohe Kosten für das gesamte System. Die hohen Kosten setzen sich aus Arbeitsunfähigkeit, Inanspruchnahme Medizinischer Maßnahmen, Frührente oder Erwerbsminderung zusammen. Des Weiteren fand das Robert-Koch Institut (RKI) heraus, ¿dass etwa 60-80 Prozent der Erwachsenen über Rückenschmerzen klagen¿ (Robert-Koch Institut, 2012, S. 19).
Folgende Fragestellungen werden daher in dieser Arbeit behandelt: Wie kann man diesen hohen Kosten entgegengewirkt werden? Kann ein Bewegungskurs Rückenbeschwerden präventiv vorbeugen und somit den erhöhten Krankenstand und die hohen volkswirtschaftlichen Kosten senken? Gibt es bevorzugte Zielgruppen, welche einen besonders hohen Bedarf an Präventionskursen haben?
Neben den hohen Kosten für die Volkswirtschaft, müssen auch die Konzeptkosten und der Break-Even Point berechnet und betrachtet werden. Wie hoch sind die Ausgaben um einen Präventionskurs durchzuführen und ab welcher Teilnehmerzahl decken sich die Einnahmen mit den Ausgaben.
Des Weiteren stellt sich die Frage, ob das Kurskonzept wie geplant durchgeführt werden kann, oder ob Barrieren und Probleme entstehen können. In diesem Zusammenhang wird ermittelt, welche Barrieren und Probleme auftreten können und wie Sie behoben bzw. von vornherein vermieden werden können.
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