Über Grenzpaare in der traumasensiblen Paartherapie
Von verletzenden zu Halt gebenden Grenzen
Immer mehr Paare gehen grenzverletzend miteinander um, leiden unter Beziehungsstress und suchen deshalb schließlich eine Paartherapie auf.
In ihrer Kindheit waren diese Menschen oft aus- oder eingrenzenden Bedrohungen ausgeliefert oder wurden in der Eltern-Kind-Interaktion zerrieben.
Sie konnten sich weder schützen noch andernorts Zuwendung suchen.
In ihren späteren Beziehungen setzen sie keine Grenzen, akzeptieren oder etablieren nur wenige Rahmenbedingungen, führen hierüber keine Gespräche, treffen erst recht keine verbindlichen Entscheidungen.
Die Grenzpaartherapie ist eine Reise in fünf Etappen und etliche nützliche Instrumente geben Orientierung auf dem Weg:
- Der Integritäts-Kompass sorgt dafür, dass das Paar nicht mehr vom Weg abkommt und das Traum(a)-Schloss erreicht.
- Das Beziehungsmodell der vier Grenzverletzungswunden bietet therapeutischen Begleiter:innen ein diagnostisches Instrument, um Loyalitäts- und Verstrickungsfallen zu erkennen.
- Die vier Integritätsfaktoren bieten eine klare Orientierung für den Erfolg der Beratung.
In Form zahlreicher erklärender Videos stellt die Autorin den Leser:innen eine digitale Reisebegleitung zur Verfügung.
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