Über Recht, Fischerei und Nachhaltigkeit im 15.-18. Jahrhundert
Die Schweiz mit ihren zahlreichen Gewässern hat eine lange Tradition, die Fischerei zu regulieren. Dieser Band beleuchtet die Vielfalt der lokalen Fischordnungen vom 15.-18. Jahrhundert. Welche Rolle spielt die technische Entwicklung? Wie drückt sich das Wissen um die Kreisläufe der Natur und die Notwendigkeit, diese zu schützen, aus? Wie kommt es bei der Festlegung von Normen zu Kooperationen zwischen Herrschaftsträgern? Was ergibt sich aus dem Vergleich der Fischereirechte aus Genf, Zürich, Schaffhausen und dem Thurgau?
Die Beiträge des Sammelbandes hinterfragen die Fähigkeit des Rechts, die Beziehung der Menschen zu der von ihnen begehrten und genutzten natürlichen Umwelt der Gewässer angemessen und wirksam zu regulieren.
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