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Tuttlingen im Wandel der Zeit

Über Tuttlingen im Wandel der Zeit

Tuttlingen - was hat diese Stadt im Donautal nicht schon alles erlebt! Die Kelten siedeln in der Region, die Römer lassen die unwegsame Gegend an der oberen Donau dagegen zunächst "links liegen". Schon im Jahr 797 wird die Siedlung anlässlich einer Schenkung zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Jahrhundertelang gehört sie dem Kloster Reichenau, erst 1376 wird sie württembergisch. Zu dem Zeitpunkt ist Tuttlingen bereits eine kleine Stadt. Wegen der Besitzverhältnisse und der exponierten Lage wird die Exklave von den Württembergern 100 Jahre lang stiefmütterlich behandelt. Ab 1460 lässt Eberhard im Bart Tuttlingen zu einer Grenzfestung ausbauen und forciert die Integration der Grenzstadt in den württembergischen Staat. Im Dreißigjährigen Krieg werden die Franzosen in der "Schlacht bei Duttlingen" 1643 vernichtend geschlagen und müssen über den Rhein flüchten. 1803 brennt Tuttlingen vollständig nieder und wird planvoll im Schachbrettmuster wieder aufgebaut. Im 19. Jahrhundert erhält die Industrialisierung in Tuttlingen durch den Bau der Eisenbahn ab 1869 entscheidende Impulse. Das 20. Jahrhundert bringt zwei Kriege und eine Diktatur mit Fackelzügen und Schikanen. Nach dem Krieg geht es mit dem Wirtschaftswunder auch in Tuttlingen aufwärts, und die Stadt entwickelt sich zur "Welthauptstadt der Medizintechnik". In unserer modernen Stadtchronik erzählen wir diese bewegte wie bewegende Geschichte in einer Abfolge in sich geschlossener Kapitel. Hintereinander oder jedes für sich laden sie unterhaltsam ein zu einem kurzweiligen Streifzug durch die Vergangenheit in Wort und Bild. Festgemacht an wichtigen Jahreszahlen, kommen dabei zentrale Epochen und Episoden der Tuttlinger Stadtentwicklung in großen Linien und bemerkenswerten Details zur Sprache. Historische Bilddokumente und aktuelle Fotos erleichtern das Verständnis und machen Lust auf die Lektüre. Eingebettet in dieses Konzept, erzählen wir auch die Geschichte wichtiger Unternehmen und öffentlicher Institutionen, die Tuttlingen bisweilen über mehrere Generationen prägen.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783949986949
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 128
  • Veröffentlicht:
  • 1. November 2023
  • Abmessungen:
  • 213x14x301 mm.
  • Gewicht:
  • 814 g.
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Beschreibung von Tuttlingen im Wandel der Zeit

Tuttlingen - was hat diese Stadt im Donautal nicht schon alles erlebt! Die Kelten siedeln in der Region, die Römer lassen die unwegsame Gegend an der oberen Donau dagegen zunächst "links liegen". Schon im Jahr 797 wird die Siedlung anlässlich einer Schenkung zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Jahrhundertelang gehört sie dem Kloster Reichenau, erst 1376 wird sie württembergisch. Zu dem Zeitpunkt ist Tuttlingen bereits eine kleine Stadt. Wegen der Besitzverhältnisse und der exponierten Lage wird die Exklave von den Württembergern 100 Jahre lang stiefmütterlich behandelt. Ab 1460 lässt Eberhard im Bart Tuttlingen zu einer Grenzfestung ausbauen und forciert die Integration der Grenzstadt in den württembergischen Staat. Im Dreißigjährigen Krieg werden die Franzosen in der "Schlacht bei Duttlingen" 1643 vernichtend geschlagen und müssen über den Rhein flüchten. 1803 brennt Tuttlingen vollständig nieder und wird planvoll im Schachbrettmuster wieder aufgebaut. Im 19. Jahrhundert erhält die Industrialisierung in Tuttlingen durch den Bau der Eisenbahn ab 1869 entscheidende Impulse. Das 20. Jahrhundert bringt zwei Kriege und eine Diktatur mit Fackelzügen und Schikanen. Nach dem Krieg geht es mit dem Wirtschaftswunder auch in Tuttlingen aufwärts, und die Stadt entwickelt sich zur "Welthauptstadt der Medizintechnik". In unserer modernen Stadtchronik erzählen wir diese bewegte wie bewegende Geschichte in einer Abfolge in sich geschlossener Kapitel. Hintereinander oder jedes für sich laden sie unterhaltsam ein zu einem kurzweiligen Streifzug durch die Vergangenheit in Wort und Bild. Festgemacht an wichtigen Jahreszahlen, kommen dabei zentrale Epochen und Episoden der Tuttlinger Stadtentwicklung in großen Linien und bemerkenswerten Details zur Sprache. Historische Bilddokumente und aktuelle Fotos erleichtern das Verständnis und machen Lust auf die Lektüre. Eingebettet in dieses Konzept, erzählen wir auch die Geschichte wichtiger Unternehmen und öffentlicher Institutionen, die Tuttlingen bisweilen über mehrere Generationen prägen.

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