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Wer, bitte, ist Rudolf Koch?

Über Wer, bitte, ist Rudolf Koch?

»Rudolf Koch in Offenbach am Main. 1926« - so steht, für sich allein, auf der letzten Seite seines Bandes »Die vier Evangelien«, was selbstverständlicher nicht ausgedrückt sein könnte: die Verbindung des Schriftkünstlers mit seinem Heimatort in den Jahren 1906 bis zu seinem Tod 1934. Diese Selbstverständlichkeit von damals scheint heute verloren. Viele Menschen wissen nicht mehr um den für die Schrift- und Buchkunst prägenden Mann, den Schöpfer zahlloser exquisiter handgeschriebener Blätter und Bücher, den Gestalter von über 20 Druckschriften der Schriftgießerei Gebrüder Klingspor und den gefeierten Lehrer an den Technischen Lehranstalten (heute Hochschule für Gestaltung). Das Bild, auch das kritische, das sich von einem enorm produktiven Künstler in der von Umbrüchen gezeichneten Geschichte zwischen den Weltkriegen entwickelt hat, ist heute blasser geworden. Dieses Buch möchte einige Impulse geben, es aufzuhellen. In einer Form und Optik, die dem Kernanliegen Rudolf Kochs nachspürt: Menschen auch heute für die Brisanz und Schönheit von Schrift und Buch zu gewinnen.

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  • Sprache:
  • Englisch
  • ISBN:
  • 9783897399471
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 276
  • Veröffentlicht:
  • 25. August 2020
  • Abmessungen:
  • 182x23x241 mm.
  • Gewicht:
  • 760 g.
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Beschreibung von Wer, bitte, ist Rudolf Koch?

»Rudolf Koch in Offenbach am Main. 1926« - so steht, für sich allein, auf der letzten Seite seines Bandes »Die vier Evangelien«, was selbstverständlicher nicht ausgedrückt sein könnte: die Verbindung des Schriftkünstlers mit seinem Heimatort in den Jahren 1906 bis zu seinem Tod 1934. Diese Selbstverständlichkeit von damals scheint heute verloren. Viele Menschen wissen nicht mehr um den für die Schrift- und Buchkunst prägenden Mann, den Schöpfer zahlloser exquisiter handgeschriebener Blätter und Bücher, den Gestalter von über 20 Druckschriften der Schriftgießerei Gebrüder Klingspor und den gefeierten Lehrer an den Technischen Lehranstalten (heute Hochschule für Gestaltung). Das Bild, auch das kritische, das sich von einem enorm produktiven Künstler in der von Umbrüchen gezeichneten Geschichte zwischen den Weltkriegen entwickelt hat, ist heute blasser geworden. Dieses Buch möchte einige Impulse geben, es aufzuhellen. In einer Form und Optik, die dem Kernanliegen Rudolf Kochs nachspürt: Menschen auch heute für die Brisanz und Schönheit von Schrift und Buch zu gewinnen.

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