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  • von Aaron Fellbaum
    16,95 €

    Forschungsarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit Hegel als Vordenker der "Neuen Logik".G.W.F. Hegels "Wissenschaft der Logik" bedient sich metaphysischer Begriffe (wie z.B. des Begriffs des allgemeinen Seins, des Begriffs der Qualität usw.), um die vorbegriffliche sinnliche Anschauung als Grundlage von Begriffen zu vermeiden. Es kann gezeigt werden, dass die Intention einer anschauungsfreien Logik, die einen "Trickle-Down" Ansatz der logischen Begriffsbildung verwendet, später auch von Gottlob Frege (1848-1925) und Bertrand Russell (1872-1970) mit Hilfe mathematischer Modellierungen versucht wird. Ontologisch ist die Neue Logik (d.h. die Logik seit Gottlob Frege) nicht unproblematisch: Reichhaltige Gegenstandsontologien (die unrealisierbare, d.h. unmögliche Objekte enthalten) sind hier mehr willkommen als die Fokussierung auf eine Analyse des Realen. Es gibt jedoch auch Bestrebungen Kontinuitäten zu finden, die sich durchs 18., 19. und 20. Jahrhundert durchhalten, um so einen durch die Jahrhunderte bestehenden Begriff der Logik zu finden.

  • von Aaron Fellbaum
    12,95 €

    Forschungsarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: bestanden, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit seinem Verständnis von Urteilen und Schlüssen als Prozessen logischen Vorgehens ist für Hegel ein Einweltenszenario in der Logik vorgezeichnet. Ein Vielweltenszenario (ein Modell mehrerer möglicher Welten) würde gerade entgegengesetzt eine ontologische Depotenzierung und radikale Mathematisierung der Logik verlangen. Wirkliches würde relativ auf eine besondere Welt, also w1, w2, w3 etc., was erst seit dem Projekt des Logizismus (das heißt einer Rückführung der Mathematik auf logische Zusammenhänge) und der damit verbundenen Ausweitung der Logik auf alle mathematischen Gebiete möglich ist. Es geht aber eben Hegel um eine logische Analyse des Wirklichkeitsbegriffs, nicht um Analyse der bloßen logischen Möglichkeiten, des logischen Kalküls alleine, wie insbesondere seit der modernen Modallogik im Stile Saul Kripkes geläufig ist. Hegels Logik bietet somit die Vorteile, die auch andere Logiken des frühen 19. Jahrhunderts (vor Gottlob Frege) haben. Es handelt sich tatsächlich auch bei Hegels Logik, wie bei Immanuel Kants (1724-1804) und Carl Leonhard Reinholds (1757-1823) Logik, sachlich noch um eine logische Begriffsbildung durch Formalisierung einer anschaulich gegebenen Wirklichkeit, einer Wirklichkeit, die uns zunächst durch die sinnliche Anschauung oder auch durch (von unmittelbaren sinnlichen Eindrücken gereinigte) reine Anschauung als geistig Angeschautem gegeben ist. Die Schwierigkeit der Reinheit mag mit ein Grund sein, warum die von Anschauungen gereinigte reine Wissenschaft der Logik Hegels mit der Analyse metaphysischer Begriffe beginnen muss. Die anfänglichen logisch notwendigen metaphysischen Differenzierungen (1. Teil der Logik) werden reflektiert, insofern sich die Logik mit dem Begriff des Wirklichen beschäftigt (2. Teil der Logik). Daraufhin, also erst nach und aufbauend auf dem konzeptuellen Rahmen, der die Entwicklung der logischen Begriffsbildung aus Angeschautem ermöglicht, folgt die Lehre vom Urteil (kategorisches, hypothetisches und disjunktives) und die Lehre vom logischen Schließen (kategorisches Schließen, hypothetisches Schließen, disjunktives Schließen) (3. und abschließend letzter Teil der Logik), angewandt auf die Wirklichkeit unter mechanischen Gesetzen, unter chemischen Gesetzen und unter Gesetzen der Ordnung des ganzen Universums, der nur reflektiert angenommenen Teleologie, einem reflektierten Urteil des geordneten (gesetzmäßigen und verständlichen) Zusammenhangs des Universums.

  • von Aaron Fellbaum
    18,95 €

    Forschungsarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit der Interpretation Ostasiens von Max Weber. Sie soll einen Beitrag zu unserem interkulturellen Verständnis von der Wirtschaft und Industrie Asiens leisten.Max Webers Aufsatz über die Ursprünge der protestantischen Ethik "Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus" war der Anfangspunkt für eine neue Religionssoziologie, die sich mit den wichtigsten Weltreligionen auseinandersetzte. Seine Unterscheidungen zwischen Typen der Rationalisierung und insbesondere seine Charakterisierung des okzidentalen Rationalisierungsprozesses bleiben hervorragende Errungenschaften. In einer global vernetzten Wirtschaft bleibt jedoch ein "ranking" verschiedener Religionen nicht wünschenswert, da Religion als Teil des Individuums betrachtet wird und der persönliche Typus von Religion nicht (ab)gewertet werden sollte. Weber bleibt in seinen Analysen zu sehr auf die Erklärung der Tagespolitik seiner Zeit fokussiert. Trotzdem bleiben seine Klassifikationen ein Erbe für unsere Zeit.Der westliche Protestantismus hatte augenscheinlich noch im frühen 20. Jahrhundert zu einer Gesellschaft geführt, die mehr produzieren konnte, auch mehr und bessere Waffen, und daher auch politisch mehr leisten konnte, mehr durchsetzen konnte, als andere Gesellschaften. Der Protestantismus Deutschlands in den Kolonialbestrebungen und die schnelle wirtschaftliche Entwicklung Nordamerikas in nur wenigen Jahrhunderten dienen als Beispiel. Es ist eine nicht unbegründete und oft für wahr gehaltene These, dass erst im Zeitalter des Protestantismus geistige und auch produktive industrielle Kräfte entwickelt wurden, die in vorherigen, meist vom Katholizismus oder anderen traditionellen Religionen geprägten, Zeitalter noch nicht freigesetzt werden konnten. Die religiöse Entwicklung hatte eben schwerwiegende Folgen für die Lebensweise der Menschen gehabt. Aber genau worauf beruhte der nunmehr historische und augenscheinliche Vorteil des Protestantismus, den man scheinbar noch im Kolonialismus Zeitalter bis Mitte des 20. Jahrhunderts wahrnahm? Max Weber erklärt sehr einleuchtend in seiner Protestantismusstudie von 1904 und 1905, warum der Protestantismus die Wirtschaft eines Landes förderte, ja zwingend fördern musste, und er erklärt zehn Jahre später, 1915, warum die insofern überlegene (protestantisch geprägte) Rationalität in anderen Gesellschaften, mit anderen Religionen (z.B. Konfuzianismus und Taoismus), einfach nicht statt hatte.

  • von Aaron Fellbaum
    15,95 €

    Forschungsarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: bestanden, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Universitätsbibliothek), Veranstaltung: Arbeitskreis, Sprache: Deutsch, Abstract: Organismen sind Kausalstrukturen eigener Art. Die vermeintliche Ganzheitskausalität (charakteristisch für Organismen), d.h. Kausalität, die durch mechanische Effekte nicht erklärbar ist, kann als Denkhilfe zur Phänomenbeschreibung (d.h. als Idee im erkennenden Subjekt) interpretiert werden (Kant). Da Kausalstrukturen (als Strukturen, die in der Natur zu entdecken sind) nun einmal keine bloßen Ideen des Subjekts sind, gab es von Anfang an Widerstand gegen dies Denken Immanuel Kants. Es schien in der Naturphilosophie nach 1790 möglich zu sein, Organismen durch die Differenzierung verschiedener Ebenen der Leitung des Kausalgeschehens objektiv (und als Naturprodukte, in der Natur vorfindlich [z.B. Schelling, Oken u.a.]) erfassen zu können.Doch hatte man sich zu früh gefreut, einen Fehler in Kants Denken entdeckt zu haben. Bei der zunehmenden Ausdifferenzierung der Beschreibungsebenen in der Naturforschung ist es nämlich wieder (aufgrund der Inkompatibilität der Wirklichkeitsebenen) für Naturforscher (insbesondere Physiker) nicht möglich, auf subjektive, also reflektierte (tentative) Kausalmodelle zu verzichten. Die vermeintliche Schwäche von Immanuel Kants Kritik der Urteilskraft (1790) enthüllt den Königsberger Professor letztlich doch auch heutzutage als einen Philosophen mit Gespür für die Situation des Naturforschers im Zeitalter nach der Systematisierung der empirisch vorgefundenen Natur durch Karl von Linné (1707-1778): Zumindest Teile der Kausalanalyse müssen durch Eigentätigkeit des epistemischen Subjekts, durch durchsichtige Verständlichkeit des Denkens des Naturforschers, erklärt und damit interpretiert werden, da es leider keine ideale Wissenschaft gibt und vermutlich nie geben wird. Also ist das explanans dem explanandum, der Natur selbst, niemals angemessen. Theorienentwürfe sind immer notwendige Entwicklungen und sie sind nie dem explanandum vollkommen angemessen.

  • von Aaron Fellbaum
    12,95 €

    Forschungsarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Arbeitskreis Modallogik), Veranstaltung: Forschungsverantstaltung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die sogenannte "neue" Logik ist die Wissenschaftslogik seit den Arbeiten Gottlob Freges (1848-1925), der als erster Mathematik auf Logik zurückführen wollte. Man kann jedoch argumentieren, dass der Preis für die Einführung solch neuen Verständnisses einer ganzen Disziplin, nämlich der Logik, hoch war. Nicht nur ein neues Verständnis von Semantik war nötig. Logische Sätze, sogenannte "propositions", sind nicht mehr Produkt einer Abstraktion von empirischen Begriffen. Insofern kann man auch nicht mehr von einer Formalisierung durch Abstraktionsprozesse von ursprünglich sinnlichen Anschauungen sprechen.Der berühmte Philosoph und Wissenschaftstheoretiker Rudolf Carnap (1891-1970) sprach einst von dem Unterschied zwischen der "alten" und der "neuen" Logik. Ein Bruch in der Logiktradition war mit den Entwicklungen in der Mathematik seit Gottlob Frege (1848-1925) offensichtlich. Carnap spricht von dem neuen Verstehen, das wir von westlicher Logik seit jener Zeit gewonnen haben. Man kann jedoch nicht nur Unterschiede und Vorteile der Entwicklungen seit Gottlob Frege evaluieren, sondern kann auch sagen, was an wesentlichen Aspekten durch den Wandel der Disziplin der Logik verloren ging.

  • von Aaron Fellbaum
    17,95 €

    Forschungsarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Informatik - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Fuzzy Logik hat eine Geschichte, die mit dem Stellenwert des Möglichkeitsbegriffs in der Logik (und den Entwicklungen seit Jan Lukasiewicz) verknüpft ist. Führende Technologieunternehmen in der Navigation befürworten Fuzzy Logik Techniken, da sie nicht plötzliche Übergänge, sondern fließende Übergänge kennt, ähnlich der menschlichen Wahrnehmung.

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