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Bücher von Adalbert Rabich

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  • - Eine kritische Interpretation
    von Adalbert Rabich
    14,99 €

    Gesundheit und Pflege gehören zu den Problembereichen, die ständig den Erkenntnissen und herrschenden Situationen angepasst werden müssen, insbesondere dann, wenn die für die Pflege ursächlichen Begriffe neu zu fassen sind und keine Praxis-Erfahrungen vorliegen. Die Pflege entstand aus einer Notwendigkeit der Praxis, wurde erst viel später organisiert, der Pfleger zu einem Beruf, die wachsenden Erkenntnisse gingen über in eine Pflegewissenschaft. Zunächst fühlte man sich ethisch verpflichtet, für sichtlich Bedürftige eine Pflege auszuüben. Sie war großenteils in der Bevölkerung eine durch Spenden finanziell gestützte Einrichtung, in der Familie gehörte der Pflegebedürftige einfach dazu. Erst zum Ende des 19. Jahrhunderts griff der Staat mit einer Sozialversicherung ein, aber erst zu Ende des 20. Jahrhundert mit einer Pflegeversicherung, um einen individuellen Notstand, der aus dem Pflegezustand hervorgerufen wurde, mit abzusichern.Zwangläufig warf das die Frage auf, wie man die Notwendigkeit und das Maß der für die zu leistende Hilfe bedarfsgerecht und angemessen feststellen sollte. Aus der Pflegeerfahrung bei den Verrichtungen des Alltags bot sich der spezifische Zeitaufwand (in Minuten) an und Experten setzten für die einzelnen Pflegetätigkeiten Normgrößen fest. Das war bei körperlichen Funktionsstörungen machbar, aber versagte bei solchen aus der zentralen Willensfunktion. So blieben wegen der Unbestimmtheit eine Reihe von Individuen vor der Versicherung außen vor. Hier setzte die Wissenschaft zur Suche nach einem geeigneten Messinstrument ein und es wurde die Eigenständigkeit zu festzustellender Größe. Dieses Verfahren wurde dann im Vergleich zum alten System erprobt und über ein Gesetz eingeführt, auch wenn einige Wissenschaftler dabei Bedenken anmeldeten. [...]

  • von Adalbert Rabich
    19,99 €

    Der Ortschronist ist häufig eine Person, die sich freiwillig und ehrenamtlich, aus Heimatliebe für die geschichtlichen Vorgänge in seinem Ort interessiert und diese zeitrichtig aufschreibt, die Schätze der Ortsgeschichte sammelt und aufbewahrt. Hierzu gehören auch Befragungen von Zeitzeugen und das Herstellen von Kontakten für Akteure des Dorflebens. Oft sind es Lehrer, die ihre Arbeit durch diese Aufgabe erweitern, aber es ist unausbleiblich, dass sie ihre eigene Sicht der Dinge haben, also ihren persönlichen Eindruck vermitteln. Damit stehen sie nicht selten im Konflikt mit den Anforderungen an Objektivität und Rückverfolgbarkeit ihrer Erzählungen, denn für den Wert bei den Nutzern im sich darin Einordnen und für den Aufbau einer Regionalgeschichte müssen gewisse Voraussetzungen gegeben sein. Im vorliegenden Fall ergibt sich, dass ein Arbeitsergebnis eines Ortschronisten vorliegt und gleichzeitig mehrere Forschungsergebnisse eines an wissenschaftliche Arbeit beim Recherchieren gewöhnten und derart im Berufsleben Tätigen.Die Bedeutung der Darstellungsart ist gravierend, weil die Menschen im Ort Herda die verschiedensten Umbrüche ihrer Grundeinstellung erleben mussten, so vom Germanen- zum Christentum, von der römisch-katholischen zur protestantischen Religion, von dem landgräflichen zur kaiserlichen Untertanen, vom Leben in einer Besatzungszone mit einer sozialistischen Regierung, der scharfen Trennung unmittelbar an der Westgrenze zu einer völlig anderen Politik, der Umstellung des Dorfes in eine Regionalplanung usw. Durch eine Komplementierung mit thematischer Methodik beider Quellenwerke kann eine Ortsgeschichte das Verständnis des traditionellen Erbes verbessern und den Blick erweitern, z.B. auf die Grenzen des eigenen Einflusses auf das Dorfleben. Aus dem Themenkomplex wurden die Einschnitte in die dörfliche Existenz in Not- und Kriegszeiten beleuchtet und die Empfindlichkeit des agrarischen Landes gegenüber katastrophalen Wetterereignissen relativiert. Dies ist auch notwendig, wenn verschiedene Ortschroniken in eine regionale Betrachtung einfließen, wenn die Sichtweisen abgeglichen und die Dörfer auch in ihrer geschichtlichen Vergangenheit bei den funktionalen Planungen wie der Energieversorgung, des Tourismus usw. beachtet werden sollen, wenn etwas harmonisch zusammenwachsen soll. [¿]

  • - Ist der soziologische Wandel ermittelbar?
    von Adalbert Rabich
    47,95 €

  • - Von der Stadtgrundung an mit besonderer Berucksichtigung der Wirtschaftsentwicklung
    von Adalbert Rabich
    52,95 €

  • von Adalbert Rabich
    52,95 €

    Fachbuch aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, , Sprache: Deutsch, Abstract: In Teil 3 werden die angewendeten Grundsätze zur Darstellung der regionalen Wirtschaftsgeschichtedargelegt, wobei die Methodik sich an den anderer wissenschaftlicher Disziplinenwie der Naturwissenschaft oder der Technik orientiert. Die einzelnen Themen-Punkte werdenin kurzen Überblicken beleuchtet und zusammengefasst wie die Voraussetzungen für die Datenerfassungund ¿verwendung. Da die im Stadtarchiv aufbewahrten Dokumente nicht soausgewählt zu sein scheinen, dass eine Wirtschaftsanalyse erleichtert wird, kann man sichnicht weit über eine zeitgeschichtlichen Ablaufschilderung hinaus begeben.Es werden die Einflüsse der herrschenden Macht in Stadt, Land, von Ständen etc. aufgezeigtund an Beispielen die Vorstellungen von Steuerkraft und Wirtschaftsförderungen demonstriert.Die Gründer von ¿Fabriken¿ im 19. Jahrhundert scheinen mehr aus einem inneremAntrieb ans Werk gegangen zu sein, wobei das Eigeninteresse sogar nachweisbar ist. Aneinigen größeren Betrieben ¿ im Sinne der preußischen Statistik ¿ werden die einzelnenbetrieblichen Vorgänge besprochen und das Fehlen von betriebs- und marktwirtschaftlichenEntscheidungsgrundlagen herausgearbeitet, aber insbesondere auch der Abstand zu demallgemeinen Stand von Technologie und Wirtschaft in anderen Gegenden Europas. Alsbesonders bemerkenswert sind der Wandel des Unternehmertyps und der Arbeiterschaft inden letzten zwei Jahrhunderten, die auch einen sozialgeschichtlichen Hintergrund haben.Von einigen Firmen werden die wesentlichen Entwicklungszüge ¿ von einigen Bildern undzugehörigen Beschreibungen unterstützt ¿ offengelegt, natürlich mit dem Vorbehalt ungenügenderKlarheit an inneren Strukturvorgängen und den Gründen für eine Aufgabe von Unternehmenoder Änderung der Eigentumsverhältnisse. Der Handwerker schließt sich zu einemInteressensverband zusammen und hat bis Ende des 19. Jahrhunderts Schwierigkeiten mit derEinsicht in Gewerbefreiheit und Wettbewerbsfähigkeit.Schließlich werden einige Gedanken zu einer Verbesserung des Informationszuganges fürzukünftige wirtschaftsgeschichtliche Ausarbeitungen gemacht, wobei es offensichtlich immerschwieriger zu werden scheint, alle relevanten Daten und Aspekte einzubringen. DieDigitalisierung von Dokumenten und Datensammlungen an zentraler Stelle könnte ein Wegzu einer Verbesserung sein.

  • - Dargestellt anhand der Familie Rabich
    von Adalbert Rabich
    52,95 €

  • - Die Heimat - Die Objektive Geschichtsbeschreibung
    von Adalbert Rabich
    52,95 €

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