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Bücher von Adem Özcan

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  • - Moeglichkeiten und Grenzen des Konzeptes
    von Adem Özcan
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Institut für Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Migration und Interkulturelles Lernen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zeitalter der Globalisierung wird seitens der Bildungsministerien immer wieder be-tont, wie wichtig es sei, dass interkulturelles Lernen in den einzelnen Fächern wichtig ist bzw. dass ein interkulturell gerichteter Unterricht notwendig ist, vor allem in einem Land, in dem auch viele Schüler und Schülerinnen mit einem Migrationshintergrund vorhanden sind. Im Jahre 1996 wurde das Thema des interkulturellen Lernen und der Bildung auf der Kultusministerkonferenz auf der politischen Ebene behandelt. Um aber dies zu erreichen, genügt es nicht, thematisch diese Aspekte aufzugreifen. Aus der Sicht von AUERNHEIMER würde dies nicht zu den Zielen der interkulturellen Bil-dung führen bzw. zum politischen Engagement. (AUERNHEIMER 2008: S. 402.) Es ist nicht nur wichtig diese Themen in den Unterricht zu vermitteln, es muss schließlich auch diskutiert werden, welche didaktischen Konzepte die soeben genannten Ziele umsetzen können. Häufig wird in diesem Zusammenhang das Konzept der Jigsaw-Klasse genannt. Gegenstand dieser Ausarbeitung soll daher die Fragestellung sein, inwiefern das Kon-zept der Jigsaw-Klasse als Instrument eines interkulturell ausgerichteten Unterrichtes eingesetzt werden kann. Dabei wird es vor allem darum gehen, wie dieses Konzept in den Unterricht integriert werden kann und wie es aus einer sozialpsychologischen Per-spektive betrachtet wird.Um dies zu können, muss zunächst geklärt werden, warum ein interkulturell gerichteter Unterricht notwendig ist. Hierfür werden in diesem Kapitel einige Studien genannt, die aufzeigen, dass ethnische Vorurteile in der Schule bestehen und es daher eine Notwen-digkeit zur Intervention besteht. Nachdem diesem Teil der Ausarbeitung richtet sich der Focus im Anschluss daran auf das Konzept der Jigsaw-Klasse sowie auf seinen theoretischen Grundlagen.

  • - Der Beitrag der Musikethnologie fur die Anthropologie am Beispiel des Hip-Hops
    von Adem Özcan
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Sozialanthropologie II, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser schriftlichen Ausarbeitung soll eine ganz bestimmtes Arbeitsgebietund dessen Beitrag zur Ethnologie sein. Gemeint ist die Musikethnologieals Arbeitsgebiet der Ethnologie. Die Aufgabe der Musikethnologie besteht darin,die Musik einer Gruppe in ihrem kulturellen Kontext zu untersuchen.Grund für die Auswahl der Musikethnologie als Gegenstand dieser Ausarbeitungist, das sie trotz ihrer Fachgeschichte in der Wissenschaft unterbesetzt ist, wasdaran liegen kann, dass ihr Erkenntnisbeitrag zur Erforschung einer Gesellschaftnicht anerkannt wird. Im Laufe dieser Ausarbeitung wird aber deutlich werden,dass sie einen wichtigen Beitrag leisten kann. Daher soll im Laufe meiner Ausführungen die Frage erörtert werden, ob durcheine Analyse der Musik überhaupt Bezüge zu anderen gesellschaftlichen Bereichenerstellt werden können. In meiner Argumentation wird gezeigt, dass das holistischeWeltbild der Anthropologie sich in der Musik widerspiegelt. Des Weiterenwird veranschaulicht, dass Musik als soziales Phänomen begriffen werdenmuss.Zunächst wird dafür die Fachgeschichte der Musikethnologie zusammengefasst,wodurch begreiflich wird, dass die Musikethnologie zu Beginn ihrer Entwicklungeine rein vergleichende Tätigkeit unternahm. Dies änderte sich nach und nach, alsvon vielen Anthropologen die Aufforderung kam, die Musik als soziales Phänomenzu betrachten. Über die anthropologische Definition der Musik als sozialesPhänomen wird im nachfolgenden Kapitel erläutert. Dabei wird besonders auf dieDefinition von MERRIAM eingegangen, da er zu den bedeutendsten Musikethnologenzu seiner Zeit zählte. In MERRIAMS Definition wird deutlich, dass Musikdurch Strukturen von Interaktionen entsteht. Explizit erwähnt er, dass der kulturellebzw. soziokulturelle Kontext berücksichtigt werde muss. Im letzten Unterkapiteldes ersten Teils sollen anschließend einige Forschungsschwerpunkte der heutigenMusikethnologie betrachtet werden. Dadurch wird ein Überblick verschafft,mit welchen Fragen sich die heutige Musikforschung beschäftigt. Die Feldforschungenzum Hip-Hop werden im zweiten Teil schließlich ausführlich dargestellt,um so zu veranschaulichen, welchen Beitrag die Musikethnologie für dieAnthropologie leisten kann.[...]

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