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  • von Adrian Welle
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,0, Private Fachhochschule Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der Finanzmarktkrise 2008/2009 rückte die Idee einer Finanztransaktionssteuer (FTS) gerade in Europa bzw. der Europäischen Union zunehmend in den Fokus. Dies lässt sich u.a. anhand der zahlreichen neuen Veröffentlichungen zu diesem Thema im Nachgang der Krise feststellen. Die Idee einer FTS ist dabei nicht grundsätzlich neu und wurde auch schon vor der Finanzkrise diskutiert, so wurde u.a. im Jahr 2002 eine Studie der EU-Kommission veröffentlicht, die sich mit der Einführung einer Steuer auf Devisenmarkttransaktionen beschäftigte. In der öffentlichen Debatte wird gemeinhin die Besteuerung des ¿Krisenverursachers Finanzsektors¿ als zu gering angesehen, speziell nachdem im Zuge der Finanzkrise einige Banken von staatlicher Seite gestützt und ¿gerettet¿ werden mussten. An dieser Stelle sei zudem auf die bereits ergriffenen, zahlreichen neuen regulatorischen Maßnahmen und Vorschriften verwiesen, die nach der Finanzkrise für eine krisenfestere Branche sorgen sollten und immer noch sollen (¿Basel III¿ im Bankenbereich und ¿Solvency II¿ im Versicherungsbereich sind hier die Stichworte). Zahlreiche Lobby-Organisationen engagieren sich Pro-FTS (z.B. die globalisierungskritische NGO ¿attac¿) oder Contra-FTS, sodass Beiträge zu diesem Thema stets mit Blick auf die Interessen der Verfasser zur Kenntnis genommen werden sollte. Nationale Finanztransaktionssteuern sind global gesehen keine Seltenheit, so gibt es sie seit einigen Jahren schon in Taiwan und der Schweiz, aber auch als sog. ¿Stempelsteuer¿ in Großbritannien. Eine FTS auf supranationaler ebene hingegen gibt es bisher noch nicht, sodass hier keine Erfahrungswerte bezogen auf die Wirksamkeit und Machbarkeit vorliegen. Gerade bei Überlegungen zur Einführung auf supranationaler und speziell auf europäischer Ebene sind die Auswirkungen und Wechselwirkungen dieser Steuer im Voraus sehr genau zu prüfen, denn neben dem Finanzsektor wird auch die Realwirtschaft von dieser Steuer durchaus berührt sein.

  • von Adrian Welle
    42,95 €

    Im Herbst 2018 wurde mit den sogenannten ¿Cum-Ex-Geschäften¿ einer der größten Steuerskandale der deutschen Geschichte offenbar: Jahrelang haben sich reiche Menschen ihre einmal gezahlte Steuer gleich mehrfach zurückerstatten lassen ¿ und das auf Kosten der Steuerzahler. Die Rede ist hier von Dividendenstripping.Wie genau funktioniert Dividendenstripping? Handelt es sich bei diesen Verfahren um legale Steuervermeidungsmodelle oder um illegale Steuerumgehungspraktiken? Und wie kann der Gesetzgeber aktuell und zukünftig Praktiken wie die der ¿Cum-Ex-Geschäfte¿ verhindern?Der Autor Adrian Welle beleuchtet die verschiedenen Modelle des Dividendenstrippings und erläutert wie diese Aktionären dabei helfen, Steuern zu sparen. Welle wirft einen kritischen Blick auf die Gesetzeslage in Deutschland und leitet Gegenmaßnahmen zur Vermeidung von Dividendenstripping ab. Aus dem Inhalt: - Steuerzahler;- Dividende;- Steuerstrafrecht;- Dividendenstichtag;- Steuerumgehung

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