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  • von Agnes Uken
    17,95 €

  • - Lehrprobenstunde als Teil der Unterrichtseinheit: Stadt und Natur im Gedicht / Stadtgedichte / Expr
    von Agnes Uken
    15,95 €

  • - Die Entscheidung Zwischen Rationalismus Und Irrationalismus
    von Agnes Uken
    17,95 €

  • - Das prareflexive Bewusstsein als Ausgangspunkt der Freiheit
    von Agnes Uken
    39,99 €

  • von Agnes Uken, Martin Feyen & Sara Stoecklin
    29,99 €

  • von Agnes Uken
    42,95 €

    Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Sartres Leben und Werk sind vor allem durch sein immer währendes Engagement für die Freiheit geprägt. Ob als Philosoph, Staatsbürger, Dramaturg oder Schriftsteller stets galt das Hauptinteresse Sartres dem Thema der Freiheit. Da der Mensch die Erfahrung der Freiheit macht, d.h. sich als selbstbestimmt handelnd und denkend versteht, erhebt sich die Frage einer philosophischen Begründung der Freiheit. Sartre fasst die Freiheit nun aber nicht wie zum Teil in der Tradition vor ihm als eine Eigenschaft des Menschen auf, sondern als eine Grundbestimmung des menschlichen Seins, die von seiner Existenz nicht zu trennen ist. Zunächst versteht Sartre wie auch Kant Freiheit als Freiheit von Kausalität. Eine freie Tat ist als eine absolut neue Schöpfung zu verstehen, deren Keim nicht in einem früheren Zustand der Welt enthalten ist, denn dann wäre sie ja nicht frei, sondern kausal bestimmt. Infolgedessen sind Freiheit und Schöpfung eins. Während Kant die Frage der Vereinbarkeit von Naturkausalität und Freiheit löst, indem er eine Trennung von Ding-an-sich und Erscheinung vornimmt, versucht Sartre ohne eine solche Trennung auszukommen, indem er Freiheit vor aller Bestimmung im Sein des Menschen verankert. Die vorliegende Arbeit zeichnet diese ontologische Begründung der Freiheit nach, stellt die zentrale Bedeutung der Intentionalität und Negativität heraus und zeigt, inwiefern dem Bewusstsein eine Schlüsselstelle in der Sartreschen Philosophie zukommt. Ausgangspunkt ist die Auseinandersetzung Sartres mit der Phänomenologie Husserls auf deren Basis Sartre seine eigene Philosophie weiterentwickelt und schließlich zur phänomenologischen Ontologie gelangt, wie sie sich in "Das Sein und das Nichts" findet. Verdeutlicht werden der besondere Stellenwert des präreflexiven Bewusstsein und die sich daraus ergebenden weit reichenden Konsequenzen für den ontologischen Freiheitsbegriff Sartres, sowie die darauf aufbauende Grundunterscheidung des Seienden in ein solides nicht bewusstes An-sich und in ein Negation schaffendes bewusstes Für-sich. Schließlich wird das Handeln des Menschen im Zusammenhang von Freiheit und Faktizität betrachtet. Dabei zeigt sich, dass dem Faktum der Existenz des Anderen eine besondere Bedeutung unter dem Gegebenen zukommt.Die Frage nach dem Anderen leitet über zur Frage nach der Vereinbarkeit von Moralphilosophie und Ontologie. Abschließend wird ein Ausblick über die moralphilosophische Entwicklung Sartres gegeben.

  • von Agnes Uken
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,2, Université Michel de Montaigne Bordeaux 3, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem vom ursprünglichen Titel "Lyrik des Expressionismus" auf "Lyrik des Expressionistischen Jahrzehnts" umbenannten Aufsatz von 1955 setzt sich Benn mit dem Begriff des Expressionismus auseinander. Ausgehend von der Frage "was ein expressionistisches Gedicht eigentlich ist", bzw. was als "typisch expressionistisches Gebilde" zu gelten habe, muss Benn feststellen: "ich meinerseits weiß es nicht". Diese Äußerung zeigt die Ratlosigkeit, die angesichts des Expressionismusbegriffs und seiner konkreten Anwendung nicht nur die Forschung, sondern auch Benn selbst befällt und die Änderung des Titels notwendig macht. Nach einer kritischen Auseinandersetzung mit der Bezeichnung Expressionismus verwendet Benn den Begriff "in dem ihr seit vier Jahrzehnten zugewachsenen Sinn" und definiert ihn: "als einheitlich in seiner inneren Grundhaltung als Wirklichkeitszertrümmerung, als rücksichtsloses An-die-Wurzel-der-Dinge-Gehen bis dorthin, wo sie nicht mehr individuell und sensualistisch gefärbt, gefälscht, verwirklicht verwertbar in den psychologischen Prozeß verschoben werden können, sondern im akausalen Dauerschweigen des absoluten Ich der seltenen Berufung durch den schöpferischen Geist entgegensehen". [...] Zunächst wird es darum gehen, diese Definition Benns aus der geschichtlichen Situation des Dichters in dieser Zeit zu verstehen. Dabei ist ein Blick auf die gesellschaftliche Wirklichkeit unerlässlich, da gerade das Ungenügen an der so genannten Wirklichkeit, innerhalb der sich kein Sinn und Ziel des Daseins mehr auffinden lässt, für die Expressionisten eine Wendung zur inneren Wirklichkeit notwendig macht. Besonders wichtig ist in diesem Zusammenhang das von Benn propagierte "Doppelleben" und die daraus resultierenden Konsequenzen für die Bedeutung der Kunst, um die es in einem zweiten Teil gehen wird. Gerade um die Bedeutung der Kunst für Benn zu verstehen, ist es außerdem notwendig, sich mit dem von Benn als maßgeblich für den theoretischen Hintergrund seiner Kunstauffassung bezeichneten Autor Nietzsche auseinander zu setzen, so dass die Darstellung wesentlicher Züge der Kunsttheorie Nietzsches einen Platz in dieser Hausarbeit findet. Schließlich wird es um den in der Definition angesprochenen subjektiven Aspekt in der Kunstproduktion und damit verbunden um die Begriffe der "Artistik" und des "Willens zur Form" gehen, als auch um die mit der besonderen Rolle der Worte einhergehende "Wirklichkeitszertrümmerung" und des "An-die-Wurzel-der-Dinge-Gehens".

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