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Bücher von Albrecht Linder

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  • von Albrecht Linder
    36,90 €

    Die Jagd heute ist unpopulärer denn je, das liegt nicht nur an der Auffassung der Gesellschaft hinsichtlich der Jagd, sondern auch an der "modernen" Jägerschaft selbst. Sicher gibt es hier auch medienwirksam dargestellte Beispiele, die das Image des Jägers ins Zwielicht stellen sollen. Denn die grundsätzliche Einstellung zur Natur und damit auch zur Jagd hat sich geändert. Ohne im Einzelnen auf Unterschiede zwischen der ländlichen und urbanen Bevölkerung einzugehen, hat die Jagd gesellschaftspolitisch massiv an Ansehen verloren, weil es sich hierbei um das Privileg Einzelner handelt, Wild erlegen zu dürfen, und damit einer Hinterlassenschaft unserer Vorfahren zu frönen, die seinerzeit selbstverständlich und unwidersprochen war. Auch wenn der damalige Jäger ¿ schon im Mittelalter ¿ nicht mehr aus Gründen der Nahrungssuche unterwegs war: ¿Höfische Lust und Selbstherrlichkeit¿ sind Relikte, die auch heute noch als Stachel im Fleisch des aufgeklärten Homo sapiens wirken, zumal sich dieser in seiner vermeintlichen Hinwendung zur Natur immer mehr in theoretisches, teilweise auch ideologisches Abseits verirrt.

  • von Albrecht Linder
    23,90 €

    Zum 150. Geburtstag von Ludwig Thoma, Verfasser der Lausbubengeschichten und Mitherausgeber des Simplicissimus, erscheint eine Momentaufnahme aus dem großbürgerlichen Leben des passionierten Jägers und Bewunderers des Tegernseer Tals, eingebettet in die liebliche Landschaft der Voralpen. Der Autor war seinerzeit Pächter des ehemaligen Thomäschen Reviers und schildert den Einfluss der steigenden Touristenzahlen auf die seit Jahrzehnten beheimatete Rotwildpopulation und ihre Folgen. Nicht nur die Sommerfrische als neu empfundene Natursehnsucht der Münchener Gesellschaft, sondern auch die Anfänge des "sanften Tourismus" kommen zum Ausdruck. Der beim Volk überaus beliebte Wittelsbacher König Max I. Joseph von Bayern löst durch den Kauf des ehemaligen Benediktiner Klosters Tegernsee, das nach der Säkularisation eine neue Bestimmung sucht, unbeabsichtigt eine noch bis heute andauernde Entwicklung aus. In dieser Zeit findet der Münchener Rechtsanwalt Dr. Ludwig Thoma dort seine Wahlheimat und sein Lebensglück. Dieser kulturelle Rahmen bildet den Hintergrund der kurzweiligen Erzählung über die Geschichte des Rotwildes vor den Toren Tegernsees.

  • von Albrecht Linder
    50,90 €

    Die Verfasser sind selbst Jäger, Fischer und jüngst auch Falkner; sie beschreiben ein altes Jagdkulturgut aus eigenem Erleben: Die Jagd auf den Getriebenen Fasan im Norden von England. Sie widmen sich der Frage nach den Ursachen des Bestandsrückgangs und untersuchen deshalb den Lebensraum und die Auswirkungen der fortschreitenden Industrialisierung und der Monokulturen in der Landwirtschaft. Zukunft hat der Fasan allerdings in Ländern mit alter Jagdtradition wie England, dort pflegt man auf alten Landsitzen die Jagd auf den ausgewilderten Zucht-Fasan seit Jahrhunderten. Traditionelle Landwirtschaft hat dieser Bewirtschaftung Platz gemacht und einen Mehrwert tief verwurzelter Landlebens-Kultur geschaffen, die strukturarmen Regionen zugutekommt. Nach England sind die ersten Jagd-Fasanen während der 400-jährigen römischen Besatzung gekommen, aber bestätigt sind sie dort erst im 11. Jahrhundert, und zwar auf den Speisenfolgen der gehobenen Gesellschaft. Im 12. Jahrhundert wurde der Fasan im Rheintal heimisch und erscheint auch auf der bürgerlichen Speisekarte. Seit dem 16. Jahrhundert gehört er zum festen Wildbestand in Mitteleuropa.

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