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Bücher von Aleida Assmann

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  • von Aleida Assmann
    12,00 €

    Mit Sicherheit kann man die Vergangenheit nicht ändern, aber man kann sie unter veränderten historischen Umständen neu deuten. Darin sieht Aleida Assmann, Friedenspreisträgerin, eine Chance für Gesellschaften, in denen dieselbe Geschichte von unterschiedlichen Gruppen in gegensätzlichen Narrativen erzählt wird. Das führt zu Spaltungen, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt untergraben. Denn solange unterschiedliche Narrative einander unversöhnlich gegenüberstehen, ist nicht nur die Möglichkeit sozialer Anerkennung und politischer Gleichberechtigung blockiert, sondern auch die Perspektive auf eine gemeinsame Zukunft versperrt.

  • von Aleida Assmann
    22,00 €

  • von Aleida Assmann
    40,00 €

    Fur Menschen als endliche Lebewesen gibt es die Zeit an und fur sich nicht, sie sind auf Strukturen, Rhythmen und Gestalten der Zeit angewiesen, um Erfahrungsraume und Erwartungshorizonte aufzubauen. So besteht eine zentrale Aufgabe von Kulturen darin, Zeitgestalten zu erfinden und zu pragen, die zur Grundlage von menschlichen Wahrnehmungen, Geschichten und Erfahrungen werden. Grundformen und -prinzipien solcher Zeitkonstruktionen werden im ersten Teil diskutiert, wahrend der zweite Teil Konzepte und Modelle von Tradition vorstellt. Auch hier geht es nicht einfach um die Aussage, dass solche Modelle konstruiert sind, sondern wie sie konstruiert sind: uber Genealogien, Kanonisierungsprozesse, die Erfindung des Klassischen oder kunstlerische Ideen von Gleichzeitigkeit. Die Neuauflage des Klassikers wird ergnzt durch zwei Essays aus der Gegenwart, die aktuelle Verbindungen zwischen dieser kulturwissenschaftlichen Grundlagenforschung und der Theorie des kulturellen Gedchtnisses herstellen.

  • von Aleida Assmann
    19,95 €

    Das Buch gliedert sich in die Kapitel ,Zeichen', ,Medien', ,Körper', ,Zeit', ,Raum', ,Gedächtnis', ,Identität'. Es möchte möglichst voraussetzungslose Einstiege in komplexere theoretische und historische Zusammenhänge eröffnen und dabei auch das Interesse an Literatur verschiedener Gattungen und Epochen wecken. Der Band versteht sich nicht nur als Einführung, sondern auch als ein studienbegleitendes Hilfsmittel für eigenständige Erkundungen des Zusammenhangs von Textlektüre und wichtigen aktuellen Grundfragen der Kultur. "Aleida Assmanns Buch überschreitet immer wieder die Grenzen eines engeren Verständnisses der Anglistik und öffnet damit Perspektiven, die frischen Wind bringen und faszinierende Blicke auf aktuelle Fragen ermöglichen. Assmanns themenzentrierte und in vorbildlich klarer Sprache verfasste Einführung kann als rundum gelungen angesehen werden; sie wird unter den Einführungen in die anglistisch-amerikanistische Literatur- und Kulturwissenschaft gewiss ihren festen Platz einnehmen." (Till Kinzel)

  • von Aleida Assmann
    18,00 €

    Bei Intellektuellen steht der Begriff der Nation unter Generalverdacht. Doch wer sagt denn, dass Nation automatisch ethnische Homogenität und eine "Volksgemeinschaft" bedeutet, die andere ausschließt? Das ist die Sicht von Rechtsextremen, die den aufgegebenen Nationsbegriff inzwischen für sich erobert haben. Die Friedenspreisträgerin Aleida Assmann ruft dazu auf, die Nation neu zu denken und sie gegen ihre Verächter zu verteidigen. Die Tabuisierung der Nation hat in Deutschland zu einem Mangel an Aufklärung und Diskussion über Sinn und Rolle der Nation geführt. Aleida Assmanns neues Buch möchte zu einer solchen Debatte anregen: Es plädiert für die Wiedererfindung einer Form von Nation, die sich als demokratisch, zivil und divers versteht und sich solidarisch auf die gewaltigen Zukunftsaufgaben einstellen kann. Der gesellschaftliche Zusammenhalt ist nicht nur in Deutschland ein Problem. Um die aktuelle Krise der Nation auch in anderen Ländern besser zu verstehen, ist es unabdingbar, die Narrative zu untersuchen, mit denen gesellschaftliche Gruppen ihre Vergangenheit, Zukunft und Identität bestimmen. Sie erweisen sich als ein Schlüssel für die Frage, was Nationen spaltet - und was sie wieder zusammenbringen kann.

  • von Aleida Assmann
    18,00 €

    Im Ausland gilt die deutsche Erinnerungskultur als Erfolgsgeschichte und Vorbild. Im Inland dagegen ist sie schon immer Gegenstand von Unbehagen und Kritik gewesen. Da sie selbstkritisch ist, gehören solche Gegenstimmen unbedingt dazu - sie verhindern Fixierungen und halten die Erinnerungskultur lebendig. Inzwischen hat sich das Spektrum der Kritik allerdings noch einmal deutlich erweitert. Vom rechten politischen Rand aus werden die Grundlagen unserer Erinnerungskultur mittlerweile radikal in Frage gestellt. Aleida Assmann geht in ihrem Buch, das nun in aktualisierter Neuauflage vorliegt, auf die kritischen Stimmen der jüngsten Zeit ein. Sie zeigt, was kontrovers ist, wo es Veränderungsbedarf gibt und welche Grundsätze in Zeiten eines neuen Nationalismus unbedingt zu verteidigen sind. Damit zeigt sie zugleich, dass unsere Erinnerungskultur ein nationales Projekt ist, das auf historische Veränderungen und immer neue Herausforderungen reagiert.

  • von Aleida Assmann
    16,95 €

    Das Symbol der EU ist der Sternenkreis. Lange stand er im Rahmen der offiziellen Rhetorik der EU für die . Heute müssen wir uns jedoch fragen: Was hält die Sterne überhaupt noch zusammen? Besitzt Europa ein Leitbild? In Absetzung vom führt Aleida Assmann das Stichwort vom ein und bezieht sich damit auf vier Lehren, die die Europäer aus der Geschichte gezogen haben. Sie machen das offene Projekt Europa aus. Ob es eine Zukunft hat oder nicht, hängt nicht zuletzt davon ab, ob diese Lehren weiterhin als gemeinsame Grundorientierung in Kraft bleiben.

  • von Aleida Assmann
    16,95 €

    Nicht nur Individuen, sondern auch Kulturen bilden ein Gedächtnis aus, um Identitäten herzustellen, Legitimation zu gewinnen und Ziele zu bestimmen. Aleida Assmann fragt nach den verschiedenen Aufgaben kultureller Erinnerung, ihren Medien (wie Schrift, Bilder oder Denkmäler) sowie nach den Formen des Umgangs mit gespeicherten Wissen, bei denen neben Politik und Wissenschaft auch der Kunst eine wachsende Bedeutung zukommt.Seit Jahrtausenden treffen Menschen Vorkehrungen, um vergangenes Wissen zu konservieren. Woher kommt dieses Interesse am Aufbau von Erinnerungsräumen? Wie werden Erinnerungen, die doch zunächst immer individuell sind, allgemein verbindlich? Wie nutzt man solche Erinnerungen - zur Bestätigung der Gegenwart, zum Anstoß einer Erneuerung oder zur Relativierung des eigenen Standpunkts? Und wie wirken sich die Medien der Erinnerung wie Buchdruck, Photographie oder digitale Speicherung auf die kulturellen Erinnerungsräume aus? Um diese Fragen zu beantworten, überschreitet Aleida Assmann souverän die Grenzen der Nationen, Epochen, Künste und wissenschaftlichen Disziplinen. Und obwohl literarische Texte im Mittelpunkt der Untersuchungen stehen, kommen ebenso historische, kunsthistorische, philosophische und psychologische Fragen zur Sprache.

  • von Aleida Assmann
    22,00 €

    In der aktuellen Flüchtlingsdebatte stellt sich immer dringlicher die Frage nach einem neuen Gesellschaftsvertrag. Dabei sind insbesondere drei Aspekte zu berücksichtigen: erstens die politische Durchsetzung von Menschenrechten als eine moderne Errungenschaft der Geschichte; zweitens die soziale Unterfütterung dieses rechtlichen Schutzes durch uralte kulturelle Werte wie Empathie und Solidarität, und drittens ein Kanon von Regeln des fairen und respektvollen Zusammenlebens unter Einheimischen und Zugewanderten. Für diesen Kanon, der jenseits kultureller Differenzen als gemeinsame Verpflichtung anerkannt wird, schlägt Aleida Assmann den Begriff der »Menschenpflichten« vor, deren fünftausendjährige Geschichte sie rekonstruiert und für die Gegenwart aktualisiert.

  • von Aleida Assmann
    18,00 €

    Vergessen als Filter, als Waffe und als Voraussetzung für die Schaffung des Neuen.Angesichts der gegenwärtigen Dominanz der Auseinandersetzung mit Erinnerung haben wir das Vergessen anscheinend vergessen. Tatsächlich ist aber nicht das Erinnern, sondern das Vergessen der Grundmodus menschlichen und gesellschaftlichen Lebens. Für das Erinnern bedarf es einer aktiven Anstrengung, Vergessen hingegen geschieht lautlos und scheinbar unspektakulär.Dass Vergessen aber auch ein aktiver Prozess sein kann, zeigt Aleida Assmann in ihrer zweigeteilten Untersuchung. Im ersten Teil beschreibt sie neben sieben konkreten Techniken für das Vergessen dessen verschiedene Ausprägungen: vom selektiven Vergessen zur Fokussierung auf bestimmte Erinnerungen, über defensives Vergessen etwa als Selbstschutz der Täter, bis hin zum konstruktiven Vergessen als umfassendem Neubeginn. Im zweiten Teil liefert Assmann sieben Beispiele zu den zuvor beschriebenen Formen des Vergessens. Dabei geht sie unter anderem auf die Unsichtbarkeit von Denkmälern (deren eigentliche Aufgabe das Erinnern sein sollte), das Vergessen von Menschenrechtsverbrechen »im Schatten des Holocaust« (wie dem Genozid an den Herero) oder die (Un-)Möglichkeit des Vergessens im Internet ein.

  • von Aleida Assmann
    19,95 €

    Wir haben das 20. Jahrhundert verlassen, aber es hat uns nicht verlassen. Während es immer weniger Zeitzeugen und Überlebende von Zweitem Weltkrieg und Holocaust gibt, sind wir mehr als sechzig Jahre nach den traumatischen Ereignissen weiterhin intensiv damit beschäftigt, dieser Vergangenheit eine Erinnerungsgestalt zu geben. Aleida Asmann untersucht in diesem klar und anschaulich geschriebenen Buch, das sich beherzt über Fächergrenzen hinwegsetzt, unterschiedliche Wege, die von individuellen zu kollektiven Konstruktionen der Vergangenheit führen, und geht den Spannungen zwischen persönlicher Erfahrung und offiziellem Gedenken nach. Ein unentbehrlicher Wegweiser für alle, die nach der Gegenwart und der Zukunft der Erinnerung fragen.

  • von Aleida Assmann
    20,00 - 22,00 €

  • von Aleida Assmann
    49,90 €

    Im Februar 1987, wenige Wochen vor seinem Tod, hielt Jacob Taubes vor einer kleinen Schar von Zuhörern 4 Paulus- Vorlesungen, die er als sein geistiges Vermächtnis auffaßte. Darin betritt er das Feld der Paulus-Forschung, eine Domäne der christlichen Bibelwissenschaft, als radikaler Außenseiter. In seiner Gegen-Lektüre des Römerbriefs stellt er die herkömmlichen Themen in gänzlich neue Kontexte und arbeitet so die am christlichen Paulus getilgten jüdischen Züge heraus. Taubes versteht seine Auseinandersetzung mit dem jüdischen Paulus nicht als ein Stück wissenschaftlich historischer Rekonstruktion. Vielmehr geht es ihm darum, an diesem Kreuzungspunkt von Judentum und Urchristentum Ausblicke auf Glaubens- und Lebensformen zu öffnen, die durch institutionelle Verfestigung verschüttet und in der geschichtlichen Entwicklung vollends verdrängt worden sind. Die Vorlesungen sind eine jüdische Dekonstruktion der christlichen Wirkungsgeschichte des Römerbriefs, die im Banne der Formel "Glaube statt Werke" steht.3. verbesserte Auflage 2003

  • - Memory and the Politics of Postwar Identity
    von Aleida Assmann
    143,00 €

    The book traces the process of creating of a new German memory of the Holocaust after the fall of the Wall. Combining theoretical analysis with historical case studies, the book revisits crucial debates and controversial issues out of which Germany's new 'memory culture' emerged as a collective project and work in progress.

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