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  • von Alexander Scholz
    40,00 €

    InhaltsverzeichnisEinleitung .........................................................................................................Theorien des Lesens .........................................................................................Ein offener Begriff des Lesens ........................................................................Lesemodi und Wahrnehmungsmodi ...........................................................Eigenschaften von Schriften ...........................................................................Verfahren der Lektüre und Lesbarmachung ...............................................Darstellungen des Leseprozesses ...................................................................Reflexive Potenziale .........................................................................................Literarische Lesemodi .....................................................................................1. Reglementierte Lektüren. Theorien des Lesensund ihre Annahmen zur Schrift .................................................1.1. Begriffe des Lesens und die Parallelität von BlickundBedeutungsordnungen .........................................................1.2. Absehen und Verstricken. Unterschiedliche Handlungendes Lesens als Startpunkte verschiedener Theoriendes Lesens ........................................................................................1.2.1. Begriffe der ästhetischen Praktik im Kontext der Lektüre ....1.3. Lesen als Kipp-Phänomen ............................................................1.3.1. Überwundene Schrift. Lesen in hörbarer Rede, imaginiertenBildern und geliehener Präsenz (GADAMER, ISER, SEEL)1.3.1.1. Lesen als Teilhabe an der idealen Sphäre der Schrift(GADAMER) ...................................................................................1.3.1.2. Präsenz der Rede und regelgeleiteter Zugang zu Sinn(GADAMER). Schrift zwischen Idealität und Entfremdungin Wahrheit und Methode .............................................................1.3.1.3. Aktive Bedeutungsgenerierung und ästhetische Wirkungimaginativer Lektüre (ISER) ........................................................1.3.1.4. Die Bildlichkeit der Imagination im Lesevorgang (ISER).Lesen als Praktik des Bilderschauens ..........................................1.3.1.5. Die Rolle der Perzeption in synthetischenund analytischen Lesevorgängen (ISER) ...................................1.3.1.6. Der ästhetische Status des Wahrnehmungsobjektsimaginativer Lektüre (ISER, SEEL) ............................................1.3.1.7. Sinnliche Unüberschaubarkeit und Unterdeterminiertheit.Versuche der Annäherung an den Objektstatus von Literatur(ISER, SEEL) ...................................................................................1.3.1.8. Arten des Erfassens des Wahrnehmungsobjektsimaginativer Lektüre .....................................................................1.3.2. Verstrickungen in Schrift. Lesen trotz Unlesbarkeitder Signifikanten (BARTHES, DE MAN, KITTLER) .............1.3.2.1. Entwürfe einer Pluralität der Lektüre ........................................1.3.2.2. Hingebungsvolles Lesen wider die Einheitlichkeitdes Textes (BARTHES) ..................................................................1.3.2.3. Produktive Lesehandlungen an schreibbaren Texten(BARTHES) .....................................................................................1.3.2.4. Der Entwurf von Leser:innen zwischen den Zeichenund in der Lektüre (BARTHES) ..................................................1.3.2.5. Ästhetische Eigenschaften schreibbarer Texte (BARTHES)1.3.2.6. Unlesbarkeit als Status von Texten und Figurder Erkenntnis (DE MAN) ...........................................................1.3.2.7. Linguistisches Lesen und die Äußerlichkeitautonomer Zeichen (DE MAN) ..................................................1.3.2.8. Blickende und lesende Wahrnehmungen von Signifikanten(BARTHES, DE MAN) ..................................................................1.3.2.9. Die Unlesbarkeit von Medientechnik als Herausforderungan die Schriftlektüre (KITTLER) ................................................1.3.2.10. Die (Un)Lesbarkeit des Speichermediums Schrift(KITTLER) .....................................................................................1.3.2.11. Lesen in historischen Aufschreibesystemen (KITTLER) .......2. Einführung des Lesemodus-Begriffsund in die Textauswahl ................................................................2.1. Lesemodus: Ein Begriff für die Pluralität von Lesepraktiken2.2. Einführung in die Textauswahl ...................................................2.2.1. Der Runenberg von Ludwig Tieck ..............................................2.2.2. Leben Fibels von Jean Paul ............................................................2.2.3. Die Blendung von Elias Canetti ..................................................2.2.4. Einbahnstraße und Berliner Kindheit um Neunzehnhundertvon Walter Benjamin ....................................................................2.3. Darstellungsformen von Lesemodi in der Textauswahl .........2.3.1. Abseitige Handlungen der Lektüre .............................................2.3.2. Lesemodi zwischen Fiktion und realer Leseerfahrung ............2.3.3. Lesemodi als Wahrnehmungsmodi .............................................2.3.4. Stilmittel der Akzentuierung verschiedener Lesemodi ..........3. Beschreibungskategorien für Lesemodi schriftlicherÄußerlichkeit: Prozessualität der Lektüre, Sichtbarkeit,Notationalität und Materialität von Schrift ..........................3.1. Herleitung der Beschreibungskategorien für Lesemodischriftlicher Äußerlichkeit ............................................................3.1.1. Lesbarkeit .........................................................................................3.1.2. Schriftbegriff und Sichtbarkeit von Schrift ...............................3.1.3. Materialität ......................................................................................3.2. Transkription: Verfahren und Voraussetzungeneiner Form der Lesbarmachung ...................................................3.2.1. Autoreferentielle und transformatorische Prozesseim Umgang mit Schrift .................................................................3.2.2. Grenzfälle inter- und intramedialer Transkriptionen .............3.2.3. Mediale Verkörperungspraktiken im Transkriptionsprozess3.3. Notationale Schriftbegriffe: Verfahren und Voraussetzungeneiner Beschreibung von Schriftsystemen ...................................3.3.1. Zeichenvorkommnisse in Abstraktionsklassen ........................3.3.2. Operative Potenziale alphabetischer Schrift .............................3.3.3. Schriftbildlichkeit und notationale Ikonizität .........................3.3.4. Lesen zwischen repräsentationalen und operationalenVerfahren ..........................................................................................3.3.5. Exkurs: Kritik der notationalen Ikonizität ...............................3.4. Sinnliche und literarische Arbeit an der Sichtbarkeitvon Schrift ........................................................................................3.4.1. Differentielle und piktorale Perspektiven auf Text ..................3.4.2. Untrennbarkeit visueller und kognitiver Perspektivenauf Text .............................................................................................3.4.3. Sichtbare Qualitäten literarischer Schriftverwendung ...........3.5. Materialität von Schrift: Widerständigkeitund Performativität ........................................................................3.5.1. Perzeptorische Resistenz im Leseprozess ...................................3.5.2. Der Lesemodus der wilden Semiose ...........................................4. Wahrnehmung und Lesbarkeit von Leseobjektenin Ludwig Tiecks Der Runenberg ..............................................4.1. Metaphorisches und konkretes Lesen: Leseobjekteund ihre Lesbarkeit in Phantasus und in Der Runenberg ......4.1.1. Die Lesbarkeit von Literatur und Landschaftin der Rahmenerzählung von Phantasus ....................................4.1.2. Wechselwirkung der Phantasus- undder Der-Runenberg-Erzählung .....................................................4.1.3. Christians Umgang mit Büchern und anderen Leseobjektenin Der Runenberg ............................................................................4.1.4. Christians Disposition zur abseitigen Lektüreund Wahrnehmung ........................................................................4.2. Lesemodi schriftlicher Materialität in TiecksDer Runenberg .................................................................................4.2.1. Der Runenberg als ambivalenter Leseraum ..............................4.2.2. Kopräsenz von Leseobjekt und Imagination im Runenberg4.2.3. Zeichenwahrnehmung und Imagination als komplementäreProzesse eines prägenden Lesemodus ........................................4.2.4. Wahrnehmungsprägung durch sich überlagernde Lesemodiim Runenberg ..................................................................................4.2.5. Potenziale einer unvollständigen Semiose im Runenberg .....4.2.6. Ein neuer Wahrnehmungsmodus in der Ebene ........................4.2.7. Erste Reminiszenzen an den Lesemodus des Runenbergsin der Ebene .....................................................................................4.2.8. Degenerierende Wahrnehmungsfähigkeiten in Erinnerungan eine Ideallektüre ........................................................................4.3. Reflexive und literarische Lesemodi in Der Runenberg ..........4.3.1. Perzeptive als narrative Unzuverlässigkeit .................................4.3.2. Annäherungen an einen materialen Lesemodus ......................5. Kombinatorische Lektüre in hermetischenSchrifträumen in Jean Pauls Leben Fibels ...............................5.1. Leseobjekte und -modi in Leben Fibels ......................................5.1.1. Fibels kindliche Prägung zum Autor willkürlicher Alphabete5.1.2. Fibels initialer, bedeutungsindifferenter Umgangmit Schriftzeichen ..........................................................................5.1.3. Die kombinatorische Lektürepraktik des MakulaturundKalenderlesens ........................................................................5.1.4. Konsequenzen von Fibels Alphabetisierung .............................5.1.5. Genuss der Lesbarkeit ohne Signifikation .................................5.1.6. Fibels enttäuschende wissenschaftliche Lektüre ......................5.1.7. Die Fibel als Lehrbuch der kombinatorischen Lektüre ..........5.1.8. Die Fibel als Index einer Wissensordnung ................................5.2. Die Abc-Fibel als Muster für narrative Rahmungenund interferierende Lesemodi ......................................................5.2.1. Auflesen als editorische Praktik ...................................................5.2.2. Kombinatorisches Lesen als Möglichkeitsbedingungender Biographie .................................................................................5.2.3. Überlagerungen von Erzählstimmen und Lesemodi ..............5.3. Autoreflexive Potenziale sich überlagernder Lesemodiin Leben Fibels .................................................................................5.3.1. Grenzen zwischen intra- und extradiegetischer Lesemodi ....5.3.2. Überlagerungen notationaler und sinnerfassender Lesemodi5.3.3. Die Lesemodi der Fibel als literarische Lesemodi ....................5.3.4. Involvierung realer Leser:innen in die Lesemodivon Leben Fibels ..............................................................................5.3.5. Rahmungen und Grenzen von Schrifträumen .........................6. Verfallsgeschichte eines erlesenen Bewusstseinsin Elias Canettis Die Blendung ..................................................6.1. Lesemodi von in Schrift verkörperter Wahrheit ......................6.1.1. Kiens erlesenes Bewusstsein .........................................................6.1.2. Lesen als vereinheitlichendes Muster für Erfahrung ..............6.1.3. Kien als "schöpferischer Forscher" .............................................6.1.4. Kiens Arbeit an logographischen und alphabetischenSchriftbildern ...................................................................................6.1.5. Praktiken der Lesbarmachung und der Blindheit ....................6.1.6. Kiens Gesten der Transkription ..................................................6.1.7. Thereses Intervention und performierte Lesepraxis ...............6.2. Konkurrierende Lesbarkeiten der Welt in Interaktion ...........6.2.1. Annoncen überfliegen und Zahlen ergänzen.Thereses Lesemodus .......................................................................6.2.2. Schachzeitungen lesen und vernichten.Fischerles Lesemodus I ..................................................................6.2.3. Fischerle als Vermittler von Erfahrungen ..................................6.2.4. Retouchiere Photos. Fischerles Lesemodus II ..........................6.2.5. Ins Bilderbuch schauen. "System Benedikt Pfaff " I ................6.2.6. Kunst des Übersehens. "System Benedikt Pfaff " II ................6.2.7. Georg Kiens Idealisierung "wahrer Charaktere" .....................6.3. Mitleid, belebte Schrift und die Folgerichtigkeitdes Autodafés. Lesemodi der Romanlektüre ............................6.3.1. Zersetzung des Charakters I: Mitleid .........................................6.3.2. Zersetzung des Charakters II: Perzeptionspraktiken ..............6.3.3. Zersetzung des Charakters III. Performatives Romanende ...7. Lesen als Praktik der Annäherung und des Übergangsin den literarischen Texten Walter Benjamins ......................7.1. Dynamische Beziehung zwischen Leser:innenund Leseobjekten ............................................................................7.1.1. Überwältigende Lesemodi und neue Lesbarkeitenim urbanen Raum ...........................................................................7.1.2. Neue Lesbarkeiten abseits des Buches .......................................7.1.3. Lesen als Übergangsphänomen in Raum und Zeit .................7.1.4. Erfahrungen und Erinnerungen des Umfangenseinsvon Schrift .......................................................................................7.1.5. Grenzen der Darstellbarkeit vergangener Lesemodi ..............7.2. Lesen und Erfahrung im Modus der Ähnlichkeit ....................7.2.1. Lesen als Kipp-Phänomen zwischen Rätselhaftigkeitund Alltäglichkeit ...........................................................................7.2.2. Lesemodi als Stifter von Ähnlichkeitsbeziehungen ................7.2.3. Der Erfahrungsmodus des Ähnlichwerdens .............................7.2.4. Ähnlichkeit als Modus des Weltverhältnisses ...........................7.3. Lesen als Orientierung im Gestöber. Schriftbildlichkeitund Reflexivität ..............................................................................7.3.1. Performierte Grenzüberschreitungen zwischensemiotischen und mimetischen Lesemodi ................................7.3.2. Dynamisierung der Lektüre und Involvierungvon Leser:innen ..............................................................................7.3.3. Anordnung der Prosastücke nach dem Prinzipdes Übergangs .................................................................................7.3.4. Erfahrungen der Fremdheit in der Lektüre ...............................7.3.5. Schneegestöber und notationale Ikonizität ..............................7.3.6. Schneegestöber als Metapher der unsinnlichen Ähnlichkeit8. Schluss: Abseitige Lektüren unter dem Begriffdes Lesemodus. Formen, Typen, Konsequenzen ..................8.1. Vermittlung zwischen der Geschlossenheitund der Offenheit lesender Handlungen:Potenziale des Begriffs des Lesemodus ......................................8.1.1. Kein erweiterter, ein aufgefächerter Begriff der Lektüre ........8.1.2. Jenseits der Grenzen sowie zwischen Normenund Abweichungen der Lektüre ..................................................8.1.3. Abseitige Lesemodi in Abgrenzung zu institutionalisiertenKonventionen der Lektüre ............................................................8.1.4. Abseitige Lesemodi als Prägung regressiver undwahnhafter Wahrnehmung ..........................................................8.1.5. Literarische Modi der Lektüre ....................................................8.2. Entwürfe einer Typologie der Lesemodi ...................................8.2.1. Zwischen ordnungsstiftenden und ordnungsauflösendenLektüren ...........................................................................................8.2.2. Zwischen schriftbildlichen und linearen Lektüren ..................8.2.3. Zwischen strukturalen und materialen Lektüren ....................8.2.4. Notwendige Offenheit einer Typologie der Lesemodi ..........8.3. Theorien und Praktiken des Lesens ............................................Literaturverzeichnis .........................................................................................Dank ...................................................................................................................

  • von Alexander Scholz
    13,99 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Fachbereich 4), Veranstaltung: Einführung in die pädagogische Anthropologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Arnold Gehlen verfasste 1940 unter dem Titel "Der Mensch, seine Natur und seine Stellung in der Welt" eine der bedeutendsten philosophischen Anthropologien. Auf diesen Text ist die hier vorliegende Arbeit primär gestützt. Diese Hausarbeit stellt sich der zentralen Frage, ob der Mensch wirklich ein Mängelwesen ist? Mit der Einführung der Anthropologie möchte ich sowohl die Herkunft und die Entstehung des Mängelwesenbegriffs, als auch erste einleitende Bestimmungen verschiedener Philosophen dazu hervorheben. Der anschließende Mensch-Tier-Vergleich soll verdeutlichen, dass nur auf der Grundlage dieser Gegenüberstellung der Mängelwesenbegriff überhaupt erst entstehen konnte. Neben den Feststellungen, dass der Mensch vergleichsweise zum Tier sparsam von der Natur ausgestattet worden ist, steht die Untersuchung der Existenzbedingungen, die ein solch exponiertes Wesen wie der Mensch zum Überleben haben muss, im Mittelpunkt. Im dritten Punkt wird das Mängelwesen "Mensch" thematisiert. In diesem Zusammenhang werden u.a. Begriffe wie Weltoffenheit, Reizüberflutung, Antriebsüberschuss angesprochen und verdeutlicht. Diese Begriffe werden dann im Punkt 5 in Bezug zum Entlastungsprinzip vertieft erläutern. Der Mensch muss eigentätig seine Mängel in Überlebenschancen umwandeln. Dazu muss er sich entlasten. Wie der Mensch dies schafft, wird unter benanntem Abschnitt dargestellt. Nachfolgend werden einige Punkte bzgl. Gehlens Sichtweisen kritisch betrachtet, bevor das Fazit die Hausarbeit abschließt.

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