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Bücher von Alexander Wendt

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  • von Alexander Wendt
    26,00 €

    »Alexander Wendt ist die Noblesse des gegenwärtigen Journalismus. Gründlich, genau, unbestechlich, immer mitschwingend ein menschenfreundlicher Humor - Wendt ist ein Aufklärer auf der Gegenposition zur Ideologie.«- Uwe Tellkamp -Von den USA bis Europa breitet sich eine Bewegung der Erwachten aus, die den Westen anklagt, Menschen nach Hautfarbe und Geschlecht in Identitätsgruppen einteilt und Bürgerrechte unter den Vorbehalt einer höheren Gerechtigkeit stellt. Diese neue Macht, die unter Namen wie woke, Identitätspolitik oder »Kritische Rassentheorie« auftritt, behauptet von sich selbst, progressiv zu sein. Sie benutzt Begriffe der alten Linken. Und sie verspricht eine bessere, friedlichere, gleichere Gesellschaft. Ihre Vertreter sehen sich als Träger einer überlegenen Moral.»Verachtung nach unten« seziert dieses Phänomen, legt seine Wurzeln bloß und nimmt sein toxisches Ideengebäude auseinander. Diese Bewegung ist nicht progressiv. Sie zerstört, ohne neue stabile Strukturen zu schaffen. Ihre Ideen transformieren nichts und niemand in eine friedliche Zukunft.Wie konnten sich die Bewegung der Erwachten mit ihren Ideen so schnell ausbreiten, Begriffe prägen, Institutionen erobern? Wer verstehen will, warum ihr so viele nachlaufen, Einzelne, Parteien, Unternehmen, der muss die Grundlagen dieser Ideologie kennen. Wer sich gegen sie wehren will, sollte wissen, wo ihre Schwachpunkte liegen.In der Konfrontation mit den Erwachten wird jeder zum Konservativen, der die Bürgergesellschaft erhalten will. Und zum Liberalen, wer sich gegen die autoritäre Anmaßung wehrt. Auch traditionelle Linke finden in dem Buch Argumente, warum sie sich gegen die Pseudoprogressiven stellen sollten. Alexander Wendt beschreibt nicht nur, was auf dem Spiel steht. Sein Buch zeigt auch Wege, um den Kulturkrieg einzudämmen.

  • von Alexander Wendt
    14,99 €

    Im Februar 2014 liefert sich Alexander Wendt selbst in die Psychiatrie der Universität München ein. Der Grund: eine seit Jahren bestehende Depression. Als er die Klinik verlässt, weiß er, wie er mit seiner Krankheit umgehen kann. Er hat in der Therapie gelernt, das »Miststück« als Herausforderung anzunehmen, sie als lebenslange Begleitung zu akzeptieren, und - das ist der schwierigste Teil - sie zu erziehen, also nicht in die Opferrolle zu verfallen. Davon handelt dieses Buch: Von der Kunst, seiner Depression Grenzen zu setzen und ihr beizubringen, nicht das ganze Leben eines Depressiven zu besetzen und umzuformen. Gerade weil sie keine Strafe darstellt, sondern eine Störung der Hirnchemie, lässt sie sich auch aus dem Inneren heraus bekämpfen. Am besten übrigens, indem man sich über sie lustig macht. Durch Humor wird das Leben eines Depressiven nicht automatisch besser. Aber unterhaltsamer.»Ich rufe in der Notfallambulanz an, verhandle ein bisschen: Nein, ich könnte jetzt keinen Arzt sprechen, mir könnte auch keiner so einfach sagen, ob ein Bett frei ist. Aber ich könnte jederzeit in die Ambulanz kommen: >Wir haben vierundzwanzig Stunden geöffnet.Am nächsten Tag bekomme ich mein Bett. In der Station liegt eine Mischung aus Heizungsluft, Lüftungsluft, Reinigungsmitteln, ein Geruch von Menschen sehr unterschiedlichen Alters, medikamentöse Ausdünstungen, ein Atem, der alle ermüdet und alle beruhigt. Hier will ich so schnell nicht weg.«»Eine meiner Lieblingsstellen in diesem faszinierenden und ermutigenden Buch: >Hans im Glück

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