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Bücher von Alfred Böswald

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  • von Alfred Böswald
    24,00 €

    Was hat ein über neunzigjähriger alter weiser Mann unserer Zeit schon Kluges zu sagen? Geht es nach dem Selbstverständnis der neuen Hypermoral unserer Identitätsgesellschaft, rein gar nichts. Und genau darum lohnt es sich, Hans von Schoens »Bekenntnisse« aus der Feder seines >alter ego< Alfred Böswald zu lesen. Seine strikte Ablehnung jeglicher ideologischen Dogmatik, seine hochprovokanten Thesen zu Liebe und Sexualität, seine so tröstlichen Gedanken zu Leben und Tod, werden Progressive, Linke, Rechte, Gläubige und Konservative gleichermaßen empören und entsetzen.Kenne dich selbst - ein radikales Manifest für junge Menschen, die durch mutige Ansichten eines alten Mannes Lust auf Leben bekommen sollen, ein Stundenbuch für Menschen in der Lebensmitte, die sich dadurch trauen sollen, noch einmal alles infrage zu stellen, und sicher auch ein Trostbuch für jene, die an ihr zu Ende gehendes Leben viele Fragen haben. Und an den Tod erst recht...

  • - Fuhrungsethik einer neuen Generation
    von Alfred Böswald
    44,99 €

    I Geradezu geschichtsverdrehend ist hier vor allem Christian Elze, in: Ralf G. Kalmbach (Hrsg.), Management im Umbruch - Wege aus der Krise, Frankfurt 1994. Elze behauptet in seiner Abhandlung, die Unter- nehmer jener Zeit um 1870 hatten sich sehr wohl fur die Arbeitnehmer verantwortlich gefuhlt, lediglich deren Interessenvertreter (SPD, Gewerk- schaft) bekampft. Tatsache ist, dass die Grunderkonzerne Familienbetrie- be waren, in denen der Familienrat mit dem Patriarch an der Spitze uber die Strategie der Firma entschied. Auf Einzelschicksale der grotenteils ungelernten oder bestenfalls in der Firma notdurftig angelernten Mitarbei- ter wurde nur in ganz seltenen Ausnahmen Rucksicht genommen. 2 1893 in Berlin uraufgefuhrt, dann als "e;Umsturzdrama"e; verboten: Hauptmann hat nach eingehenden Recherchen dieses Drama von der Ausbeutung der Weber durch den Fabrikanten Dreiiger geschrieben. Als Naturalist sah sich Hauptmann den nicht-asthetischen Umstanden des menschlichen Daseins verpflichtet. Dazu gehorten ganz sicher auch die Lebensumstande der Arbeiter in der Massenfabrikation. 3 Vor allem der Schweizer Kapuzinerpater Theodosius Florentini versuch- te seit 1859 dem weltlichen Darwinismusprinzip in den Unternehmen mit kirchlich gefuhrten Fabriken entgegenzutreten, die nach dem Prinzip der Solidaritat arbeiteten. Sein Modell ist allerdings klaglich gescheitert, da die Banken den kirchlichen Firmenleitungen die Kredite verweigerten.

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