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Bücher von Alois Riehl

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  • von Alois Riehl
    49,90 - 69,90 €

  • von Alois Riehl
    89,00 €

    Mit der Neuedition von Alois Riehls dreibändigem Werk »Der Philosophische Kritizismus und seine Bedeutung für die positive Wissenschaft« wird ein seit fast 100 Jahren vergriffener, philosophiegeschichtlich bedeutender Text wieder zugänglich gemacht. Im ersten Band (1876) rekonstruiert Riehl die Geschichte des Kritizismus und stellt seinen eigenen kritischen Realismus in die Reihe von Denkern wie Locke, Hume und Kant, aber auch Wolff, Lambert und Tetens.Um die Jahrhundertwende gehörte Riehl zu den bestvernetzten deutschsprachigen Forscherinnen und Forschern - sein Einfluss reichte aber auch darüber hinaus, u. a. bis nach England, den USA, Russland und Japan. Er war Herausgeber der einflussreichen »Vierteljahresschrift für wissenschaftliche Philosophie«, richtete mit Hilfe Wilhelm Wundts in Halle eines der ersten psychologischen Laboratorien Deutschlands ein und hat maßgeblich dazu beigetragen, den Begriff »Wissenschaftsphilosophie« in seiner bis heute gebräuchlichen Verwendung zu etablieren.In Band 1 entwirft Riehl eine Geschichte des Kritizismus und positioniert seinen eigenen philosophischen Ansatz darin. Wichtigster Bezugspunkt ist Kants »Kritik der reinen Vernunft«, deren empiristische Quellen und systematische Lehrstücke er rekonstruiert. Der erste Band ist also als ein Buch über Kant und seine Vorgeschichte zu lesen und gleichzeitig als systematische Auseinandersetzung mit kritischer Philosophie. Dadurch nimmt das Buch in der Geschichte der Philosophie und Wissenschaften eine einzigartige Stellung ein und stellt immer noch einen höchst aktuellen Versuch einer »Integrated History and Philosophy of Science« dar.

  • von Alois Riehl
    24,00 €

    Der Autor erinnert an die Verurteilung und Verbrennung Giordano Brunos in Rom.Der Text des vorliegenden Neusatzes folgt der zweiten, neu bearbeiteten Auflage Leipzig 1900, erschienen im Verlag Wilhem Engelmann. Der Text wurde auf der Grundlage der Alten deutschen Rechtsschreibung leicht korrigiert.Der Autor über Giordano Bruno: »Bruno ist einer der ersten Philosophen der neueren Zeit, welche wissenschaftliche Fragen in einer lebenden Sprache behandelten wie die Alten. Montaigne mit seinen »Essais« ist ihm hierin nur um ein paar Jahre vorangegangen und Galilei ahmte später seinem Beispiele nach. Doch ist das Vorgehen Brunos noch keineswegs sicher und entschieden. Er beruft sich für seine Lehre ausschließlich auf die lateinischen Werke. Auch die Form, die er für die italienischen Schriften wählte, scheint zu beweisen, daß er mit denselben eher eine populäre als eine wissenschaftliche Darstellung seiner Philosophie bezweckte. - Schon die Humanisten ahmten die Gespräche Ciceros nach, der selbst nur ein Nachahmer ist, und Bruno kannte die Dialoge Platos, obgleich er nur wenig griechisch verstand. Seine Gespräche aber sind unabhängig von diesen gelehrten Mustern entstanden, als Nachbildung einer wirklichen Unterredung wie in den Dialogen. Bruno behandelt den Dialog leicht, zwanglos, im Tone der Konversation. Nur sein poetisches Talent vertieft manchmal die Form. Innerhalb dieser gemeinsamen Stilgattung aber, welche Mannigfaltigkeit der Ausdrucksmittel, über die er verfügt, der Töne, die er anschlägt. Ernst und launiger Scherz, belehrende Erörterung, lebendige Schilderung, Satire und bitterer Tadel, - kein Ausdruck des Affektes oder des ruhigen Gedankens, der ihm nicht zu Gebote stünde. Gebundene Rede wechselt mit ungebundener, namentlich in den Dialogen: »de gl' heroici furori«. Der Versbau ist kunstvoll, manchmal gekünstelt, der Gedanke meist zu schwer für die leichte Form. Vieles in seinem Stile ist konventionell, im barocken Geschmacke der italienischen Spätrenaissance, besonders der überreiche Gebrauch der Mythologie. Aber die Originalität seines Geistes bricht doch überall durch.«

  • von Alois Riehl
    29,90 - 49,90 €

  • von Alois Riehl
    34,90 €

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