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Bücher von Anat Feinberg

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  • von Anat Feinberg
    28,00 €

    Berlin in den »Goldenen Zwanzigern«: eine Familiensaga im Spiegel der jüdischen Kultur.Wo einst die herrschaftliche Berliner Villa einer jüdischen Familie stand, in der Freiherr-vom-Stein-Str. 13 in Berlin-Schöneberg, klafft heute eine Baulücke. Auch im Familiengedächtnis hat es nach 1934 einen tiefen Einschnitt gegeben, als die Grüngards sich mit der Auswanderung nach Palästina den langgehegten zionistischen Traum erfüllten. Die Enkelgeneration kannte die Villa, in der die Großmutter zu glanzvollen Salongesellschaften einlud, nur noch vom Hörensagen. Erst durch intensive Nachforschungen geriet der blinde Fleck allmählich ins Blickfeld. Ans Licht kam die faszinierende Geschichte einer Familie, deren Villa in den späten Zwanzigern ein gesellschaftlicher Treffpunkt ostjüdischer und zionistischer Kreise gewesen war, ein Ort, an dem jüdische Dichter, Maler, Schauspieler, Philosophen und Politiker zusammenkamen. Sie alle schätzten das soziale und kulturelle Engagement der eigenwilligen Hausherrin Braina Grüngard. Anat Feinberg erzählt nicht nur Brainas Geschichte, sondern spürt auch den - nicht immer einfachen - Erfahrungen der Familie im Berlin der Weimarer Jahre nach.

  • von Anat Feinberg
    32,00 €

    Die Remigration jüdischer Theaterkünstler: Rückkehr in ein »gebrochenes Leben«.Remigration: lange Zeit war dies ein unterbelichtetes - mitunter zu heikles - Thema in der Zeitgeschichte. Das gilt auch für eine Berufsgruppe, die doch in ganz besonderer Weise »im Rampenlicht« der Öffentlichkeit stand: jüdische Theaterkünstler. Anat Feinberg unternimmt erstmals den Versuch einer Gesamtdarstellung, indem sie die Schicksale von 200 Theaterkünstlern untersucht, die nach 1945 entweder auf Dauer oder vorübergehend in eines der beiden Teile Deutschlands zurückkehrten. Zu den bekanntesten unter ihnen zählten Ernst Deutsch, Steffie Spira oder Claudius Kraushaar.Zwar gelang es der Mehrzahl der dauerhaften Rückkehrer, im deutschen Theaterleben wieder Fuß zu fassen, doch erwies sich für viele Remigranten die Rückkehr als eine Heraus- und mitunter auch als eine Überforderung. Nicht selten war es unmöglich, dort anzuknüpfen, wo die Karriere 1933 ein jähes Ende gefunden hatte. Erschwerend hinzu kamen die Narben der Vergangenheit: Ausgrenzung, Emigration und die langen Jahren im Exil hatten viele Remigranten gezeichnet. Manche Wunde verheilte nie.

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