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Bücher von Andreas Beer

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  • von Andreas Beer
    18,00 €

    Ferdinand Eber hat einen Job, fährt ein schickes Auto, lebt in einer schönen Wohnung, hat viele Freunde, und eines Tages entdeckt er die Sinnlosigkeit seiner Existenz. Von nun an lässt er in selbstquälerischen Gedankenschleifen sein Leben Revue passieren. Entsetzt erkennt er, dass er keine nennenswerten Spuren hinterlassen hat. Mit einem tiefen Gefühl der Ohnmacht und unfähig, das Ruder herumzureißen, steuert er hilflos auf einen Abgrund zu. In großer Verzweiflung zieht er Bilanz und stößt auf fürchterliche Fehler, die nicht wieder gutzumachen sind. Andreas Beer beschreibt in seiner Geschichte den traurigen Weg eines Mannes, der aus einer furchtbaren Angst heraus der Schönheit des Daseins eine Absage erteilt und dessen größte Sorge es ist, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Sensibel und in sich schlüssig zeichnet Andreas Beer das Bild einer depressiven Persönlichkeit. Mit Ferdinands ausführlichen philosophischen Betrachtungen über die Allmacht des Todes und den Selbstmord als Privileg des Humanen, verdeutlicht er eine Lebenseinstellung, die mit Freude und Genuss wenig zu tun hat. In der Interpretation der wahren Natur des Menschen kommen ausschließlich Misstrauen und Angst vor Nähe und Vertrauen zum Vorschein.Einfühlsam schildert der Autor, wie sein Alter Ego Ferdinand mit sich selbst ringt und beschreibt anschaulich dessen Zerrissenheit zwischen Mut und Verzweifl ung. Gnadenlos rechnet er mit Kälte und Unfreundlichkeit in zwischenmenschlichen Beziehungen abund führt am Schicksal seines Protagonisten die Konsequenzen von Lieblosigkeit und mangelnder Fürsorge vor. Die Geschichte fesselt durch den Wechsel von selbstreflexiven Briefen und inneren Dialogen. Ferdinand tritt mit seinem anderen Ich in eine konfliktreicheAuseinandersetzung über Leben und Tod, über das Wesen von Freundschaft und Liebe und die Verantwortlichkeit der Familie. Dabei übersieht der unglückliche Protagonist, dass es das gibt, was er so schmerzlich vermisst! Einen Menschen, der sich sorgt und mit der Frage zurückbleibt: ¿¿Warum hast Du mir nicht vertraut?¿ Die Erzählung glänzt durch interessante Gedanken und eine straffe Erzählweise, die treffend und berührend die wesentlichenGedanken auf den Punkt bringt. Mit diesem eindringlichen Plädoyer für mehr Menschlichkeit hat der Autor eine wertvolle Lektüre verfasst, die mit ihrer Nachdenklichkeit viele Menschen anspricht!

  • von Gesa Mackenthun & Andreas Beer
    34,90 €

  • von Andreas Beer
    49,00 - 67,00 €

    This book investigates how the encounter between the U.S. filibuster expedition in 1855-1857 and Nicaraguans was imagined in both countries. The study analyzes filibusters' direct influence on their representations and how these form the basis for popular collective memories and academic discourses.

  • von Andreas Beer
    38,00 €

    Inhaltsangabe:Einleitung: Aufgabenverantwortung, Budgetanreize, Controlling, außerdem Vorabdotierung, Wertgrenzen und Zentrale Steuerungsunterstützung. Kein Zweifel: Das kommunale ABC buchstabiert sich zur Jahrtausendwende in der Grammatik der Betriebswirtschaftslehre. Nicht mehr Allzuständigkeit, (Stimm)bürgerschaft und Gemeindevertretung prägen die heutigen Städte und Gemeinden, vielmehr der Zwang zur Mikroökonomisierung des Verhältnisses zwischen den Akteuren Bürger und Gesellschaft, Politik (Rat) und Verwaltung. Festzustellen ist vorab, dass die globalen Veränderungen, namentlich die Ent-Territorialisierung der Wirtschaftskreisläufe einen neuerlichen Modellwechsel auch auf der kleinsten staatlichen Ebene herbeiführen. Waren die Gemeinden der Frühzeit noch Schutzzonen gegen eine feindliche Umwelt, die Städte des Mittelalters schließlich föderale Barrieren des aufstrebenden Handwerks und urbaner Patrizier gegen den zentralen Führungsanspruch der Fürsten, Bischöfe oder Kaiser, dann läßt sich das Erscheinungsbild der Kommunen während der vergangenen zweihundert Jahre als Projektion fordistischer Produktionsweise fortschreiben: Die Stadt als Sitz industrieller Massenfertigung, mit angeschlossenen Versorgungszentren, infrastrukturellen Gewährleistern und nicht zuletzt sozialstaatlicher Befriedungsfunktion, garantiert durch die Staatsbürokratie. Will man diese Reihe weiterführen, so ließe sich die Globalisierung mit ihren Auswirkungen auf die Bewohner von Städten und Gemeinden hier als lediglich neuer Zivilisationssprung einordnen, sozusagen als logistische Fortführung und als quasi-natürliche Entwicklung. Zwar haben die aktuellen Veränderungen kommunalen Selbstverständnisses, viel vom Charakter eines Paradigmenwechsels, ob sie allerdings auch einen Zivilisationssprung gleichkommen, hin zu einer menschen-gerechteren Organisation des Zusammenlebens darf bezweifelt werden. Zu eindeutig lassen sich bereits jetzt die sich abzeichnenden Modernisierungsgewinner und Modernisierungsverlierer benennen und zu ungeklärt bleiben die checks und balances zur Austarierung von Ungerechtigkeiten, die ja erst mit bürgerlich-rationalen Institutionen Einzug in die lokalen Rathäuser hielt. Die Modernisierung des Staates auf seiner kommunalen Ebene vollzieht sich nämlich keineswegs kostenneutral, auch wenn dies mit dem häufigen Hinweis es handele sich doch "nur" um eine Verwaltungsreform, oft genug unterstellt wird. Die Vermarktlichung der Beziehungen stellt letzten [¿]

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