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Bücher von Andreas Braune

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  • von Andreas Braune
    14,80 €

  • von Andreas Braune
    58,00 €

    In kulturgeschichtlicher Perspektive galt die Weimarer Republik schon immer als Zeit des Aufbruchs, des Experimentierens und als Phase einer enormen künstlerischen, kulturellen und intellektuellen Produktivität. Die Politik der Weimarer Jahre bildete in dieser auch erinnerungskulturell verbreiteten Sichtweise lange nur das bedrohliche Hintergrundrauschen beim "Tanz auf dem Vulkan". Dabei durchdrangen die Verarbeitung von Krieg und Revolution und das Ringen um die politische Zukunft Deutschlands nahezu alle kulturellen Bereiche und auch die äußerst dynamische Medienlandschaft. Die neu geschaffenen Freiheiten der Republik boten dafür die besten Voraussetzungen. Künstlerische und technische Innovationen trieben die Politisierung der Kultur und Medien sowie die Medialisierung der Politik zusätzlich voran.Die Autorinnen und Autoren nehmen diese enge Verzahnung der Politik mit der Kultur und den Medien der Weimarer Republik in den Fokus. Die Stichproben aus Presse, Publizistik, Film, Illustrierten, Plakatkunst, Literatur und Architektur geben starke Hinweise darauf, dass es in Zeiten höchster Politisierung und scharfer Auseinandersetzungen um die Republik für nahezu alle Medien- und Kulturschaffenden unmöglich wurde, ein "Unpolitischer" (Th. Mann) zu bleiben.

  • von Andreas Braune
    54,00 €

    Die Spaltung der Arbeiterbewegung zwischen Kommunismus und Sozialdemokratie prägte die verhängnisvolle Geschichte des 20. Jahrhunderts in Deutschland entscheidend mit. In Vergessenheit gerät dabei oft, dass sich zu Beginn nicht KPD und SPD gegenüberstanden. Vielmehr hatte sich im April 1917 die USPD in Opposition zur Burgfriedenspolitik der SPD gegründet. Sie war an den Protesten und Massenstreiks gegen den Krieg beteiligt und trat in der Revolution 1918/19 für einen radikaleren Schnitt mit der alten Ordnung ein. Zwischen einer an Stabilität orientierten SPD und dem zur Weltbewegung strebenden Kommunismus war für die USPD als radikalem Flügel der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung jedoch bald kein Platz mehr.Die kurze Phase der USPD als Massenpartei von 1917 bis 1922 veranschaulicht, dass es in den Vorstellungen der Zeitgenossen viele Wege zu Frieden, Demokratie und Sozialismus gab - in jedem Fall mehr als zwei. Der Blick auf die USPD lädt dazu ein, den offenen Zukunftshorizont der Akteure des demokratischen Aufbruchs seit 1918 ernster zu nehmen.

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