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Bücher von Andreas Fisahn

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  • von Andreas Fisahn
    109,00 €

    Whistleblowing erfährt inzwischen nicht mehr nur im öffentlichen Diskurs eine erhebliche Aufmerksamkeit. Whistleblowing-Einrichtungen sind vielmehr ein weit verbreitetes Instrument sowohl der staatlichen wie der unternehmens- und organisationsinternen Regulierung. Durch Einführung des Hinweisgeberschutzgesetzes liegt seit Mitte 2023 nunmehr auch in Deutschland ein übergreifendes Regelungswerk vor, das Whistleblowing in einer Reihe von verschiedenen geschützten Kanälen absichern und letztlich auch stimulieren will. Die damit einhergehenden (Interessen-)Konflikte werden hierdurch aber nicht vollständig geklärt. Auch wirft das Gesetz zahlreiche Implementierungsfragen auf, die der Diskussion und Klärung bedürfen. Vor diesem Hintergrund werden Whistleblowing und der darauf bezogene Rechtsstand in dem vorliegenden Buch aus einem außerordentlich weiten Spektrum an Perspektiven analysiert. Dazu zählen die demokratietheoretischen, verfassungsrechtlichen, rechtsvergleichenden und politischen Grundlagen des Hinweisgeberschutzgesetzes, aber auch die Untersuchung seiner unternehmens-, arbeits-, datenschutz- und strafrechtlichen Konsequenzen. Dies wird zudem für eine Reihe gesellschaftlicher Sektoren - Unternehmen, Verwaltung und Polizei sowie Gesundheitswesen, Sport und Wissenschaft - eigens vertieft. Nachdem in Band 1 der empirische Wissensstand zu Whistleblowing systematisch aufbereitet worden ist, bietet Band 2 mit insgesamt 16 Beiträgen also einen breiten Überblick über die darauf aufbauenden normativen Debatten. Leserinnen und Leser erhalten hierdurch insbesondere die Gelegenheit, den Rechtsrahmen von Whistleblowing zu erschließen und sich mit verschiedenen, darauf gerichteten Sichtweisen vertraut zu machen.

  • von Andreas Fisahn
    16,80 €

    Die Welt ist im Wandel, wird immer bunter und vielfältiger, zugleich ist die Gegenwart durch viele Brüche gekennzeichnet. Da hat man mitunter den Eindruck, selbst nicht mehr hinterherzukommen, geschweige denn, sich eine eigene Meinung bilden zu können.Die Autoren wollen mit dieser etwas anderen Einführung in die politische Farbenlehre all jene zu Diskussionen anregen, die sich politisch links verorten. In Gesprächen, die die vier fiktiven Personen Nina, Rahel, Deniz und Max miteinander führen, werden gesellschaftspolitische, ökologische und wirtschaftliche Themen diskutiert, ohne in das beliebte Fachchinesisch abzugleiten, auch wenn natürlich die Systemfrage immer eine Rolle spielt. Es kommen Stimmen verschiedenen Alters und Geschlecht zu Wort - und damit auch unterschiedliche Perspektiven.Deutlich wird, dass es oft mehr als eine richtige Sicht oder den Königsweg gibt. Verständlich servierte Erkenntnisse bedeutsamer Vordenker*innen werden hinterfragt und gegebenenfalls modifiziert. So spielt sich die bunte Runde die Bälle gegenseitig zu - ähnlich wie in einem spannenden Theaterstück oder Hörspiel - und versucht möglichst gut zu punkten. In Exkursen zum Beispiel zu Neoliberalismus, Armut und Reichtum, Krieg und Frieden wird zudem Hintergrundwissen bereitgestellt.Einen Teil der Texte haben die Autoren als Podcasts aufgenommen, die auf der Website von Andreas Fisahn angesteuert werden können. Die vier Diskutierenden werden von unterschiedlichen Stimmen gesprochen.

  • von Andreas Fisahn
    39,00 €

    Der »demokratische Rechtsstaat« gilt den einen als gleichbleibendes Kontinuum der Bundesrepublik seit den 1950ern; Kritiker stimmen dagegen seit den späten 1960ern einen Abgesang auf Demokratie und Rechtsstaat an. Andreas Fisahn findet beide »Narrative« nicht überzeugend und macht sich auf die Suche nach Unterschieden und Entwicklungstendenzen. Sein Ergebnis: Der Rechtsstaat ist im Laufe der Geschichte der Bundesrepublik liberaler, die Demokratie hingegen weniger integrativ geworden. Untersucht wird zunächst die Entwicklung des Rechtsstaates, der eine eigentümliche Form repressiver Toleranz entwickelt habe. Im zweiten Schritt wird die Veränderung der Demokratie analysiert. Der Blick reicht dabei vom Demokratiedefizit der EU über die Direktwahl des Bürgermeisters bis »hinunter« zu den Beteiligungsrechten der Zivilgesellschaft. Die pluralistische Demokratie, so die These, sei verdrängt worden durch eine exklusivere, elitäre Form. Schließlich macht Fisahn sich daran, die neueren Entwicklungen, die sich zwischen Green Deal der EU und nationalistischer Abschottung bewegen, mit ihren Folgen für die Demokratie zu erfassen.

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