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  • von Andreas Mellenthin
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: Vorleistung - bestanden, Fachhochschule Stralsund (FB BWL), Veranstaltung: Projektfinanzierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Basel-II-Abkommen und seinen Auswirkungen für Banken und Kreditnehmer.Seit den Siebzigerjahren bemüht sich das Basel Committee vor allem um die Schaffung adäquater Standards sowie deren Beaufsichtigung. Mitte der Achtziger Jahre kam es zu einem Konkurrenzkampf zwischen den weltweit größten Banken. Daraufhin sank die Eigenmittelausstattung dieser Banken bedrohlich, da zu viele Kredite, meist viel zu großzügig, vergeben wurden. Daher sah sich das Basel Committee zur Handlung gezwungen. Resultierend daraus, kam es zur Herausgabe einer Eigenmittelempfehlung, des Basel Capital Accord (Basel I), der für die international tätigen Banken der G10 gelten sollte. Dieser verlangte von der Bank eine Mindestkapitalausstattung von 8% für ihre Kreditpositionen und implizierte somit auch das andere Risiken abgedeckt werden, da die Banken Kredite nun effektiver vergeben mussten. Obwohl Basel I nur für international tätige Banken vorgesehen war, entwickelte er sich in den 90ziger Jahren zum Standard und gilt mittlerweile in über 100 Ländern. 1.2. Definition Basel II Da sich die Bankenwelt mit zunehmender Zeit jedoch stark veränderte, das Angebot immer weiter ausgebaut wurde und neue Finanzinstrumente und Methoden der Risikostreuung hinzukamen, wurden die nunmehr 11 Jahre alten Basel I-Richtlinien zunehmend den gegebenen Vorraussetzungen, in ihrer Komplexität, nicht mehr gerecht. Aus diesem Grund entschloss sich der Basler Ausschuss 1999 zu einem neuen, modernen Rahmenwerk. Das "Erste Konsultationspapier" bildete die Grundlage der neuen Basel II-Richtlinien. Neben der Mindestkapitalanforderung an die Banken, wurde nun ein aufsichtliches Überprüfungsverfahren sowie Regeln zur Veröffentlichung von Unternehmensinformationen, die so genannte Marktdisziplin, hinzugefügt. Dies bildet nun die 3-Säulen der Basel II-Richtlinien. Darüber hinaus wird den Banken die Verwendung von Einstufungen der Risikoklassen , von Staaten, Unternehmen sowie Banken, durch zugelassene externe Ratingagenturen erlaubt. Auch interne Rankings der Banken, zur Evaluierung von Kreditrisiken, sind nun zugelassen. Im Januar 2001 sowie im März 2003 folgten dann weitere Konkretisierungen, in form der 2. und 3. Konsultationspapiere. Der endgültige Neue Basler Akkord soll Ende 2003 veröffentlicht werden und zu Beginn 2006, mit eine Übergangsphase von einem Jahr, in Kraft treten.

  • von Andreas Mellenthin
    49,00 €

  • von Andreas Mellenthin
    48,00 €

    Inhaltsangabe:Einleitung: "Arbeit ist schwer, ist oft genug ein freudloses und mühseliges Stochern; aber nicht arbeiten - das ist die Hölle." (Thomas Mann, 1875-1955). Arbeitslosigkeit ist in Deutschland wie in vielen anderen Ländern eines der größten Probleme der Gesellschaft. Es gefährdet nicht nur die Gesellschaftsordnung, sondern führt mitunter auch zu sozialen Spannungen. Die daraus resultierende Belastung für den Staatshaushalt sowie die ungenutzten Humanressourcen und negative Folgen für die betreffenden Personen, zwingen zu praktikablen Lösungen die Abhilfe schaffen. Das Thema Arbeitslosigkeit gehört daher zu den am meist behandelten Themen in Politik und Öffentlichkeit. Oft wird die Problematik in der Öffentlichkeit nur auf die Zahl der Arbeitslosen sowie wenigen Ursachen und Lösungsansätze beschränkt und bietet somit nicht die Grundlage für eine konstruktive öffentliche Debatte, die jedoch angesichts von 4,531 Millionen Arbeitslosen mehr als notwendig ist. Arbeitslosigkeit ist aber nicht nur ein gesellschaftliches Problem. Für jeden einzelnen Arbeitslosen bedeutet es Belastungen in vielerlei Hinsicht. Egal wie schwer und beanspruchend eine Arbeit auch ist, keine Arbeit zu haben ist oftmals viel schwieriger hinsichtlich der gesundheitlichen, sozialen, finanziellen und psychischen Folgen die dadurch entstehen. Thomas Mann hat es in dem oberen Zitat auf den Punkt gebracht und sicherlich spricht er damit vielen Menschen aus der Seele. Gang der Untersuchung: Diese Arbeit teilt sich in fünf Schwerpunkte. Nach einer allgemeinen Definition der Arbeits- und Erwerbslosigkeit und deren statistischen Abgrenzung wird auf die Folgen für die öffentlichen Träger und die einzelnen Betroffenen eingegangen. Um das Ausmaß der Arbeitslosigkeit in Deutschland aufzuzeigen wird die Entwicklung des Arbeitsmarktes in den letzten Jahrzehnten beschrieben und die augenblickliche Situation im Detail betrachtet. Da Arbeitslosigkeit keiner Willkür unterliegt, sondern auf verschiedene Ursachen zurückzuführen ist, werden im letzten Kapitel typische Ursachen benannt, klassifiziert und, soweit dies möglich ist, gewichtet. Der 1. Abschnitt befasst sich mit der Definition der Arbeits- und Erwerbslosigkeit. Hierbei werden die zwei geläufigsten Methoden beschrieben. National hat in erster Linie die Methode der Bundesagentur für Arbeit einen großen Stellenwert. Um international vergleichbare Statistiken zu erhalten ist jedoch vor allem die Methode der International [¿]

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