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  • von Andreas Mittag
    17,95 €

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 2, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿The lights are literally and figuratively going out all over South Africä ¿ so beschreibt ein südafrikanischer Journalist die Situation im heutigen Südafrika, vierzehn Jahre nach den ersten demokratischen Wahlen und der Geburt der ¿Regenbogennation¿. Neben den vermeintlich korrupten Politikern und Beamten des Landes führt der Autor in seinem Artikel die misslungene Energiepolitik, Kriminalität und Gewalt als Gründe für den seit 1994 andauernden Brain-Drain auf, der sowohl Ursache als auch Folge von Problemen wie die aktuelle Stromkrise sei.Aus der Abwanderung von qualifizierten Fachkräften nach Großbritannien, Australien, Kanada und in die USA ergeben sich einerseits Gelegenheiten für historisch benachteiligte Bevölkerungsgruppen, also für Nicht-Weiße, die nun gut bezahlte Stellen besetzen können, die ihnen während der Apartheid verwehrt wurden. Andererseits hat die Emigration von vielen (meist weißen) Fachkräften, v. a. im tertiären Sektor, zeitweise zu Störungen der Qualität und Lieferung von Diensten geführt.Die Neubesetzung dieser Stellen durch qualifizierte Fachkräfte aus den historisch benachteiligten Bevölkerungsgruppen verläuft in bestimmten Bereichen sehr schleppend und wird dadurch erschwert, dass die Ergebnisse von Nicht-Weißen in den schulischen Abschlussprüfungen (Senior Certificate Examination), speziell in entscheidenden Fächern wie Mathematik und Naturwissenschaften, selten für ein Hochschulstudium oder eine Ausbildung ausreichen. Rund 29 % aller emigrierenden Fachkräfte sind Ingenieure, die ¿der beruflich besseren Chancen wegen¿ in die Industrieländer auswandern oder bereits ausgewandert sind. Dieser Brain-Drain bedingt einen akuten Mangel an qualifizierten Arbeitskräften u. a. in der Energieindustrie, der, gemeinsam mit einer schlechten Unternehmensleitung, für die heutige Stromkrise verantwortlichsei.In dieser Bachelorarbeit werde ich mich mit der ¿Musterkommune¿ Orania auseinandersetzen.Wie und warum ist sie entstanden? Wer zieht hier hin? Wie funktioniert diese reproduzierte Gesellschaft? Es gilt vor allem zu untersuchen, ob Orania ein zukunftsfähiges sozioökonomisches Eldorado für diejenigen ist, die dem ¿Neuen Südafrikä entfliehen wollen. Neben der Entstehung und Ideologie dieser Gemeinde werde ich mich v. a. mit den sozialen und ökonomischen Bedingungen dieses menschlichen Experiments beschäftigen.

  • von Andreas Mittag
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    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik für das Fach Englisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Universität Potsdam (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die pädagogische Kasuistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Seminars ¿Einführung in die pädagogische Kasuistik¿ wurden wir Studie-rende an die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Interaktionsprotokollen, Unter-richtstranskripten und diversen anderen pädagogisch wertvollen Texten herangeführt. Im Vordergrund stand die von Andreas Wernet entwickelte Interpretationstechnik der Objek-tiven Hermeneutik, die bereits einen wertvollen Beitrag zur empirischen Bildungsforschung leisten konnte. Die Methode der objektiv-hermeneutischen Interpretation werde auch ich in dieser Hausarbeit anwenden, um der Frage nach der Bedeutung und dem Zwischenspiel von Didaktik und Erziehung im Grammatikunterricht nachzugehen. Zunächst werde ich meine Auswahl des Fallmaterials begründen und eine Fallbestimmung durchführen, um die Frage ¿Worum geht es im Fallmaterial?¿ zu beantworten. Anschlie-ßend erfolgt die Fein- oder Sequenzanalyse, die sich zum größten Teil der Methodologie von Wernet unterzieht und eine Antwort auf die in der Fallbestimmung formulierte Hypo-these liefern soll. Zum Schluss werde ich in einem Fazit die Ergebnisse meiner Feinanalyse zusammenfassen.Ich möchte hierbei dankend das Archiv für pädagogische Kasuistik (ApaeK) der Universi-tät Frankfurt erwähnen, aus welchem das vorliegende Unterrichtstranskript einer Englisch-stunde in einer gymnasialen sechsten Klasse stammt.

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: keine, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungWas nach dem Ende der Apartheid kommen würde, konnte Anfang der 90er Jahre kein Südafrikaner mit Sicherheit prophezeien. Würde ein Blutbad ausbrechen oder der Über-gang von einem tyrannischen Regime zu einer Demokratie friedlich verlaufen? Würde jahrelang eine Stimmung von Missgunst und Rachsucht über das Land herrschen oder würden sich Schwarze und Weiße von einem Tag zum anderen in die Arme fallen? Trotz viel Unsicherheit konnte man zumindest auf geographischer Ebene schon ahnen, was fol-gen würde. Wie erwartet zogen nach der Abschaffung des Group Areas Act unzählige Schwarze aus den ehemaligen homelands in die städtischen Ballungsräume und viele schon ansässige Gastarbeiter zogen aus den Townships in andere Stadtteile, die zuvor aus-schließlich von Weißen bewohnt waren. Die Großstädte Johannesburg, Kapstadt und Dur-ban erlebten also gleichzeitig sowohl eine demographische Umstrukturierung also auch eine Massenzuwanderung aus umliegenden und weiter entfernten ländlichen Räumen. Während die ehemaligen homelands (v.a. Transkei, Kwazulu und Lebowa) durch den Exo-dus v.a. viele junge Schwarze verloren, wuchs der Bedarf an Wohnmöglichkeiten in den Städten rasant an. Die abgelegenen Townships und innerstädtischen Gebiete konnten (und können bis jetzt) nicht alle Zugezogenen und deren Nachwuchs beherbergen, sodass an den Peripherien der Städte so genannte informal settlements (auch shanty towns oder squatter camps, größtenteils Marginalsiedlungen) entstanden, in denen die Lebensbedingungen v.a. aufgrund mangelnder Infrastruktur, Armut und Kriminalität erschwert sind.

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Französisch - Landeskunde / Kultur, Note: 1,3, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungNicht selten wird das Vermächtnis der Hugenotten, die vor 320 Jahren am Kap der Guten Hoffnung landeten, unterschätzt oder sogar übersehen. Selbst Südafrikaner, die einen fran-zösischen Nachnamen wie Rousseau, Theron oder Fourie tragen, sind von ihrem hugenot-tischen Erbe oft nicht bewusst. Erst wenn man in der Kaufhalle an den zahlreichen südafri-kanischen Weinen vorbeigeht, ahnt man möglicherweise einen Zusammenhang zwischen dem Kap und französischem Erbgut. Doch was hat genau ein Sauvignon Blanc aus den Cape Winelands mit französischen Glaubensflüchtlingen zu tun?Der Einfluss jener französischer Protestanten, die wegen religiöser Verfolgung das Hexa-gon verlassen mussten, mag im Vergleich zu ihrem Nachlass in Ländern wie die USA, Eng-land und Deutschland zunächst gering erscheinen. Daher ist es umso reizvoller, ihren Spuren an der südlichen Spitze Afrikas nachzugehen. Warum und wie kamen Hugenotten überhaupt ans Kap und wie viele haben sich hier niedergelassen? Inwiefern ist die Weinin-dustrie in Südafrika den Hugenotten zuzuschreiben? Gibt es andere Anzeichen außer der Weinindustrie, dass die französische Kultur einst das südliche Afrika prägte?In dieser Hausarbeit werde ich mich mit der oft vernachlässigten Geschichte der südafrika-nischen Hugenotten beschäftigen und deren Erbe in der heutigen Republik Südafrika un-tersuchen. Die auserwählte Literatur stammt größtenteils von südafrikanischen Autoren, die sich seit Jahrzehnten mit dem Thema befassen, oft um ihre eigene hugenottische Ge-nealogie aufzudecken. Zu Beginn werde ich auf den Ursprung des Begriffs Huguenot ein-gehen und die Vorgeschichte der Hugenottenverfolgung kurz schildern. Anschließend werde ich mich mit der Flucht, Reise und Ankunft sowie der Entwicklung der hugenotti-schen Gemeinschaft am Kap auseinandersetzen. Zuletzt widme ich mich der Hinterlassenschaft der südafrikanischen Hugenotten.

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: keine, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. EinleitungAls eine der kulturell und historisch renommiertesten Städte Deutschlands und Europas spielt Dresden seit langem in der Tourismusbranche eine wirtschaftlich beachtliche und einträgliche Rolle. Die Frauenkirche, der Zwinger, das Blaue Wunder, die Semperoper, Dresden-Neustadt und Schlosspark Pillnitz sind nur einige der vielen Sehenswürdigkeiten, die jahrjährlich von deutschen und ausländischen Besuchern besichtigt werden. Unter den sächsischen Reisezielen war die Stadt Dresden 2004 mit 260 Besuchern je 100 Einwohner (SLfpB 2005, S. 116) der Favorit für Tagesausflügler, Wochenendbesucher und Urlauber.Neben dieser Wirtschaftsspate hat die Landeshauptstadt Sachsens jedoch auch zunehmend an der Investionsgüterindustrie , insbesondere Hochtechnologie (high-tech), Bedeutung gefunden ¿ nicht zuletzt, weil dieser Wirtschaftsstandort als Geburtsstätte vieler technolo-gisch relevanten Entdeckungen und Erfindungen eine günstige Voraussetzung für zukünf-tige Investitionen und Firmengründungen, vor allem in der Mikroelektronik, Bio- und In-formationstechnologie, bildete. Die Erfindung des ersten europäischen Hartporzellans (J. F. Böttger, 1708), der ersten deutschen Nähmaschine (C. Müller, 1855), des Mundwassers Odols (K. A. Lingner, 1892), der ersten Kleinbild-Spiegelreflexkamera der Welt (1898) und des Melitta-Kaffeefilters (M. Benz, 1908) stammen allesamt aus der Landeshauptstadt (SLfpB 2005, S. 40). Der Innovationsgeist ist aber nicht über die Zeit verloren gegangen, zumal Dresden sich als bedeutsamen Wissenschaftsstandort behaupten konnte. Neben der Technischen Uni-versität Dresden und Hochschule für Technik und Wirtschaft, sind die Fraunhofer-Gesellschaft, das Max-Planck-Institut, das TechnologieZentrum und 120 weitere For-schungseinrichtungen hier ansässig. Ungefähr 15 Prozent aller Erwerbstätigen besitzen einen Universitäts- oder Hochschulabschluss, während fast 70 Prozent über eine erfolgrei-che Berufsausbildung verfügen (Kirk 2003, S. 10). Dieser Reichtum an qualifizierten Ar-beitskräften ist neben den zahlreichen Wissenschaftseinrichtungen ein weiterer Vorteil, der Dresden zu einem höchstgeeigneten Standort für die Hightech-Industrie macht.

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