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  • von Andreas Schumacher
    39,90 €

    Im Venedig der Renaissance ergründeten Meister wie Bellini, Giorgione, Palma Vecchio und Tizian das Wesen von Mensch und Natur sowie deren Verhältnis zueinander mit nie dagewesener Intensität. Anhand bedeutender Porträt- und Landschaftsdarstellungen zeigt der attraktive Band die bahnbrechenden Neuerungen der venezianischen Malerei, die bis weit in die Moderne wirkten.Die Malerei der Lagunenstadt besticht nicht nur durch die Fülle der Farben und Nuancen des Lichts, sondern auch durch das besondere Einfühlungsvermögen, mit dem sich die Künstler ihren Darstellungen widmeten. Es entstanden feinsinnige Porträts, verführerische Idealbildnisse und Historienbilder, deren eigentliche Protagonistin die stimmungsvolle Landschaft ist. Eindrücklich befragt das Buch diese Meisterwerke hinsichtlich ihrer hohen Innovationskraft, ihrer Entstehungszusammenhänge und zeitgenössischen Lesarten.KÜNSTLERGiovanni Bellini | Paris Bordone | Giovanni Cariani | Cima da Conegliano | Giorgione | Bernardino Licino | Lorenzo Lotto | Sebastiano del Piombo | Tintoretto | Tizian | Palma Vecchio u. a.

  • von Andreas Schumacher
    39,90 €

    Im Venedig der Renaissance ergründeten Meister wie Bellini, Giorgione, Palma Vecchio und Tizian das Wesen von Mensch und Natur sowie deren Verhältnis zueinander mit nie dagewesener Intensität. Anhand bedeutender Porträt- und Landschaftsdarstellungen zeigt der attraktive Band die bahnbrechenden Neuerungen der venezianischen Malerei, die bis weit in die Moderne wirkten.Die Malerei der Lagunenstadt besticht nicht nur durch die Fülle der Farben und Nuancen des Lichts, sondern auch durch das besondere Einfühlungsvermögen, mit dem sich die Künstler ihren Darstellungen widmeten. Es entstanden feinsinnige Porträts, verführerische Idealbildnisse und Historienbilder, deren eigentliche Protagonistin die stimmungsvolle Landschaft ist. Eindrücklich befragt das Buch diese Meisterwerke hinsichtlich ihrer hohen Innovationskraft, ihrer Entstehungszusammenhänge und zeitgenössischen Lesarten.KÜNSTLERGiovanni Bellini | Paris Bordone | Giovanni Cariani | Cima da Conegliano | Giorgione | Bernardino Licino | Lorenzo Lotto | Sebastiano del Piombo | Tintoretto | Tizian | Palma Vecchio u. a.

  • von Andreas Schumacher
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 2,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Primäres Ziel der folgenden Abhandlung soll nicht die Analyse der Gründe von Nichtwahl oder die Frage nach einer "Krise der Demokratie" sein, sondern sie soll schlichtweg das Für und Wider von bundesweiten Volksabstimmungen diskutieren. Denn nicht nur die oben genannte Frage spielt eine Rolle, sondern auch ökonomische und verfassungsrechtliche Fragen ergeben sich aus der genannten Problemstellung. Zu Beginn wird ein grober Überblick über die aktuelle Situation in Deutschland gegeben. Konkret wird dargestellt, welche plebiszitären Elemente es in Deutschland auf den unterschiedlichsten Ebenen bereits gibt und welche Erfahrungen damit gemacht wurden. Danach werden die einzelnen Aspekte konträr diskutiert. Dies soll anhand von Umfragen in der Bevölkerung, Studien in Ländern mit einem großen plebiszitären Apparat und weiterführender Fachliteratur geschehen, sodass am Ende ein begründetes Urteil stehen kann.Die Demokratie in Deutschland gibt momentan ein gespaltenes Bild ab. Zwar schreibt die Bundesrepublik ihre Erfolgsgeschichte weiter fort, aber die Politik zieht an vielen Menschen in diesem Land vorbei. So haben wir seit vielen Jahrzehnten eine konstant sinkende Wahlbeteiligung. Bei Bundestagswahlen stellen die Nichtwähler die zweitgrößte "Partei" und in Sachsen ging bei der letzten Landtagswahl im Jahre 2014 nicht einmal die Hälfte aller Wahlberechtigten zu Wahl. Die großen Parteien in Deutschland verzeichnen einen ebenfalls konstanten Mitgliederschwund. Die Rufe werden lauter endlich auch außerhalb der üblichen Wahltermine den Bürger über wichtige Entscheidungen abstimmen zu lassen.Aus dieser Situation heraus, man möchte sie schon fast eine "demokratische Krise" nennen, ergibt sich umso dringlicher die Frage inwieweit bundesweite Volksentscheide ein höheres Engagement seitens der Bürger fördern und somit die Demokratie in Deutschland aus dieser "Krise" holen können.

  • von Andreas Schumacher
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Thomas Hobbes schrieb 1651 unter den Eindrücken des englischen Bürgerkriegs sein bedeutendes Werk Leviathan oder Stoff, Form und Gewalt eines kirchlichen und staatlichen Gemeinwesens, welches das scholastische Weltbild der damaligen Zeit auf den Kopf stellte. Ihm folgte 38 Jahre später 1689 der ebenfalls englische Philosoph John Locke mit seinem Werk Zwei Abhandlungen über die Regierung. Beide Philosophen gehen in ihren jeweiligen Werken nach demselben Dreischritt vor. Ausgehend von einem vorstaatlichen Naturzustand schließen sich die Menschen durch einen Vertag zu einem staatlichen Gemeinwesen zusammen. Doch nicht nur diese Gemeinsamkeiten auf theoretischer Ebene verbinden die beiden Autoren. Vielmehr entstanden beide Werke vor demselben zeitgenössischen, historischen und politischen Hintergrund. Dennoch ist die Rezeption der beiden Werke höchst unterschiedlich. Während die einen Locke als eine Erwiderung auf Hobbes lesen, behaupten die anderen, dass Locke im Grunde mit den Prinzipien des Leviathan übereinstimme, nur diese Übereinstimmung hinter geschickteren Formulierungen verberge. Vor diesem Hintergrund erscheint ein Vergleich der beiden Positionen durchaus lohnenswert.Interessanter gestaltet sich der Vergleich jedoch, wenn man ihn unter einem vermeintlich gegensätzlichen Begriffspaar betrachtet: Der Sicherheit und der Freiheit. In unserer heutigen Zeit bestimmen u.a. provokante Slogans wie ¿Freiheit stirbt mit Sicherheit¿ die Debatte und suggerieren somit, dass der Preis für eine gestiegene Sicherheit eine Verringerung der Freiheit sei. Diese vermeintliche Dichotomie bestimmt die Debatte, sei es, wenn es um Videoüberwachung an öffentlichen Plätzen oder stärkere Eingriffsrechte der Polizei geht. Damit diese Debatte nicht in oberflächlichen Phrasen hängen bleibt, loht sich stets ein Blick in die Geschichte und Debatten der politischen Theorie. So sollen in dieser Arbeit Hobbes und Locke unter den Aspekten von Freiheit und Sicherheit betrachtet werden. Dabei gilt es einerseits zu klären, welche jeweilige Definition sie für den Begriff anlegen, und andererseits, wie sie damit in ihren Werken umgehen. Schließt Sicherheit wirklich Freiheit aus oder ist eine Symbiose, eine ausgleichende Balance möglich?

  • von Andreas Schumacher
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll zuerst einmal der Begriff ¿Politikverdrossenheit¿ umschrieben, eingegrenzt und formalisiert werden, damit man ihn unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten in die Arbeit miteinbeziehen kann. Anschließend folgen theoretische Überlegungen zu der Fragestellung, ob der Ausbau und die Einführung weiterer direktdemokratischer Elemente ein wirksames Mittel gegen Politikverdrossenheit sein kann. Den Abschluss bildet ein Überprüfen der theoretischen Überlegungen durch empirische Ergebnisse.Seit den 1990er Jahren befinden sich direktdemokratische Verfahren in Deutschland auf dem Vormarsch. So gab es von 1949 bis 1989 insgesamt in allen deutschen Bundesländern 47 eingeleitete direktdemokratische Verfahren. Nach der Wiedervereinigung von Ost- und Westdeutschland stieg die Zahl der Verfahren sprunghaft an. Allein von 1990 bis 1999 gab es 125 eingeleitete Verfahren. Bis 2016 sind es insgesamt 439 Verfahren geworden, von denen 19 im letzten Jahr eingeleitet wurden. Die Tendenz ist weiterhin steigend. Seit 1990 haben auch ausnahmslos alle Bundesländer die Verfahren der dreistufigen Volksgesetzgebung (Volksinitiative, Volksbegehren, Volksentscheid) eingeführt, allerdings mit unterschiedlichen Hürden und Restriktionen, die hier des beschränkten Rahmens geschuldet nicht allesamt aufgeführt und eingeordnet werden können. Sie sind auch für den weiteren Verlauf der Arbeit nicht ausschlaggebend. Begleitet wird diese Entwicklung allerdings von einer zunehmenden geringeren Beteiligung der Bevölkerung am politischen Leben. Umgangssprachlich und in der wissenschaftlichen Forschung wird dieses Phänomen ¿Politikverdrossenheit¿ genannt. So ging die Wahlbeteiligung bei Bundestagswahlen, den wohl wichtigsten Wahlen in Deutschland, von ihrem Höhepunkt im Jahre 1971 von 91,1% auf 71,5% bei der letzten Bundestagswahl im Jahre 2013 zurück (hier sei angemerkt, dass seit der Gründung der Partei ¿Alternative für Deutschland¿ die Wahlbeteiligung bei Wahlen auf den unterschiedlichsten Ebenen wieder angestiegen ist). Aber auch die Anzahl der Parteimitglieder geht konstant zurück. So hat die CDU seit 1990 rund 350.000 Parteimitglieder verloren. Bei der SPD sind es sogar rund 520.000 Mitglieder. Nun stellt sich die Frage, wie dieser Entwicklung entgegengewirkt werden kann. Ein oft in diesem Zusammenhang genanntes Argument ist die Einführung bundesweiter Volksentscheide, um den Bürger aktiv in die politischen Entscheidungen einzubinden.

  • von Andreas Schumacher
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Thema: Internationale Organisationen, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Als mächtigstes Organ der Vereinten Nationen gilt der Sicherheitsrat. In diesem Organ werden die wichtigsten Beschlüsse getroffen, wobei die fünf ständigen Mitglieder ein Vetorecht besitzen. Der Sicherheitsrat war in der Zeit des Kalten Krieges betroffen von einer ständigen Blockadehaltung der USA und der Sowjetunion und damit nicht handlungsfähig. Erst nach dem Ende des Ost-West-Konfliktes endete diese Blockadehaltung und der Sicherheitsrat gewann schnell an Einfluss und Gewicht im internationalen System. Dies führte zu umfangreichen Reformdebatten, in dessen Kern dem Sicherheitsrat eine fehlende Repräsentation und damit auch Legitimation abgesprochen wurde, da die Zusammensetzung des Sicherheitsrates immer noch der Machtkonstellation nach dem 2. Weltkrieg entsprach und damit den heutigen Verhältnissen nicht mehr angepasst erscheint. So ist der Westen und der globale Norden extrem überrepräsentiert, wohingegen aufstrebende Mächte aus Asien und Lateinamerika sowie Afrika unterrepräsentiert sind. Die Reformdebatte drehte sich also sehr stark um die Erweiterung des Sicherheitsrates um neue ständige und nichtständige Mitglieder. Hier offenbarte auch die Bundesrepublik ihre Ambitionen auf einen ständigen Sitz im UN-Sicherheitsrat und mischte sich in die Debatte ein.Als Hauptargumente wurden oftmals genannt, dass Deutschland als drittgrößter Beitragszahler (Deutschland zahlt mehr als vier der fünf ständigen Mitglieder im Sicherheitsrat) und als drittgrößter Truppensteller für Einsätze der Vereinten Nationen ein Anrecht auf einen Sitz habe. Diese vordergründig nachvollziehbare Argumentation fußt jedoch auf tiefergehenden Prozessen und Veränderungen im internationalen politischen System sowie der daraus resultierenden Auswirkungen auf die deutsche Außenpolitik. Um also eine schlüssige Begründung für das Streben Deutschlands nach einem ständigen Sitz zu erhalten, soll hierbei auf die von Kenneth Waltz aufgeworfenen Theorie des Neorealismus zurückgegriffen werden. Der Neorealismus entstand unter den Eindrücken des Ost-West-Konfliktes und steht nach dem Ende desselben in der Kritik, er könne die veränderte geopolitische Lage nicht mehr erklären. Deshalb soll mit dieser Untersuchung nicht nur eine Antwort auf die Beweggründe Deutschlands für sein Streben nach einem ständigen Sitz im Sicherheitsrat gegeben werden, sondern es soll auch überprüft werden, ob der Neorealismus auch heute noch plausible Antworten auf politische Fragen geben kann.

  • von Andreas Schumacher
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 1887 erschien Thomas Manns erste Erzählung "Der kleine Herr Friedemann" in der Neuen Deutschen Rundschau und dann später 1898 in seinem ersten Novellenband im Fischer-Verlag. Thomas Mann, damals erst 23 Jahre alt, wurde in der Presse für diese Erzählung hoch gelobt und als ein Homo Novus der Literatur geehrt. Dies ist Grund genug, sich mit dieser Erzählung einmal genauer auseinander zu setzten.In dieser Arbeit sollen die Einflüsse Nietzsches auf den jungen Thomas Mann mit dem Schwerpunkt auf die apollinischen und dionysischen Kräfte, die auf den Herrn Friedemann einwirken, herausgearbeitet werden. Hierzu sollen zu Beginn ein kurzer Überblick über die Philosophie Nietzsches gegeben und dann einzelne Aspekte der Erzählung unter ebendiesem Raster untersucht, herausgearbeitet und Differenzen und Überschneidungen deutlich gemacht werden.Das Grundmotiv in dieser Erzählung ist die Zerstörung einer asketisch-gemäßigten Existenz durch den Hereinbruch von wilden Leidenschaften. Friedemann, klein und von Kindheit an verkrüppelt, wählt ein Leben als Außenseiter und Asket, klammert jegliche Leidenschaft aus und wird von ihr letzten Endes heimgesucht und zu Grunde gerichtet.Dieses Motiv wird auf Friedrich Nietzsche und sein Gegensatzpaar Apollinisch und Dionysisch, welches er in seiner Schrift "Die Geburt der Tragödie" entwirft, zurückgeführt und vor diesem Hintergrund gedeutet. Anhand dieser Parallelen kann man erkennen, dass Thomas Mann Friedrich Nietzsche verhältnismäßig früh rezipiert hat und dessen Ideen bereitwillig in sein Werk übernommen hat.

  • von Andreas Schumacher
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Werk Heinrich von Kleists, genauer gesagt mit seiner 1808 erschienenen Novelle "Michael Kohlhaas". In dieser Novelle wird die Geschichte des Rosshändlers Michael Kohlhaas erzählt, der Opfer von Adelswillkür und Rechtbeugung wird und dann in einen grausamen Rachefeldzug gegen seine Peiniger übergeht. Nach einem Gespräch mit Martin Luther beugt er sich dem Recht und wird zum Tode verurteilt. Seit jeher wird in der Menschheit diskutiert, was gerecht ist, wie Recht entsteht und wie es angewandt werden soll. Rund um die Themenkomplexe Recht und Gerechtigkeit kreisen zahllose Schriften, angefangen von den antiken Philosophen bis in die heutige Zeit. Diese Dokumente müssen aber, wie jedes historische Dokument, stets im Kontext ihrer Zeit gelesen werden.Diese Lektüre ist ein literarischer Anschlag auf die Illusion einer heilen Welt, in der man sich wenigstens rechtlich geboren glauben konnte. Sie wurde vielfach über die Jahrhunderte hinweg rezipiert, gedeutet und interpretiert bis in die Zeiten des RAF-Terrorismus hinein und noch weiter. Über die Beweggründe des Kohlhaas ist viel geschrieben und spekuliert worden. Klar ist jedoch, dass Kohlhaas von einer Ambivalenz und Undurchsichtigkeit geprägt ist, die diese weiten Interpretationsmöglichkeiten erst ermöglichen. So lässt sich in der Sekundärliteratur eine weite Spannbreite von Kohlhaas als kleinkarierter Verrückter bis hin zum verklärten Kämpfer für das Recht finden.Kleist selbst war bekanntermaßen Jurist und kannte sich in den rechtsphilosophischen Debatten seiner Zeit sehr gut aus, was sich wiederum auch in seinen Werken wiederfinden lässt. Um dieses Werk also im Kontext seiner Zeit zu lesen und um einen wissenschaftlichen Zugang zu "Michael Kohlhaas" zu ermöglichen, sowie um das Gewirr an rechtsphilosophischen Argumentationslinien zu entwirren, soll das Werk unter der "Brille" zweier Philosophen betrachtet werden, die für die Zeit Kleists prägend gewesen sind. Der eine ist Jean-Jacques Rousseau, der als bedeutender Vordenker der Naturrechtslehre der Aufklärung gilt. Die Spuren seiner Gedanken und seiner Argumentationsmuster spiegeln sich zu genüge in der Figur des Michael Kohlhaas wieder. Der andere ist Adam Müller, ein Zeitgenosse Kleists, der die Lehre vom Naturzustand vollends verwarf und mit seiner Gegensatzphilosophie zu den Frühkonservativen und Romantikern gehört.

  • von Andreas Schumacher
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll sich der WhatsApp-Kommunikation widmen, da eine Untersuchung der smartphonebasierten Kommunikation via WhatsApp unter linguistischen Gesichtspunkten lohnenswert erscheint, und dabei der Frage nachgehen, inwieweit Whatsapp dem System der konzeptionellen Mündlichkeit zugeordnet werden kann.Dazu wird zu Beginn der Arbeit das Modell der konzeptionellen Mündlichkeit von Peter Koch und Wulf Oesterreicher vorgestellt, welches eine Unterscheidung zwischen der Sprache der Nähe und der Sprache der Distanz vornimmt. Dazu wird dann vor dem eigentlichen empirischen Teil noch ein weiterer theoretischer Teil vorgeschalten, der die technischen Voraussetzungen von WhatsApp erklärt und die Merkmale von Chats definiert, anhand derer dann der Korpus untersucht werden soll. Anschließend folgt die linguistische Analyse mehrerer WhatsApp-Gespräche, bei der die linguistischen Besonderheiten der WhatsApp-Kommunikation herausgearbeitet werden sollen.Das abschließende Fazit soll Auskunft darüber geben, ob die Anwendbarkeit des Modells von Koch/Oesterreicher auf die WhatsApp-Kommunikation gegeben oder ob eine Anpassung von Nöten ist.

  • von Andreas Schumacher
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das mittelalterliche Nibelungenlied lässt sich wohl ohne Frage als einer der bedeutendsten Werke der mittelhochdeutschen Heldenepik bezeichnen. Seine mündlichen Überlieferungstraditionen reichen zurück bis in das heroische Zeitalter der germanischen Völkerwanderung und finden seine historischen Wurzeln wohl in der Zerstörung des Burgundenreiches um Worms herum in der Spätantike durch die Römer im Verbund mit den Hunnen. Ein Dichter wird nicht benannt und ist auch nicht über Sekundärquellen eindeutig identifizierbar. Dies entspricht der Tradition der Heldenepik, um das Prinzip der Mündlichkeit zu betonen. Der Stoff des Nibelungenlieds erfuhr nicht nur im Mittelalter eine weite Verbreitung auch über die deutschen Sprachgrenzen hinweg, sondern wurde im 18. und 19. Jahrhundert mehrfach rezipiert und sogar zum Nationalepos erhoben. Bis heute kennt man die Sage von Siegfried dem Drachentöter, sodass diese alte germanische Sage ihren Weg bis in die Filmindustrie des 21. Jahrhunderts fand.Doch neben den Protagonisten des Epos, die nicht einfach zu definieren und abzugrenzen sind, gibt es auch noch etliche Nebencharaktere, deren Lebensläufe und Rollen sorgfältig konstruiert und in die Handlung eingearbeitet wurden, auch wenn sie selbst für den Fortgang der Haupthandlung nicht besonders relevant erscheinen. Einer dieser Charaktere ist Rüdiger von Bechelaren, ein Vasall Etzels, der in drei Aventiuren des zweiten Teils erscheint und dabei jeweils zentrale Rollen einnimmt. Im Gegensatz zum Stoff des Nibelungenliedes sind seine historischen Wurzeln in der Forschung stark umstritten, wobei die Tendenz eher dahingeht, dass der Dichter keine historische Person als Vorbild wählte. Geschickt wird der Gewissenskonflikt des "vollkommenen Ritters" Rüdiger Schritt für Schritt aufgebaut und der Leser, der das Ende Rüdigers bereits früh erahnt, muss mit ansehen, wie Rüdiger unwissend, aber konsequent seinem Tod entgegensteuert. Die Ursache für Rüdigers Tod liegt in einem Loyalitätskonflikt zwischen Etzel und Kriemhild auf der einen und der Freundschaft zu den Burgunden auf der anderen Seite. Das Zustandekommen dieses Konfliktes, dessen Ausmaße und Verflechtungen, sowie die Beantwortung der Frage, warum sich Rüdiger letzten Endes für Etzel und Kriemhild und gegen die Burgunden entscheidet, sollen im Folgenden herausgearbeitet werden.

  • von Andreas Schumacher
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, , Sprache: Deutsch, Abstract: Kleists Erzählungen erfreuen sich auch heute noch großer Beliebtheit. So gut wie kein Schulkind kommt im Laufe seiner Schullaufbahn an Kleists Erzählungen herum. Kleist schafft es auf einzigartige Art und Weise, dass ¿Schauer und Schrecken¿ den Leser überfällt. Auf den ersten Blick mögen sie ¿ein Stück trivialer Schauerliteratur¿ sein, doch bei näherem Hinsehen entdeckt man, wie konstruiert und durchdacht diese Erzählungen sind. Man bekommt das Gefühl, dass bei Kleist Gewalt immer eine nötige Folge sei, nicht geschieht ohne Grund. Gewalt ist bei Kleist aber nicht nur etwas Notwendiges, sondern auch etwas Abstoßendes. Seine detaillierten Beschreibungen des Gewaltaktes erzeugten nicht nur beim damaligen Leser eine abstoßende Wirkung. Zwar ist in Zeiten von großangelegten Action-Blockbustern die beim heutigen Leser erzeugte Wirkung nicht mehr ganz so dramatisch, aber sie erscheint dennoch als etwas nicht ganz Alltägliches. Wilhelm Grimm wollte einst den Lesern der Zeitschrift für die elegante Welt den Findling als ¿das grause Gemälde wilder Leidenschaft und schändlicher Bosheit¿ nicht empfehlen. Der Findling kann also exemplarisch für das Phänomen der Gewalt bei Kleist herangezogen werden. Um die Kontinuität der Motive für Gewalt bei Kleist aufzuzeigen, wird eine weitere Erzählung betrachtet: Die Verlobung von Santo Domingo. Gerade weil bestimmte Muster und Verhaltensweisen aus diesem Werk in Der Findling aufgegriffen und radikalisiert werden, lässt sich hier besonders gut die Gewalt und deren Ursachen herausarbeiten. Die folgende Abhandlung soll also nun die beiden angeführten Werke untersuchen und die Motive und Ursachen für die Gewaltanwendung herausarbeiten.Hierbei sollen beide Werke unter bestimmen Gesichtspunkten verglichen und abschließend ein gemeinsames Fazit gezogen werden. Grundsätzlich soll in zwei verschieden Gruppen von Faktoren unterschieden werden. Auf der einen Seite externe, wie das Umfeld oder nicht von den Akteuren beeinflussbare Zufälle, und auf der anderen Seite interne Faktoren, wie die Biographie der einzelnen Personen oder die familiären Umstände. Der Schwerpunkt soll hierbei auf dem Werk Der Findling liegen. Nach dessen ausführlicher Bearbeitung sollen in der Verlobung von Santo Domingo auf der Grundlage des Vorangegangenen einzelne Aspekte verglichen und vertieft werden.

  • von Andreas Schumacher
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll anhand von exemplarisch ausgewählten Stellen und einer überblicksartigen Darstellung die christliche Motivik in Gottfrieds Roman "Tristan" entschlüsseln. Hierzu wird in zwei Schritten vorgegangen. Im ersten Schritt wird mithilfe der hermeneutischen Methode der Typologie Tristan mit den beiden alttestamentarischen Helden Joseph aus dem Buch Genesis und David aus dem Buch Samuel verglichen. Hierbei sollen sowohl Unterschiede, als auch Gemeinsamkeiten herausgearbeitet werden. In einem zweiten Schritt wird das Sündenfallmotiv genauer betrachtet. An drei ausgewählten Textpassagen wird das Vorhandensein dieses Motivs nachgewiesen und der Umgang mit demselben genauer untersucht. Mit den Ergebnissen dieser beiden Arbeitsschritte soll dann schlussendlich die Frage beantwortet werden, ob und wie Gottfried mit diesen biblischen Modellen umgeht und ob sich daraus eine heilsgeschichtliche Aussage aus dem Roman "Tristan" herauslesen lässt.

  • von Andreas Schumacher
    57,75 €

    Die experimentelle Basis für die asymmetrische Synthese wurde bereits 1848 von Louis Pasteur durch die Entdeckung und Trennung von zwei nicht deckungsgleichen Formen des Natrium-Ammonium-Salzes der Weinsaure gelegt.[1] Die asymmetrische Synthese wurde allerdings erst 1904 in einer Veröffentlichung von Willy Marckwald definiert:¿Asymmetrische Synthesen sind solche, welche aus symmetrisch konstituierten Verbindungen unter intermediärer Benutzung optisch aktiver Stoffe, [¿], optisch aktive Substanzen erzeugen.¿[2]Es dauerte weitere 60 Jahre, bis mittels verbesserter und verlässlicher experimenteller Methoden (GC, HPLC und später NMR) die erhaltenen Enantiomerenüberschüsse in asymmetrischen Synthesen genau bestimmt werden konnten.[3] Zuvor wurde für die Bestimmung der Enantiomerenreinheit nahezu ausschließlich die Polarimetrie verwendet. Da der maximale Drehwert einer Verbindung [a]max oft nicht bekannt ist und nicht immer ein linearer Bezug zum ee-Wert besteht, ergibt dieser oft ein verfälschtes Bild der tatsachlichen Enantiomerenreinheit.

  • von Andreas Schumacher
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Botho Strauß gehört zweifelsohne zu den wohl meist diskutiertesten und mitunter auch sehr häufig gespielten Dramatikern der zeitgenössischen Gegenwartsliteratur. Berühmtheit erreichte er unter anderem mit seinem 1993 erschienenen Essay "Anschwellender Bocksgesang". Drei Jahre später erschien sein mit Spannung erwartetes Drama mit dem Titel "Ithaka". Auch dieses löste bereits im Vorfeld eine große Debatte aus, da zum Beispiel der berühmte Schauspieler Helmut Griem sich weigerte, die Rolle des Odysseus zu spielen und daher von der Rolle zurücktrat. Mit Spannung erwartet wurde es vor allem deshalb, weil man spekulierte, dass das Stück in einem inhaltlichen Zusammenhang zum Anschwellenden Bocksgesang stehen würde. In dieser Arbeit wird nun Ithaka analysiert. Hierzu werden zentrale Stellen des Dramas detailliert untersucht und bewertet. Vor allem die Bearbeitungstendenz Strauß¿ im Unterschied zum Prätext der Odyssee von Homer liefert aufschlussreiche Erkenntnisse zu Strauß¿ Mythoskonzeption. Diese Bearbeitungstendenz zeigt deutlich, dass es Strauß trotz der oftmals erdrückenden Nähe am epischen Original gelungen ist, eigene Akzente zu setzen. Hierzu muss während der Analyse des Textes zwischen dem poetologischen Programm, welches als eine Art Überbau dient, und den inhaltlichen Aussagen, die sozusagen von ebendiesem Programm abhängen, differenziert werden. Anhand einer exemplarischen Untersuchung soll also die Beschaffenheit des Überbaus konkretisiert werden. In dieser Arbeit wird also der Versuch unternommen, zu zeigen, dass die Ithaka keinesfalls eine reine eins-zu-eins-Umsetzung des Anschwellenden Bocksgesangs in ein Drama ist, sondern dass es sich um einiges komplexer verhält.

  • - Ein Pionier Der Deutschen Baptisten in Nordamerika
    von Andreas Schumacher
    66,15 €

  • - Im Labyrinth der Blindfische
    von Günter Specht, Andreas Schumacher & Richard Westermaier
    12,90 €

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