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Bücher von Andreas Speer

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  • von Andreas Speer
    32,90 €

    Das Buch zeigt, warum es kein Mittelalter gegeben hat, und warum sich auf diese Weise ein ganz neuer Blick auf 1000 Jahre Philosophie eröffnet. Es zeigt zugleich, dass dieses Jahrtausend vielgestaltig und vielsprachig, interdisziplinär, transkulturell und multireligiös war. Das gilt auch für die Philosophie. Das gemeinsame spätantike Erbe bildete den Ausgangspunkt für vielfältige Austauschbeziehungen über Sprachgrenzen hinweg. Hierfür bietet das Buch viele anschauliche Beispiele. Grundlage sind die Übersetzungen aus dem Griechischen in das Arabische, Hebräische und Lateinische. Zugleich werden zentrale philosophische Fragen weiterentwickelt. Die Erweiterung der Wissenschaften erhält ihren Ort an verschiedenen Bildungsinstitutionen, vor allem an den neuen Universitäten, die ab dem 13. Jahrhundert ihren weltweiten Siegeszug antreten. Eine zentrale Rolle spielt die Philosophie, die dieses vielfältige Jahrtausend wie keine andere Wissenschaft repräsentiert und in Gedanken fasst.

  • von Andreas Speer
    250,00 €

    Im Zentrum aller Vermittlungs- und Transferprozesse stehen Praktiken und Techniken der Kompetenz- und Wissensvermittlung. Einen besonderen Zugang wahlt der vorliegende Band fur das Millenium, das als Mittelalter' bezeichnet wird: Im Ausgang von der Schuler-Meister-Relation soll uber die Sprach- und Kulturkreise hinweg nach den individuellen Lebensformen, sozialen Kontexten und institutionellen Voraussetzungen sowie nach den diskursiven Praktiken und epistemologischen Implikationen gefragt werden. Denn das Schuler-Lehrer-Verhaltnis ist ein Schlussel zum Verstandnis kulturell vermittelter Fertigkeiten und kulturell codierten Wissens. Die Grundlage dieser zentralen Relation kultureller Kompetenz- und Wissensvermittlung bildet die personliche Erfahrung der beteiligten Trager: d.h. primar der Schuler und Meister selbst sowie der jeweiligen Institutionen. Die Untersuchung dieser Erfahrungen in ihren verschiedenen Facetten in der lateinischen und griechisch-byzantinischen, in der arabischen und hebraischen Tradition, in der Laien- und der Gelehrtenwelt, aber auch in der Alltagskultur und in den vielfaltigen Bedingungen des Lehrens und Lernens ruckt ein Thema in den Mittelpunkt, das oftmals nur beilaufig und instrumentell behandelt wird.

  • von Andreas Speer
    250,00 €

    Gegenstand des Bandes ist eine umfassende Evaluation epistemischer, praktischer, veridiktiver Sachverhalte aus der Perspektive jener Modi des Nichtgelingens, der Storung oder der Irritation, die unter dem Stichwort Irrtum"e; verhandelt werden. Dies soll aber nicht nur aus der Perspektive der Negativitat geschehen, vielmehr soll gefragt werden, inwieweit der Irrtum zum Ausgangspunkt und zur Bedingung gelingender epistemischer Praktiken zu werden vermag. Doch was ermoglicht und garantiert die Unterscheidung von Wahrheit und Irrtum? Was sind die Kriterien einer solchen Unterscheidung? Wer ist unter welchen Bedingungen in der Lage und berechtigt, den Irrtum zu erkennen und als einen solchen festzustellen? Welche Instanzen sind an dieser Unterscheidung beteiligt und hierfur legimitiert? Vermogen wir aus Irrtumern zu lernen? Hier tut sich ein breites Problemfeld auf, das sich zunachst aus dem Antagonismus von Irrtum und Wahrheit ergibt. Diesen Facetten von Irrtum soll in der ganzen interdisziplinaren Breite in der lateinischen und griechisch-byzantinischen, in der arabischen und hebraischen Tradition, in der Laien- und der Gelehrtenwelt, aber auch in der Alltagskultur nachgegangen werden.

  • - Eine Topographie historischer Gleichzeitigkeit
    von Andreas Speer
    300,00 €

    Dieser Band der Miscellanea Mediaevalia ist einem Jahr gewidmet: 1308. Die Wahl dieses Jahres scheint arbitrar, denn dieses Jahr zahlt abgesehen von wenigen markanten Ereignissen wie dem Templerprozess oder dem Tod des Johannes Duns Scotus nicht zu den prominenten Jahren. Der Band wagt ein historiografisches Experiment, indem er gegenuber einem Entwicklungsmodell, das die Aufmerksamkeit auf vermeintliche Hohe- und Wendepunkte lenkt, sich jenen Momenten im Schlagschatten dieser lauten"e; Ereignisse zuwendet. Die Fragestellung des Bandes, der auf die 36. Kolner Mediavistentagung zuruckgeht, will daher neue Perspektiven eroffnen, indem sie einladt, Sehgewohnheiten in Frage zu stellen, zu scharfen, zu verlangern anhand eines Jahres und auch uber dieses Jahr und seine historische Peripherie hinaus. Die Aufmerksamkeit richtet sich, beginnend bei einer lokalen Detailaufnahme, auf verschiedene thematische und methodische Facetten: Ereigniswahrnehmung, auch mit Blick auf die Erschlieung neuer Welten,Johannes Duns Scotus in Kontext, Theologie in Paris, Philosophie in Italien, Medizin und Poetik, die Grenzen Europas, Orthodoxie und Haresie, 1308 im Spiegel der Kunste, aus judischer und islamischer Sicht.

  • - Arabisches Wissen und lateinisches Mittelalter
    von Andreas Speer
    280,00 €

    Der vorliegende Band widmet sich in 44 Einzelstudien aus unterschiedlichen Fachbereichen dem kulturellen Austausch zwischen arabischem und lateinischem Mittelalter. Aus verschiedenen Perspektiven werden die Voraussetzungen und Hintergrunde des Wissenstransfers ebenso beleuchtet wie dessen Grenzen - etwa religiose Vorbehalte oder divergierende kulturelle Leitbilder -, aber auch seine konkreten Auswirkungen auf die Strukturen und Inhalte der Wissenschaft im lateinischen Mittelalter. Besonderes Interesse gilt dabei Fragen der Ubersetzung sowie den Bereichen der Philosophie, Medizin und Kunst. Durch seinen breiten, Facher ubergreifenden Ansatz, der eine Vielzahl neuer Sichtweisen und Fragestellungen generiert, wird der Band auf die weitere Erforschung des mittelalterlichen Kulturaustausches' zwischen arabischer und lateinischer Welt sicherlich anregend wirken.

  • - Denkraume und Wissensordnungen
    von Andreas Speer
    240,00 €

    Eine Bibliothek ist nicht blo eine Ansammlung von Buchern, die auf ihre Nutzer warten. Bibliotheken sind Raume des Denkens und Institutionen geordneten Wissens. Sie spiegeln die Fragen ihrer Zeit und bewahren sie fur kunftige Zeiten. Sie sind demnach privilegierte Orte der Teilhabe an jenem Wissen, zu dem wir mit unseren Buchern selbst etwas beitragen. Im Begriff der Bibliothek zeigt sich somit die Interdependenz von ideeller und materieller Kultur, die Verflechtung von Wissensgeschichte und institutionellen Kontextbedingungen. Zum Verstandnis einer Bibliothek gehoren auch die Klassifizierung, der Lektureleitfaden, die Leseordnung, das Ausbilden von Systemen. Hierbei lassen sich Bibliothekstypen in disziplinarer Hinsicht sowohl getrennt als auch in moglicher Verbindung betrachten. Nicht zuletzt sind Bibliotheken von alters her Orte des Medientransfers: von der Schriftrolle zum Pergament zum Papier, vom Manuskript zum Buchdruck zum digitalen Speichermedium. Dieser Band behandelt Bibliotheken in einem langen Jahrtausend, das wir gewohnlich Mittelalter nennen. Der historische Blick zeigt uns wie in einem Laboratorium zugleich zentrale ideelle und materielle Bedingungen unserer heutigen Bibliotheken.

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