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  • von Andreas Staggl
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    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Frieden, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der Anschläge des 11. Septembers 2001 kam eine Gruppe von Staaten in den Fokus der westlichen Sicherheitsüberlegungen, die zuvor eher im Blickpunkt humanitärer Hilfsorganisation waren: jene der weak oder sogar failed states. Osama Bin Laden konnte mit seiner Terrororganisation Al-Kaida in Afghanistan Unterschlupf finden und von dort aus operieren und Personal rekrutieren und ausbilden. Es folgte ein von den USA angeführter Angriff auf das Taliban-Regime in Afghanistan, welches die Al-Kaida auf ihrem Staatsgebiet operieren ließ. Die Diskussion, ob und inwieweit schwache bzw. gescheiterte Staaten eine Gefahr für den Westen darstellen, wird seitdem breit geführt. Gibt es einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen failed states und Terrorismus? Ist jeder schwache Staat automatisch eine Bedrohung?Es steht jedenfalls fest, dass das Problem der zerfallenden Staaten seit 9/11 in den Sicherheitsüberlegungen eine zentrale Rolle spielt. In der ersten Nationalen Sicherheitsstrategie nach den Anschlägen aus dem Jahre 2002 steht in diesem Zusammenhang: ¿America is now threatened less by conquering states than we are by failing ones.¿ Die früheren Sicherheitsstrategien aus dem Kalten Krieg zielten auf einen anderen Staat als Gegner ab. Entsprechende Methoden zur Abwehr von Gefahren, allen voran deterrence scheinen bei der neuen Problemlage wirkungs- und sinnlos. Neue Maßnahmen, , welche von einer präventiven Angriff bis zu vermehrter primärer und tertiärer Konfliktprävention reichen sind deshalb notwendig. Einen zentralen Beitrag zu diesen neuen Gefahren leisten mittel- oder sogar unmittelbar schwache bzw. gescheiterte Staaten.In dieser Arbeit soll untersucht werden, warum failed states eine Bedrohung für die USA und Europa darstellen und weiters welche Bearbeitungsstrategien dafür existieren.Um diese Frage beantworten zu können wird zunächst versucht einen failed state zu definieren und weiters beschrieben, welche Gefahren von eben diesen Staaten ausgehen können. Dabei soll zunächst analysiert werden, welche Staaten als gescheitert eingestuft werden und ob ein allgemeiner Zusammenhang zwischen failed state und Bedrohung besteht. Darauf aufbauend wird beschrieben, wie die ¿Bedrohung¿ von failed states im Westen eingeschätzt wird. Bei diesem Punkt soll v.a. die National Security Strategy der USA und die Sicherheitsstrategie der EU analysiert werden. Anschließend werden derzeitige und mögliche Bearbeitungsstrategien skizziert werden.

  • von Andreas Staggl
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    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿The crime of the Palestinian War was not committed by the Egyptian army, but by others¿1, und weiters ¿the army was not responsible for the defeat in Palestine¿.2 Mit diesen Worten rechtfertigt der spätere Präsident Ägyptens Gamal Abdul Nasser sein Wirken als junger Offizier im Palästinakrieg 1948 und weist zudem auf Spannungen zwischen Militär, welchem Nasser angehörte, und der damaligen politischen Führung rund um König Faruq hin. Es folgte der Putsch der so genannten Freien Offiziere 1952 und die damit verbundene Machtübernahme Nassers, offiziell zwei Jahre später.Der erste israelisch-arabische Krieg 1948/49 war nicht nur für die spätere Entwicklung Israels und der palästinensischen Gebiete entscheidend, sondern hatte auch immense Auswirkungen für die gesamte arabische Welt. Im Krieg waren nicht weniger als sieben arabische Staaten direkt involviert (Ägypten, Transjordanien, Syrien, Libanon und der Irak beteiligten sich direkt mit ihren Armeen; Saudi-Arabien und der Jemen schickten Kontingente). Der Ausgang der Kämpfe war jedoch trotz der scheinbaren Unterlegenheit für den neu geschaffenen jüdischen Staat ein voller Erfolg. Israel konnte sich nicht nur behaupten, sondern sein Staatsgebiet sogar von 14.100 auf 20.700 km²3 erweitern. Das Gerüst für den seit über 60 Jahren anhaltenden Nahostkonflikt war damit insbesondere aufgrund der großen Fluchtbewegung von ca. 700.000 Palästinensern in die umliegenden Nachbarländern und der damit verbundenen Problematik.[...]1 Nasser, Memories of the First Palestinian War, S.4.2 Ebd, S.5.3 Vgl. Steininger, Der Nahostkonflikt, S. 82.

  • - From Democratic to Republican stronghold
    von Andreas Staggl
    15,95 €

  • von Andreas Staggl
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Europäische Regionalpolitik soll laut EU-Kommission, ¿soll dazu beitragen, die erheblichen wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Unterschiede zu verringern, die noch immer zwischen Regionen in Europa bestehen.¿ (Europäische Kommission, 2011a). Im Vertrag von Lissabon heißt es im Artikel 174/AEUV ¿Die Union setzt sich insbesondere zum Ziel, die Unterschiede im Entwicklungsstand der verschiedenen Regionen und den Rückstand der am stärksten benachteiligten Gebiete zu verringern (Schwartmann 2010, 86) Dieses Ziel des wirtschaftlichen Aufholens ärmerer Regionen verfolgt die Europäische Union und vormals Gemeinschaft seit ihrer Gründung, spätestens jedoch seit den 70er Jahren und der Einrichtung des Europäischen Strukturfonds.Die Regionalpolitik wurde in Folge mehrmals budgetär aufgestockt und damit wichtiger. Bis zur Osterweiterung wurden durch Zuwendungen und Projektfinanzierungen vor allem Regionen in Südeuropa, aber auch schwach entwickelte, meist ländliche Gegenden in den übrigen Mitgliedsstaaten unterstützt. Mit der Osterweiterung 2004 und 2007 zählten jedoch viele dieser Förderregionen nicht mehr zu den ärmsten der Union und verloren so an Förderungsmittel zugunsten Regionen der neuen Mitgliedsstaaten.Diese Arbeit befasst sich mit den neuen Herausforderungen der Regionalpolitik im Zuge der Osterweiterung. So soll geklärt werden, welche Umstrukturierungen stattgefunden haben und wie diese angesichts der Ziele der Regionalpolitik zu bewerten sind. Die zentrale Frage dieser Seminararbeit lautet deshalb: Inwieweit führte die Osterweiterung zu einer Veränderung der Europäischen Regionalpolitik und stellt die Umverteilung der Förderungen die Solidarität zwischen den Mitgliedsstaaten in Frage?

  • von Andreas Staggl
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Sprache: Deutsch, Abstract: Heinrich (VII.) gilt als Inbegriff eines schwachen und wankelmütigen Königs. In seiner Regentschaft von 1220-1235 befand er sich bis 1228 unter Vormundschaft und musste bis zu seiner Absetzung durch seinen Vater, Kaiser Friedrich II., gegen die Vorherrschaft eben diesem kämpfen. Dass über dem König noch ein Kaiser existierte war ein Sonderfall im Heiligen Römischen Reich und begrenzte die Macht Heinrichs empfindlich. Die Städtepolitik Heinrichs (VII.) diente oftmals als Exempel für die Schwäche des Königs, indem Heinrich in manchen Fällen gezwungen war, bereits erlassene Privilegien wieder zurückzunehmen. Inhalt dieser Seminararbeit wird es deshalb sein zu klären, inwiefern diese Aussage zutrifft. War die Städtepolitik Heinrichs (VII.) die eines schwachen, wankelmütigen Königs? Oder war sie eine taktische Politik, mit der der König versuchte seine Ziele zu erreichen und mit der er oftmals versuchte, die Grenzen seiner Macht auszuloten? Zur Beantwortung dieser Frage ist es entscheidendsoll zunächst in Kapitel 2 eine allgemeine Städtepolitik im Reich im Mittelalter beschrieben werden. Dabei sollen vor allem die Möglichkeiten des Herrschers mit Hilfe der Städte und durch Städte Politik betreiben zu können, im Fokus stehen. Anschließend wird nun die Politik Heinrichs analysiert. Nach einem quantitativen Teil der Betrachtung wird der Fokus dabei auf konkrete Einzelfälle gerichtet werden. Dabei sollen jeweils die Möglichkeiten des Königs im Blickpunkt bleiben. Zudem wird untersucht welche Veränderungen seiner Städtepolitik zwischen der Zeit der Vormundschaft, der alleinigen Regentschaft und nach dem Bruch mit dem Kaiser erkennbar sind. Anhand dieser quantitativen und qualitativen Schlüsse soll im abschließenden Kapitel ein Fazit gezogen werden. Dabei wird versucht, die zentrale Frage dieser Arbeit zu beantworten. Zudem wird auch nochmals resümiert, welche Möglichkeiten der König in der Städtepolitik hatte, welche Gegenspieler er dabei gegen sich sah und welche Folgen seine Politik für sein späteres Scheitern hatte.

  • von Andreas Staggl
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Sprache: Deutsch, Abstract: Der italienische Nationalismus, der so genannte Risorgimento, des 19. Jahrhunderts führte im März 1861 zur Schaffung des (Zweiten) Königreichs Italien. Dieser neue Staat umfasste Gebiete, die lange Zeit zum Heiligen Römischen Reich und später zum Habsburgerreich gehörten. Der Einigungsprozess stand deshalb in klarer Konfrontation zu Österreich, welches sich als legitimer Herrscher über die oberitalienischen Länder sah und diese auch völkerrechtlich im Wiener Kongress zugesprochen bekam (v.a. das neu geschaffene Königreich Lombardo-Venetien). Dennoch kam es in Zuge internationaler Verflechtungen und zwei Kriegen (1859 und 1866) zum Verlust Lombardo-Venetiens und damit zum Ende der österreichischen Herrschaft in Oberitalien; ein Prozess der durch die Niederlage im ersten Weltkriegs und dem Verlust des Trentinos abgeschlossen wurde.In dieser Arbeit wird untersucht, wie über den italienischen Einigungsprozess in den österreichischen Tageszeitungen berichtet wurde. Dabei soll der Frage nachgegangen werden, wie man versuchte, gegen diesen unaufhaltbaren Prozess zu argumentieren. Worauf stützte man die österreichische Legitimation über die betroffenen ober- und mittelitalienischen Gebiete und wie verneinte man eine eben solche Legitimation dem neuen italienischen Königreich unter der Vorherrschaft Piemont-Sardiniens?Untersucht werden dabei drei bzw. vier österreichische Tageszeitungen. Zum einem die Wiener Zeitung, welches als offizielles Sprachrohr des Kaisers bzw. der Regierung diente und damit die Sichtweise des Habsburgerstaates am besten wiedergeben kann. Die zweite Tageszeitung ist Die Presse, welche sich selbst als liberal und teilweise auch regierungskritisch sieht. Nach der Abspaltung der Neuen Freien Presse 1864, welche sich nochmals als liberaler sieht, wird auch diese analysiert. Als letzte Tageszeitung werden die Innsbrucker Nachrichten behandelt. Sie ist damit die einzige Tageszeitung, welche nicht in der Hauptstadt Wien, sondern in der Provinz entsteht und publiziert. Damit ist sie zwar weiter weg von den Entscheidungsprozessen des Habsburgerstaates, jedoch ist sie den Vorgängen in Italien geographisch näher. Zudem grenzen die betroffenen Gebiete direkt an Tirol an und sind somit politisch äußerst wichtig. Deshalb beherrschen Nachrichten aus Italien aus dieser Zeit auch meist den Außenpolitikteil der Innsbrucker Nachrichten.

  • von Andreas Staggl
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europas - Europa ab kaltem Krieg, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem erstmals 1938 publizierten Werk ¿Homage to Cataloniä beschreibt George Orwell Barcelona im Dezember 1936. Die Soziale Revolution der Anarchisten ist voll im Gang; Orwell ist sichtlich tief beeindruckt. Der britische Autor ist als politischer Journalist zu dieser Zeit in der katalonischen Hauptstadt, um über den Spanischen Bürgerkrieg zu berichten. In seinem Buch, auf Deutsch als ¿Mein Katalonien¿ veröffentlicht, schreibt Orwell in erster Person über seine Erlebnisse von Dezember 1936 bis Juni 1937 in Barcelona und als Teil der Miliz als Soldat im Bürgerkrieg. Das Zielpublikum seiner Publikation war sicherlich das englische Volk als Teil der demokratischen Welt, die trotz der stärker werdenden und offensiv, aggressiv agierenden faschistischen Staaten, nicht im Spanischen Bürgerkrieg aktiv auftraten. Dennoch ist die Faszination, die die Soziale Revolution 1936 beim Autor auslöste greifbar.Wie es zu dieser kam, wie sie aussah und warum sie schließlich doch scheiterte wird in dieser Arbeit beschrieben.

  • von Andreas Staggl
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Verhältnis zwischen der ESVP und NATO ist angespannt. Ähnliche Ansprüche und Kompetenzen - doppelte Mitgliedschaften - Wie könnte eine Aufgabenteilung aussehen?[...]Die zentrale Frage dieser Arbeit lautet daher, ob die ESVP auf dem Weg zu einer Konkurrenzder NATO ist. Spezifischer werden dabei die Fähigkeiten im militärischenKonfliktmanagement untersucht. Es soll auch geklärt werden, ob die EU eine eigenständigeMilitärmacht ist. Unter Militärmacht wird dabei verstanden, dass sie ihre Interessen auch imBedarfsfall mit militärischen Mitteln erreichen kann. Dabei soll zunächst im Kapitel 2 dieEntwicklung der NATO nach dem Ende des Kalten Krieges skizziert werden. Es wird auchauf die transatlantischen Differenzen im Bezug auf den Irak-Krieg eingegangen und somitGründe für eine eigenständige europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik aufgezeigt werden. Anschließend wird im Kapitel 3 der gegenwärtige Stand der ESVP skizziert. Dabeiwerden die Ziele und Strategien der Union ebenso behandelt wie die das mögliche Fehlenmilitärischer Fähigkeiten. Aufbauend auf die Klärung der Frage, ob die EU als eigenständigerMilitärmacht existiert sollen weiters die Unterschiede innerhalb der europäischen Staatenaufgezeigt werden. Anhand der drei ¿Großmächte¿ Großbritannien, Frankreich undDeutschland wird untersucht, ob diese Länder zur Durchsetzung ihrer Interessen eher auf dieNATO (als Junior-Partner der USA) oder auf die ESVP setzen. Anhand der darin gezeigtenunterschiedlichen Haltungen der Europäer soll im Kapitel 5 die gegenwärtigeZusammenarbeit zwischen NATO und ESVP untersucht werden. Ist diese ausreichend, umdie europäischen Ziele zu erreichen? Abschließend soll ein Ausblick auf die PräsidentschaftBarack Obamas und einem möglichen Wandel der amerikanischen Außenpolitik gewagtwerden.[...]

  • von Andreas Staggl
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    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Sprache: Deutsch, Abstract: Kontinuität in der anti-elitären Politik Österreichs im Ständestaat und Nationalsozialismus[...]Österreich sieht sich gerne als Kulturnation, als Land der Dichter und Denker. Kulturelles Erbe wirdgroß gehalten und dient scheinbar als identitätsstiftend. Zudem werden Genies, Künstler undWissenschaftler alter Generation immer noch verehrt. Es wird darauf hingewiesen, dass das Landtrotz seiner kleinen Größe außerordentliche Menschen und Leistungen hervorgebracht habe. ImGegensatz dazu die aktuellsten PISA-Ergebnisse, in welchen Österreichs Schüler im internationalenVergleich fast schon dramatisch schlecht dastehen. Oder der aktuelle Budgetentwurf, in demBildung und Wissenschaft nur eine Nebenrolle spielen und durch den außeruniversitäreForschungseinrichtungen ums Überleben kämpfen müssen.Wie ist dieser Gegensatz zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu erklären bzw. wo ist ein Bruchfestzustellen? Zu Zeiten der Monarchie galt Wien als eines der wichtigsten kulturellen Zentren derWelt und auch noch zu während der Ersten Republik konnte das nun kleine Land außerordentlichewissenschaftliche Erfolge nachweisen. Dabei kann man zum Beispiel an Sigmund Freud, KarlPopper oder die zahlreichen Nobelpreisträger dieser Zeit denken. Somit bleibt als logischerZeitpunkt eines Bruches die Jahre der Nazi-Herrschaft, in welcher mit den Juden die wohlwichtigste Gruppe der österreichischen Wissenschaft vertrieben oder vernichtet wurde.Oftmals vergessen in der Österreichischen Geschichte wird jedoch die Zeit des Ständestaates. DieKanzler Schuschnigg und vor allem davor Dollfuß errichteten ein autoritäres oder sogarfaschistisches Regime, unterstützt durch und mit einer großen Nähe zur Katholischen Kirche,welches ebenfalls auf Konfrontationskurs mit der Bildungs- und Wissenschaftselite ging. Die Thesedieser Arbeit lautet daher, dass die anti-elitäre Stimmung und Politik in Österreich nicht in der Nazi-Herrschaft begann, sondern dass eine gewisse Kontinuität zwischen dem Beginn des Ständestaatesund der Zeit des Anschlusses gab.[...]

  • von Andreas Staggl
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    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Politikwissenschaften ), Veranstaltung: Palästina-Israel-Konflikt, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 15.5.2011. Die Gründung des Staates Israel jährte sich zum 63. Mal. Scharen von palästinensischen Flüchtlingen überqueren die Grenze zu Israel an der libanesischen und der syrischen (bzw. handelt es sich hier um die Grenze zwischen Syrien und den 1967 von Israel okkupierten Golan-Höhen) Grenze. Es kommt zu Zusammenstößen mit israelischen Soldaten; mehrere Palästinenser sterben. Diese aktuellen Ereignisse, natürlich müssen sie im Zusammenhang mit den derzeitigen Unruhen v.a. in Syrien gesehen werden, verdeutlichen deutlich, welches Frustpotential bei palästinensischen Flüchtlingen bzw. deren Nachkommen besteht. Für sie ist nämlich der 15.5. nicht der gefeierte Gründungstag, sondern das Datum der al-nakba, der Katastrophe. Damit bezeichnet man vor allem die (erzwungene) Flucht etwa 800.000 Araber aus ihrer Heimat.Diese Arbeit befasst sich mit diesem 1948 entstandenen Flüchtlingsproblem und skizziert in einem ersten Teil, wie es zu diesem kam. Dabei ist für die weitere Betrachtung auch wichtig festzustellen, wie unterschiedlich Araber und Israelis die Ereignisse bewerten. Diese ¿Katastrophe¿ bzw. das Recht auf Heimkehr ist nämlich ein ganz entscheidender Knackpunkt in den Friedensbemühungen zur Beilegung des Nahostkonflikts. Diese Rückkehr wird von der PLO gefordert und von Israel strikt abgelehnt. In einem weiteren Schritt werden die Bedingungen in den Flüchtlingslagern und die fehlende Integration in die Gastgebergesellschaften beschrieben. Der daraus resultierende Radikalismus wird ebenfalls Gegenstand der Arbeit sein, ebenso die Beziehungen zur PLO bzw. der Verwurzelung der PLO in den Flüchtlingsgemeinden. Darauf aufbauend wird die Rolle der Diaspora in den Friedensverhandlungen analysiert und in einem letzten Schritt mögliche Zukunftsszenarien diskutiert.Die zentrale Frage der Arbeit wird dabei sein, wie sehr das Flüchtlingsproblem den gesamten Nahostkonflikt begleitete und formte. Wie sehr spielen sämtliche Faktoren des Konflikts in diesem spezifischen Feld eine Rolle? Wie sehr erkennt man dabei die gesamte Komplexität und Einflussfaktoren, welche den Konflikt auch nach über 60 Jahren noch nicht lösen ließen?Gestützt werden die Ausführungen vor allem auf Sekundarliteratur, jedoch auch auf offizielle Dokumente. Der Ansatz der Analyse soll dabei nicht idealistisch, sondern durchwegs realistisch im Sinne des wahrscheinlichsten Szenarios sein.

  • von Andreas Staggl
    16,95 €

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Allianz der Liberalen und der Demokraten für Europa (ALDE) ist mit derzeit 100 Abgeordneten aus 22 Staaten drittstärkste Fraktion im Europäischen Parlament. In Finnland, Dänemark, Schweden, Belgien, Estland, Ungarn, Zypern und Lettland sind Liberale Teil der Regierung. In Österreich sitzt mit Alexander Zach ein einziges Mitglied einer liberalen Partei im aktuellen Nationalrat, wohlgemerkt nur durch ein Wahlbündnis des Liberalen Forums mit der SPÖ und dem damit verbundenen sicherer Listenplatz für Zach.

  • von Andreas Staggl
    61,90 €

  • von Andreas Staggl
    17,95 €

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Funktion hatten Kolonien im Römischen Reich? Welche Rolle spielten sie in den politischen Auseinandersetzungen am Ende der Republik?

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