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Bücher von Andreas Stegmann

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  • von Andreas Stegmann
    16,00 €

    Veränderte die Reformation den Umgang mit Seuchen? Vor allem zur Pest gibt es zahlreiche Quellen aus dem 16. Jahrhundert, die belegen, dass der frühneuzeitliche Protestantismus einerseits an die spätmittelalterliche Tradition anknüpfte, andererseits aber auch neue Akzente setzte. Die Mark Brandenburg kann als Beispiel dienen, wie das Luthertum in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts mit der Herausforderung durch Epidemien umging und dabei Einsichten der Reformation nutzbar machte. Fast in jedem Jahrzehnt des Reformationsjahrhunderts kam es zu Pestausbrüchen, die die Gemeinschaft und jeden Einzelnen schwer trafen. Beim Umgang mit der Pest war zum einen die Verbindung der medizinischen und politischen Seuchenbekämpfung mit der religiösen Krankheitsbewältigung wichtig; beides gehörte für das frühneuzeitliche Luthertum so eng zusammen, dass man von der "zweierlei Arznei" sprechen kann. Zum anderen war die theologisch überzeugende Deutung von Epidemien wichtig; sie als Gericht Gottes über die eigene Sünde zu begreifen, diese Sünde zu bereuen und sich der Verheißung von Gottes Gnade anzuvertrauen, war für die Menschen damals plausibel. Die Geschichte von Davids Volkszählung (2.Sam. 24, 1.Chron. 21) und Psalm 91 erwiesen sich als wichtige biblische Bezugspunkte für diesen Umgang mit der Pest - ein Umgang, der nicht resignieren ließ, sondern zu Selbstbesinnung und verantwortlichem Handeln anleitete.

  • von Andreas Stegmann
    27,95 €

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau (Didaktik), Sprache: Deutsch, Abstract: Wer sich an die eigene Schulzeit erinnert, hat meist ein sehr stereotypes und homogenes Bild von Schulen und Klassenräumen vor Augen. Im vorderen Teil des Raumes befindet sich die Tafel, oftmals ein Overheadprojektor, das Lehrerpult. Individuell wird der Raum mit einigen selbst erstellten Plakaten, Regeln, Bildern oder Landkarten aufgewertet. Im hinteren Teil des Raumes stehen, fein säuberlich und nach Präferenz des Lehrers angeordnet, die Schülertische. Während sich in den vergangenen Jahrzenten vieles im Schulwesen geändert hat, scheint die Innenausstattung bis auf einige wenige technische Erneuerungen vom Reformzwang verschont geblieben zu sein. Dem gegenüber steht eine vielerorts hoch modernisierte, digitalisierte und akribisch durchdachte Gebäudearchitektur, die den Schülern, zumindest in den neueren Schulen, das Lernen erleichtern soll. Um die Wirkungsweisen und die Bedeutsamkeit der modernen Gebäude und deren Ausstattung zu beurteilen, bieten sich grundsätzlich zwei größere Gruppen an, deren Wahrnehmung hierfür relevant sein kann. Zum einen ist dies die Schülerschaft und andererseits die Lehrerschaft. Für den vorliegenden Anwendungsbereich soll deshalb eine Befragung unter Lehramtsstudierenden des Schwerpunktes Realschule plus erfolgen. Der theoretische Teil der Arbeit erläutert zunächst den Forschungsablauf, was die Schritte von der Festlegung des Skalierungsverfahrens bis hin zur Datenanalyse und Eruierung impliziert. Die Konzeption eines Fragebogens und der Skizzierung der genauen Durchführung erfolgt ebenfalls im theoretischen Bestandteil der Arbeit und lässt sich chronologisch zwischen Operationalisierung und Analyse einordnen. Im Anschluss an die Darstellung der theoretischen Vorgehensweise erfolgt die Schilderung der praktischen Umsetzung der Methoden innerhalb des Forschungsprojektes. Explizit bedeutet dies eine Problemformulierung und Hypothesenbildung anhand eines realen Gegenstandes, auf die eine Operationalisierung folgt. Zudem soll anschließend die Methodik der Datenerhebung, die im ersten Teil der Arbeit vorgestellt wurde, mit Daten versehen und analysiert werden. Auf der Basis eben dieser Daten lässt sich abschließend ein Ausblick über potenzielle Entwicklungen formulieren. Der Thematik ist insgesamt eine große Bedeutung beizumessen, da die Förderung der Lernkultur durch die Faktoren der Gebäudegestaltung und Raumausstattung zunehmend intensiviert wird.

  • von Andreas Stegmann
    27,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Sprachvarietäten, Sprache: Deutsch, Abstract: Spätestens seit den Ethno-Comedianten Erkan & Steffan, Kaya Yanar oder Buddy Ögün ist der stilisierte Türkenslang in den deutschen Medien, vornehmlich in der Comedy-Szene, äußerst beliebt. In den Jahren 2013 und 2014 wurden darüber hinaus mit ¿Babö und ¿Hayvan¿ sogar zweimal in Folge Token aus dem Türkischen auf den 1. und 3. Platz der Abstimmung zum Jugendwort des Jahres gewählt. Diese öffentlichkeitswirksamen Erfolge erwecken für viele Bürger den Eindruck, die Zuwanderung nach Deutschland würde einen üblen Einfluss auf die deutsche Sprache nehmen. Mehrheitlich teilt die deutsche Bevölkerung noch die Auffassung, dass in einem Land auch nur eine Sprache gesprochen werden sollte. Zuletzt angefacht wurde die mediale Diskussion zum Thema des vermeintlichen Sprachverfalls und - wandels wohl durch den deutschsprachigen Film ¿Fack ju Göhte¿, welcher die neue Jugendsprache äußerst anschaulich illustriert. Bereits der Name des Films lässt durch seine phonographische Schreibung darauf schließen, dass den Rezipienten etwas Unkonventionelles erwartet. Insgesamt war dies der Auslöser einiger hitziger Debatten um Veränderungen der deutschen Sprache und den vermeintlichen Gründen dafür. Hinsichtlich der eigenen Muttersprache ist die Toleranz der meisten deutschen Bürger nicht besonders ausgeprägt. Die Sprachforscherin Wiese beschreibt ihre Beobachtungen diesbezüglich wie folgt: ¿Sprache ist wohl einer der wenigen Bereiche, in dem man noch offen rassistisch sein kann.¿ Aber nicht nur die Bürger, sondern auch Politiker und Wissenschaftler können solche Auslöser als Nährboden für ihre eigene Position nutzen und die Thematik instrumentalisieren und künstlich polemisieren. Nicht selten hat dies die Stigmatisierung von Immigranten zur Folge, denen ein negativer Einfluss auf die deutsche Sprache nachgesagt wird. Allerdings gibt es auch einige renommierte Sprachwissenschaftler, die ein Plädoyer für diese neuerliche Ausprägung der Jugendsprache halten und ihr darüber hinaus sogar ein Reichtum an Innovation und Pragmatik zusprechen, welche in ihrer Konsequenz zu einer Bereicherung der deutschen Sprache führen soll.

  • von Andreas Stegmann
    9,95 €

    Schon bald nach dem Untergang des "Dritten Reichs" hatten es die Kirchen in der DDR erneut mit einem Regime zu tun, das sie gleichschalten und marginalisieren wollte. Andreas Stegmann beschreibt anschaulich und quellennah, wie die Kirchen die ersten Jahre der Konfrontation überstanden, sich seit dem Mauerbau als "Kirche im Sozialismus" mit dem Staat arrangierten und im letzten Jahrzehnt mit der Devise "Schwerter zu Pflugscharen" zur Avantgarde der DDR-Friedens- und Umweltbewegung und zum Schutzraum der Opposition wurden.

  • - Betrug, Korruption Und Faires Verfahren
    von Andreas Stegmann
    94,05 €

  • von Andreas Stegmann
    17,95 €

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