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  • - KPD und Kapp-Putsch
    von Andreas Wiedermann
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Friedrich-Meinecke-Institut), Veranstaltung: Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die SPD war die Partei der Revolution und der Weimarer Republik. Sie war ihre tragende politische Kraft und ihre führenden Männer nahmen die entscheidenden Machtpositionen in den ersten zwei Jahren der Republik ein. Ihre Handlungen und Entscheidungen sind ein nicht zu vernachlässigender Aspekt der politischen Entwicklung dieser Zeit. Ich will mit dieser Arbeit vor allem einige ihrer grundsätzlichen Richtungsentscheidungen und deren Zusammenhang mit zwei Ereignissen, die als direkte Folge dieser Entscheidungen begriffen werden müssen, kritisch analysieren. Zum einen die Gründung der KPD durch die radikale Linke der deutschen Arbeiterbewegung und zum anderen den Kapp-Putsch als Versuch einer wieder erstarkten reaktionären Rechten die revolutionären Errungenschaften zu beseitigen. Bei der Analyse wird vor allem die Spaltung der deutschen Arbeiterbewegung immer wieder mit gedacht werden müssen, da ihre Uneinigkeit überhaupt erst viele der strategischen Dilemmata schuf, die sich die SPD-Führung ausgesetzt sah. Daher werde ich einleitend mit den Ursachen der Spaltung einsetzen. Ihr folgt die Analyse einiger wichtiger grundsätzlicher Entscheidungen während der Revolutionsmonate, die die politischen Machtverhältnisse für die gesamte Weimarer Zeit absteckten. Zwei Kapitel über den Gründungsparteitag der KPD und die Revolutionskämpfe im Jahr 1919 sollen beispielhaft die grundsätzliche Unzufriedenheit weiter Teile der Arbeiterschaft mit der SPD-Führung sowie die weitere Vertiefung der Spaltung durch die blutige Entladung des ¿Bruderkampfs¿ zwischen Kommunisten und Sozialisten skizzieren. Dem folgt eine grobe Beschreibung der Bedingungen und des Verlaufs des Kapp-Putsches als Folge einer fehlgeleiteten Personalpolitik der SPD-Führung. Abschließend soll herausgearbeitet werden, inwiefern die SPD-Führung durch ein fehlgeleitetes strategisches Konzept selbst die Probleme schuf, der sie nicht mehr Herr wurde, und so die Belastungen der Weimarer Republik zu großen Teilen unnötiger Weise selbst mit produziert hat.

  • von Andreas Wiedermann
    15,95 €

  • von Andreas Wiedermann
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Konzeptionen der Gewalt, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine zu bejahende und sogar rühmende Sicht auf Gewalt vermitteln zu wollen, wirkt verstörend. Diese Verstörung nimmt nicht ab, wenn man Sorels Betrachtungen über die Gewalt liest. Gewalt, Entscheidungskampf, Krieg ¿ mit solchen Begriffen stellt sich Sorel gegen ein Gesellschaftsmodell, das auf Kompromiss und Integration aller Gruppen ausgelegt ist. Der Vorwurf zivilisatorischer Rückwärtsgewandtheit drängt sich dem Leser spontan auf. Sorel, der sowohl mit einem marxistischen Selbstverständnis als auch aus einer moralisch begründeten Perspektive vom Übergang zum Sozialismus schreibt, erinnert zugleich an historisch längst überwunden geglaubte Verhältnisse, wenn er mit Begeisterung ein Ideal des Krieges und der Gewalt beschwört. Auch wenn der Glaube an die zivilisatorische Überlegenheit der Gegenwart stets ein Vorurteil gegenüber vergangener Epochen ist, bleibt doch das ungute Gefühl, dass Sorel mit moralisch zu verurteilenden Instrumenten die verheißungsvolle Zukunft durchsetzen und mit Mitteln der Barbarei den Sozialismus schaffen möchte. Was bei Marx ein notwendiges Übel ist, die Gewalt als Geburtshelferin jeder neuen Gesellschaft, wird bei Sorel zu einem gesellschaftlichen Prinzip, welches den Fortschritt überhaupt erst ermöglicht.Die Frage wie aus Gewalt etwas entstehen kann, noch dazu etwas, das als Fortschritt zu dem gelten kann, was sie zuvor oder zugleich abgerissen hat, drängt sich von selbst auf. Sorel stellt sich diese Frage selbst im sozialistischen Sinne: ¿Das Problem, um dessen Lösung wir uns nunmehr bemühen wollen, ist das Schwierigste von allen denen, die ein sozialistischer Schriftsteller anzuschneiden vermag: Wir müssen uns nun nämlich fragen, wie es möglich ist, sich den Übergang der heutigen Menschen zu dem Zustande freier, in Betrieben ohne Herren arbeitender, Produzenten vorzustellen2.¿In einer Zeit, in der die Sozialisten Europas sich darüber stritten, wie die Transformation vom Kapitalismus zum Sozialismus zu denken und umzusetzen sei und sich gleichzeitig am Vorabend des ersten Weltkrieges eine Epoche der Gewaltausbrüche ankündigte, veröffentlichte Sorel die Betrachtungen über die Gewalt und bot damit den Versuch an, Gewalt und Emanzipation als zwei Seiten einer Medaille zu lesen. Diese Hausarbeit will dieses auch heute noch schwierige Unterfangen verständlich machen.

  • von Andreas Wiedermann
    17,95 €

    Seminar paper de l¿année 2009 dans le domaine Histoire de l'Europe - Moyen Âge, Temps modernes, note: 1,3, Université Paris-Sorbonne (Paris IV) , cours: France à la fin de la Moyen-Age, langue: français, résumé: En 1415, à Azincourt ¿fut tuée la grande partie de la chevalerie de la patie francais¿1. C'est un des résultats de la bataille d'Azincourt. Au cours de la guerre de cent ans, les francais ont perdu déjà deux grandes batailles, à Crécy2 et à Poitiers3. A chaque fois, les archers anglais ont dominé les chevaliers francais4. Pourtant, à la bataille d'Azincourt en 1415, les Francais ont utilisé la même stratégie qu'à Crécy et à Poitiers: ils ont chargé directement et frontalement l'armée anglaise. Mais les archers anglais ont pu les abattre avant qu'ils aient atteint les lignes anglaises.Pourquoi les Francais ont-ils été incapables d'apprendre de leurs défaites? Pourquoi ont-ils choisi une stratégie qui avait déjà échoué deux fois? C'est la question qui m'interesse et qui est le sujét de ce mémoire.D'abord, j'expliquerai la situation sociale et économique et le rôle militaire des chevaliers français pendant la guerre de cent ans. Ces aspects sont importants pour comprendre leur motivation et, de manière plus générale, leur mentalité. Après, dans la deuxième partie, je reconstruirai le déroulement de la bataille compte tenu du comportement des chevaliers. Enfin, j'évaluerai dans quelle mesure ils sont responsables de la catastrophe française à la bataille d'Azincourt.Dans la première partie, je m'appuie surtout sur les recherches de Philippe Contamine et Jean Flori. Philippe Contamine a étudié la noblesse française à la fin du Moyen-Age. Son livre La noblesse au royaume de France de Philippe le Bel à Louis XII. est un résumé de ses recherches. Il livre une description détaillée de la vie des nobles. Le livre de Jean Flori, Chevaliers et chevalerie au Moyen-Age, reconstruit le développement et le déclin de la chevalerie au Moyen-Age.Dans la seconde partie, j'utilise plusieurs sources des Anglais et des Français.

  • von Andreas Wiedermann
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Friedrich-Meinecke-Institut), Veranstaltung: Französische Wissenschaftsgeschichte im 18. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 1783 wurde eine Jahrhunderte alte Diskussion in Europa beendet: Ist es für den Menschen möglich zu fliegen? Entsprechend große Beachtung fand dieses Ereignis unter den gelehrten Zeitgenossen. Sofort setzte eine Diskussion über Nutzen und Wert der neuen Erfindung ein. Zunächst herrschten Begeisterung und überzogene Erwartungshaltungen vor, es gab jedoch auch Spott und Kritik.Die Brüder Montgolfier lösten mit ihren Ballonflügen eine breite ¿Aéropetomanie¿, auch fiévre aérostatique oder Ballonfieber genannt, aus. Menschen strömten in ganz Europa in Massen zuBallonaufstiegen. Für diese Spektakel waren sie auch bereit Eintrittspreise zu zahlen. In der Kunst und in der Mode kam es ebenfalls zu einem kurzzeitigen Ballonfieber, das sichunter anderem durch eine Allgegenwart von Ballons und Ballonabbildungen im städtischen Raum ausdrückte. Dies alles war nicht zuletzt Ausdruck eines aufklärerischen Taumels, der sich ganz der Beherrschung der Naturkräfte verschrieben hatte und dessenSymbol der Ballon wurde. Während Geistige und antiaufklärerische Kräfte die Ballonflüge als menschliche Hybris kritisierten, wurden sie für Vertreter der Aufklärung zu einem Symbol ihres Erfolges. Aber es gab auch von Seiten aufgeklärter Zeitgenossen Kritik, nicht an den ¿Flugmaschinen¿ selbst, sondern an der überschwänglichenBegeisterung für eine Erfindung, deren Nutzen eine offene Frage war.In dieser Hausarbeit soll den Gründen für das Ballonfieber nachgegangen werden. Dazu wird zunächst der Konkurrenzkampf im Sommer und Herbst 1783 zwischen den Montgolfiers auf der einen und den Roberts und César Charles auf der anderen Seitedargestellt. Beide Seiten versuchten im Wettstreit um die beste Flugmaschine, die Öffentlichkeit für sich zu begeistern und fachten die Begeisterung gezielt an. Danach wird kurz darauf eingegangen wie sich das Ballonfieber durch Kunst und Mode in derAlltagskultur niederschlug. Schließlich soll an Hand des Beispiels Christoph Martin Wielands der Argumentationsgang aufgeklärter Kritiker am Ballonfieber verständlich werden. Im Schlussteil der Arbeit soll deutlich werden, wie und warum es nicht nur inFrankreich zu einer Aéropetomanie kam und warum sie so bald wieder versandete.

  • von Andreas Wiedermann
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Friedrich-Meineke-Institut), Veranstaltung: Das Deutsche Kaiserreich als Krisen- und Umbruchszeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die deutsche Sozialdemokratie errang zwischen 1890 und 1914 Wahlerfolg auf Wahlerfolg und steigerte stetig ihre Mitgliederzahlen. Diese Zuwächse konnte sie allerdings nur selten direkt in politische Erfolge umsetzen, da die Eliten im Kaiserreich sie von der Teilhabe an der Macht fern hielten.Doch gab es Unterschiede im Reich. Während es in Preußen mit seinem Dreiklassenwahlrecht kaum Möglichkeiten gab, ernsthaften Einfluss über den Landtag auszuüben, war das Potential in den süddeutschen Landtagen erheblich höher. Nach dem Auslaufen der Sozialistengesetze 1890 formierte sich daher vor allem in den süddeutschen Parteigliederungen eine Strömung, die den parlamentarischen Kampf um Reformen aufwerten wollte, um bereits im bestehenden System Verbesserungen durchzusetzen. Bis zum Ersten Weltkrieg stießen diese Bestrebungen auf erheblichen Widerstand seitens der Mehrheit der Gesamtpartei. Diese Mehrheit lehnte es ab mit den gegnerischen Parteien oder den herrschenden Eliten Kompromisse auszuhandeln. Nicht kleine Reformschritte sollten Zweck der Partei sein, sondern die Vorbereitung der Massen auf den großen Zusammenbruch des Klassenstaates, auf den ¿großen Kladderadatsch¿ wie August Bebel es formulierte.Diese taktischen Gegensätze führten zu einer Reihe grundsätzlicher Auseinandersetzungen. Kaum ein Streit wurde allerdings so häufig auf Parteitagen geführt wie der um die Budgetabstimmungen in den süddeutschen Landtagen.Im Folgenden werden die Parteitagsdebatten um die Budgetbewilligungen nachgezeichnet, um an ihnen exemplarisch darzulegen, dass das einende Selbstverständnis der deutschen Sozialdemokratie spätestens ab 1900 zunehmend in Frage gestellt wurde und sich die Partei in einer unlösbaren Krise befand. Dafür werde ich zunächst die Stellung der Sozialdemokratie im deutschen Kaiserreich theoretisch anhand der Krisenkonzeption von Rudolf Vierhaus reflektieren, die er für das 19. Jahrhundert, insbesondere für das deutsche Kaiserreich entwickelt hat. Anschließend werde ich die Debatten auf den Gesamtparteitagen der Sozial-demokratie nachzeichnen, die immer dann erfolgten, wenn in einem süddeutschen Landtag eine sozialdemokratische Fraktion dem Gesamtbudget zustimmte. In der Regel folgten diesen als Skandal empfundenen Budgetbewilligungen auch heftige Debatten in den Parteiorganen. Diese ebenfalls auszuwerten würde den Rahmen dieser Arbeit sprengen. Wo das Verständnis es verlangt, wird auf sie Bezug genommen.

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