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Bücher von Anke Detken

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  • von Anke Detken & Anja Schonlau
    68,00 €

    Komische oder ernste Alte, Intriganten, erste und zweite Liebhaber und Liebhaberinnen, Charakterdarsteller, Deutschfranzosen und Soubretten - das Rollenfachsystem strukturiert die europäische Theaterpraxis vom 17. bis zum 19. Jahrhundert und prägt auch noch die zeitgenössische Dramenproduktion maßgeblich. Dies gilt für die Tagesproduktion von Iffland, Kotzebue und Schröder ebenso wie für kanonische Dramen von Lessing, Goethe und Schiller. Der Sammelband geht der Frage nach, welche Bedeutung das Rollenfachsystem für das deutschsprachige Drama im europäischen Kontext hat. Hinzu kommen Analysen zu ausgewählten französischen und englischsprachigen Theaterstücken. Generell ist von einer Wechselbeziehung zwischen Dramentext und zeitgenössischer Theaterpraxis auszugehen. Die literatur- und theaterwissenschaftlichen Beiträge des Bandes untersuchen in historischer Perspektive, wie sich die Stücke zu dieser grundlegenden Theaterkonvention verhalten. Der vorliegende Band möchte dazu anregen, das Forschungsfeld Rollenfach nach gut hundert Jahren wieder neu in den Blick zu nehmen.

  • - Regiebemerkungen in Dramen des 18. Jahrhunderts
    von Anke Detken
    119,95 €

    Das deutsche 18. Jahrhundert gilt, ausgelost durch das kulturanthropologische Interesse am ganzen Menschen', zunehmend als eine Epoche der Entdeckung der Korpersprache und der naturlichen Schauspielkunst, die die rhetorisch bestimmte Schauspielaktion ablost. Demgegenuber ist die Tatsache, dass es sich um verschriftlichte Korpersprache handelt, bis jetzt vernachlassigt worden, so dass die Regiebemerkungen kaum eingehender untersucht wurden. Eine Leitthese der vorliegenden Studie ist, dass mit der Literarisierung des Dramas im 18. Jahrhundert auch eine Entwicklung hin zur literarischen Bedeutsamkeit der Regiebemerkungen einhergeht. Wahrend theaterwissenschaftliche Arbeiten die Regiebemerkungen wegen ihres transitorischen Charakters meist kaum beachten, wird dieser konstitutive Teil des Dramentextes hier ins Zentrum der Analyse gestellt, so dass die Funktion dieser Textraume fur den Leser ins Blickfeld gerat. Neben kanonischen Texten von Lessing, Lenz, Goethe und Schiller werden auch weniger bekannte Dramen Friederike Caroline Neubers, Christiane Karoline Schlegels und August von Kotzebues sowie in komparatistischer Perspektive Texte Diderots in exemplarischen Dramenanalysen daraufhin untersucht, ob und wie sich der paradigmatische Wandel des Theaters in einen Aktionsraum im 18. Jahrhundert in den Regiebemerkungen manifestiert.

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