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Bücher von Anna Baar

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  • von Anna Baar
    20,00 €

    »Fragte man mich nach der Herkunft, ich sagte: Ich komme von Schubert, Cave, Cohen und so weiter ...«Anna Baar erzählt von Menschen und Werken, die ihre ästhetische Welterschließung auf unterschiedlichste Weise beeinflusst haben. »He, holde Kunst!« versammelt Randnotizen und literarische Beiträge zu Gesehenem, Gehörtem und Gelesenem, Anekdoten mitunter kurioser Begegnungen auf ihren Streifzügen durch Rummelplätze, Kinosäle, Bedürfnisanstalten, Spelunken, Museen, Konzertarenen und Opernhäuser, Überlegungen zu Rezeption und Kritik und Nachrufe auf frühe Wegbegleiter. Dabei verzichtet sie auf gängige Bewertungen, stellt Berühmtheiten wie Patti Smith, Peter Handke, David Bowie, J. M. Simmel, Mozart oder Hannibal Lecter bedenkenlos zu scheinbar Unscheinbaren - und sich selbst gleich dazu. Was sie bei den anderen findet, verknüpft sie mit Persönlichem, erzählt von Ablenkungen und Umschweifen auf dem eigenen Weg, vom Wundernehmen und Stutzen, etwa der lieben Not mit Galeriebesuchen, tröstlichen Moritaten und schweigsamen Geliebten, die aus Liedern sprechen. Kunst nicht als das, was scheint, sondern was in uns anklingt ...

  • von Anna Baar
    12,00 €

  • von Alois Hotschnig, Maja Haderlap, Elena Messner, usw.
    24,80 €

    Landschaften und Orte sprechen zu uns. Durch die Menschen, die sie bewohnen, aber auch durch ihre Gestalt und ihre Namen. »Jaunfeld« oder »Bärental« oder »Hoffmannskees«. Sie sind, wie alle Namen von Landschaften und Orten, verbunden mit konkreten historischen, topographischen, aber auch persönlichen Vorstellungen, Erinnerungen, Fantasien, Ängsten. Wie aber, wenn Namen von Landschaften und Orten auch anderswo zu finden und zu hören sind: Malta, Kanaren, Podljubelj, Straßburg, Türkei, Venedig zum Beispiel? Sie gibt es keineswegs nur in Kärnten. Spielt dann noch etwas anderes mit?Vier Autorinnen und eine Fotografin - Anna Baar, Maja Haderlap, Elke Laznia, Elena Messner und Verena Gotthardt - haben sich mit drei Autoren - Antonio Fian, Alois Hotschnig und Daniel Wisser - auf eine Spurensuche in Kärnten/KoroSka begeben: Sie wollten wissen, was es mit den Orten Gallizien/Galicija, Kanaren/Kanare, Klein Venedig/Pri Jecmenu, Malta, Straßburg, Türkei/Turce, Unterloibl/Podljubelj auf sich hat - die alle einen europäischen »Zwilling« haben. Welche Erinnerungen, Assoziationen, Überraschungen, Fantasien stellten sich ein; worauf haben die dort »Einheimischen« sie gebracht oder gestoßen, was gab es zu erfahren, zu wissen, zu erahnen, zu spüren, zu empfinden, zu fürchten usw. Das und vieles mehr ist in den literarischen Texten und in Fotografien des Buches, die sich auf wunderbare Weise gegenseitig beleben und ergänzen, nachzulesen und zu betrachten.

  • von Kurator:innen Kollektiv section. a, Raffaela Lackner, Ina Sattlegger, usw.
    32,00 €

  • von Anna Baar
    20,00 €

  • von Anna Baar
    20,00 €

    »Am Ende trifft alles zu, gerade das Ausgedachte.« Über die prophetische Kraft des Schreibens.Eine Geschichtenerfinderin wird beauftragt, ihre Fortsetzungsstory für ein Frauenmagazin in der nächsten Ausgabe zu Ende zu bringen. Fieberhaft entwirft sie ein Endszenario, vernichtet aber die Notizen - nicht, weil es misslungen wäre, sondern aus Furcht, es bewahrheite sich.Was, wenn sich das Geschriebene als biografisch erwiese - aber nicht rückwärtsgerichtet, nicht memoirenhaft aus dem Leben gegriffen, sondern wahrsagerisch, mitten ins Leben hinein? Existiert die Erzählerin nur in ihrer Geschichte?Gibt es daraus ein Entkommen?Ein hochliterarischer Roman über das Verhältnis von Realität und Fiktion, Erzählen und Erinnern - sprachlich virtuos und packend geschrieben.»Wir werden unsere Geschichten nicht los, ob wir sie nun erzählen oder nicht, manchmal rutscht etwas davon heraus, mitten ins Schweigen hinein, in die stehengebliebene Zeit, zu einem Schwank gekürzt, einer Kurzfilmsequenz. Kann sein, wir tun was hinzu, oder wie lassen was aus, spielen uns zu Helden auf, spielen die andern herunter. Wir stolpern, fallen uns ins Wort. Am Ende trifft alles zu, gerade das Ausgedachte.«

  • von Anna Baar
    24,00 €

    »»Die Farbe des Granatapfels« ist keine Gegenwartsliteratur, sondern Zukunftsliteratur. Ein Roman-Sprachwerk sondergleichen.« Josef WinklerSommer für Sommer findet ein Mädchen sich fernab seiner österreichischen Heimat auf einer dalmatinischen Insel in der Obhut der Großmutter, nur einen Steinwurf vom Meer entfernt unter dem Blätterdach der Mandelbäume im Lärm der Zikaden. Es hat etwas Paradiesisches und ist zugleich doch auch das Andere, Fremde. Hier die archaische Inselwelt eines Fischerdorfs im Mutter- und Großmutterland, wo man Marschall Tito und seinen Partisanen huldigt und den Sieg über die Deutschen feiert, während die abermals über das Land kommen, diesmal willkommen - als zahlende Touristen. Dort das bürgerliche, behütete Leben in einer österreichischen Provinzhauptstadt (Vaterland), in der sich der nationalsozialistische Bodensatz lange hartnäckig hält und Jugoslawen hauptsächlich als Gastarbeiter in Erscheinung treten.In diesem Roman geht es um Identitätsfindung, Entfremdung, um das Heranwachsen zwischen zwei Kulturen und Kindheitsschauplätzen, nämlich der archaischen Inselwelt in Kroatien und der österreichischen Welt. Es geht auch um die geschlechtliche Identität, um die Widersprüchlichkeit der Erwartungen, Anforderungen und Zumutungen und um die Zugehörigkeit zu Muttersprache und Vatersprache und um die Großmuttersprache.

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