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Bücher von Anna Elissa Radke

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  • von Anna Elissa Radke
    15,95 €

    Essay aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Latein, , Sprache: Deutsch, Abstract: Es geht um eine textkritische Analyse unter Einbeziehung eines kreativen Umgangs mit Latein.Auf den ersten Lehrstuhl für Poetik an der neugegründeten ersten evangelischen Universität wurde Helius Eobanus Hessus 1536 nach Marburg berufen, der bereits als 10jähriger in der Lateinschule von Frankenberg bemerkte, dass der Bibelvers Joh. 12, 42 (in der Vulgata-Version) ¿qui sequitur me, non ambulat in tenebris.¿ ein Pentameter ist, was seinen Lehrer Horlaeus aufhorchen ließ ¿ zu Recht, wie der Werdegang seines Schülers zeigt, der wohl eine ähnlich natürliche Begabung für Versmelodien hatte wie Ovid (quid temptabam scribere versus erat). Und so war es auch ein von Ovid inspiriertes Werk, das Eobanus den Lehrstuhl einbrachte: seine christlichen Heroides, in denen weibliche Heilige Briefe schreiben, wie z.B. die heilige Elisabeth an ihren Gatten Ludwig, der zu einem Kreuzzug aufgebrochen war. Und die letzte Epistel dieser Heroides ist überschrieben: ¿Eobanus posteritate¿, worauf ich ihm nach über 400 Jahren geantwortet habe: ¿Anna Elissa Eobanö.Was aber hat diese Anekdote aus der Kindheit des Eobanus und des Ovid mit meinen textkritischen Anmerkungen zu einem Horaz-Gedicht zu tun?

  • - Ausgewaehlte "Roemische Epigramme" Des Sinan Gudzevic, Lateinisch Und Deutsch. Uebersetzt Und Mit Kommentierenden Gedichten Fortgesetzt Von Anna Elissa Radke
    von Anna Elissa Radke
    50,85 €

    Ausgehend von den serbokroatischen «Rimski epigrami» des Sinan Gud¿evi¿ hat die Autorin im ersten Teil des Werkes eine Auswahl dieser Epigramme ins Deutsche und Lateinische übersetzt und mit eigenen, die Epigramme kommentierenden, lateinischen Gedichten fortgesetzt.Der zweite Teil enthält vermischte lateinische Gedichte, die im Umkreis der Beschäftigung mit Sinan Gud¿evi¿s Epigrammen entstanden sind.Aus den serbokroatischen «Römischen Epigrammen» hat die Autorin «Europäische Epigramme» gemacht, indem sie Latein als die gemeinsame, friedenstiftende Basis des Alten (westlichen) und Neuen (Balkan) Europas verkündet. Symbol dieses Friedens ist die Brücke von Mostar.

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