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Bücher von Anna Gronostayskaya

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  • von Anna Gronostayskaya
    18,95 €

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,3, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Existenz nihilistischer Tendenzen in Dostojevskijs "Aufzeichnungen aus dem Kellerloch" ("Zapiski iz podpol¿ja"). Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wird die These aufgestellt, dass Nihilismus in diesem Werk vorhanden ist. Die Untersuchung dieser These ist relevant, da sich die wissenschaftliche Literatur bisher nicht auf den Themenschwerpunkt Nihilismus in den "Aufzeichnungen aus dem Kellerloch" fokussiert hat. Das Ziel ist, die Perspektive der Leser und Leserinnen auf den russischen Nihilismus zu erweitern. Zudem erscheint es sinnvoll, die "Aufzeichnungen aus dem Kellerloch" im Zusammenhang des frühen russischen Nihilismus aufzugreifen und zu analysieren. Bei Recherchen über den Nihilismus in Dostojevskijs Literatur ist feststellbar, dass Forschungsarbeiten sich vor allem mit seinen Werken "Schuld und Sühne" sowie "Die Dämonen" beschäftigen. Eingangs wird der theoretische Rahmen dieser Arbeit durch die Darstellung der allgemeinen Nihilismus-Diskussion in Russland gebildet, um so den Lesern eine Einordnung des Werkes in den Gesamtkontext zu gewährleisten. Daher baut sich diese Bachelorarbeit vom Allgemeinen zum Spezifischen auf. Zunächst liegen den Lesern im theoretischen Rahmen Informationen zu dem historischen Hintergrund in Russland in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts vor. Außerdem wird der Begriff Nihilismus allgemein definiert, wobei ein direkter Bezug zu F. Nietzsche als dem Begründer der populären Nihilismus Auffassung vollzogen wird. Weiterführend wird explizit der russische Nihilismus als ein eigenständiges Phänomen erläutert. Diese Erläuterung ist wichtig, weil der russische Nihilismus sich durch seine radikalen, politischen und terroristischen Aspekte von der klassischen nihilistischen Idee unterscheidet. Darauffolgend wird die Romanfigur Evgenij Bazarov aus I.S. Turgen¿evs "Väter und Söhne" als Beispiel des prototypischen Nihilisten in Russland herangezogen.

  • von Anna Gronostayskaya
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Gräzistik - Literatur, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit betrachtet den Begriff der sowjetischen Nostalgie aus gegensätzlichen Perspektiven. Es wird hierfür das Werk "Secondhand-Zeit: Leben auf den Trümmern des Sozialismus" von Svetlana Alexijewitsch herangezogen, welches eine Übersicht an Erfahrungen und unterschiedlichen Eindrücken und Empfindungen von Menschen, die in der Sowjetunion gelebt haben, verschafft. Zunächst werden die Begriffe des kollektiven Gedächtnisses, der kulturellen Identität und der Nostalgie definiert. Weiterführend konzentriert sich die Autorin auf die konkreten Erfahrungen der Menschen, deren Geschichten im Roman niedergeschrieben wurden. Darüber hinaus befasst sich die Arbeit mit der Zuordnung der unterschiedlichen Wahrnehmungen dieser Menschen, im Hinblick auf die gegensätzlichen Tendenzen des Begriffs Nostalgie nach S. Boym.Dabei soll deutlich gemacht werden, dass Erinnerungen und Nostalgie so unterschiedlich sind, wie die Menschen selbst. Das Augenmerk liegt auf den suboptimalen Erinnerungen dieser Menschen des Romans. Die Autorin vertritt die Meinung, dass negative aber wahrhafte Aspekte im Euphemismus und der "Restorative Nostalgia" des heutigen Zeitalters immer mehr in den Hintergrund rücken und somit keine objektive, nüchterne Betrachtung der sowjetischen Geschichte für die Nachwuchsgeneration ermöglicht wird.

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