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  • von Anna Keyn
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die Medienpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick über mögliche Potentiale und Risiken der Selbstvermessung zu gewinnen, um darauf aufbauend Handlungsoptionen für Schule und Unterricht abzuleiten. ¿Scito te ipsum¿ oder auch ¿Erkenne dich selbst!¿ ¿ Dieser Imperativ war bereits über dem Orakel von Delphi im antiken Griechenland zu finden. Er zeigt, dass das Phänomen der Selbstbeobachtung, also das freiwillige Protokollieren, Auswerten und Visualisieren verschiedener Aspekte des Lebens durch verschiedene Anwendungen, keineswegs neu ist. So war das Schreiben von Tagebüchern häufig mit dem Ziel verbunden, anschließend auf objektivierbare Daten zurückgreifen zu können. Bekannte Vertreter sind hierfür Cicero und Marc Aurel, die durch den Akt des Schreibens ihre Stimmungen sowie ihre messbaren Körper- und Gesundheitsdaten erfassten.Allerdings erlangt die Erfassung von gesundheitsbezogenen Daten im Zeitalter der Digitalisierung eine immer größere Bedeutung. Der Unterschied zum modernen Self-Tracking liegt dabei darin, dass die Daten durch ein Programm analysiert werden müssen. Es können Aktivitäten im biologischen, psychischen, physischen, als auch in umwelt- und verhaltensbezogenen Bereichen gemessen werden. Dazu zählen u.a. die Aufzeichnung der gegangenen Schritte, der Blutdruck, Schlaf- und Arbeitszeiten sowie die Ortung des eigenen Standorts. Gadgets können beispielsweise Armbänder bis hin zu Personenwaagen sein. Die Aufzeichnung der Daten findet entweder direkt auf dem jeweiligen Gerät oder mithilfe einer Synchronisierung auf dem Computer statt. Klassischerweise erfolgt die Auswertung der Daten als Diagramme oder Graphen. Viele Apps sind zudem darauf angelegt, dem Nutzenden Feedback über messbare Entwicklungen zu geben. Dieses dient dem:der Nutzenden, den Status quo zu registrieren und etwaige Verhaltensänderungen herbeizuführen.

  • von Anna Keyn
    15,95 €

    Essay aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1.7, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Freiheit- Gleichheit- Brüderlichkeit¿ hieß das Motto der Französischen Revolution. Doch genauso wie man heute unter Brüderlichkeit lediglich die freundschaftliche Beziehung zwischen Männern versteht, waren auch damals die Frauen unter diesem Motto ausgeschlossen. Der Kontinent Europa war zu jener Zeit, im 18. Jahrhundert in viele feudalistische Staaten und Länder zerteilt. Die französische Bevölkerung war sehr unzufrieden. Das Volk, der dritte Stand, litt unter hohen Steuern, einem verschuldeten Staat, Hunger, während die anderen zwei Stände Adel und Klerus, sowie der König ein wohlhabendes Leben führten. Die französische Revolution von 1798 hatte zum Ziel Menschenrechte und Demokratiekonzepte in Gang zu setzen. Zu dieser Zeit lebte die Rechtsphilosophin und Revolutionärin Olympe de Gouges (1748- 1793). Geboren als Marie Gouze, wuchs sie in Montauban, Frankreich, in bescheidenen Verhältnissen auf. Nach dem Tod ihres Mannes, zu dessen Ehe sie mit 17 Jahren gezwungen wurde, lebte sie in Paris als Olympe de Gouges weiter. Dort schrieb sie Theaterstücke, Romane, Streitschriften, offene Briefe, sowie Plakate für ihre feministische Überzeugung. Berühmt machte sie ihr Werk ¿Die Rechte der Frau und Bürgerin¿ , welches sie als Protest gegen die Menschenrechtserklärung der französischen Revolutionäre verfasste, in welcher die gewünschten Menschenrechte ausschließlich für den männlichen Teil der Bevölkerung vorgesehen war. De Gouges wurde 1793 in Paris durch die Guillotine hingerichtet, mit der Begründung einen ¿Anschlag auf die Souveränität¿ geplant zu haben, sowie einen Bürgerkrieg geschürt zu haben. Ausgehend von dem damaligen Rollenverständnis der Frau und der auch damit verbundenen Rolle als Ehegattin entwarf die Frauenrechtlerin Olympe de Gouges ein revolutionäres, neues Verständnis von Ehe und der Persönlichkeit der Frau. Dieses zu erörtern ist meine Aufgabe und so entwickelte sich für mich folgende Fragestellung: ¿Welche Forderungen stellt Olympe de Gouges an die damals vorherrschende Institution der Ehe?¿ Um diese Fragestellung zu beantworten, werde ich zuerst auf das Rollenbild der Frau, sowie die Beschaffenheit der Ehe in Frankreich im 18. Jahrhundert eingehen. Anschließend möchte ich die darauf bezogenen Forderungen und Konzepte der Frauenrechtlerin herausarbeiten, um darauffolgend kritisch ihre Ideen zu beurteilen.

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