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  • von Anna Lena Krumme
    27,95 €

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,0, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg) (Geschichte und ihre Didaktik), Sprache: Deutsch, Abstract: Bis heute sind die konkreten Ursachen, die zur Shoah führten, nicht eindeutig geklärt. Da ich ein besonderes Interesse an diesem Thema entwickelt habe, entschloss ich mich, die genauen Gründe, die zu diesem Verbrechen führten, näher zu untersuchen. In dieser Arbeit soll folgende Hauptfragestellung beantwortet werden: Gab es einen Führerbefehl, der die systematische Ermordung der Juden auslöste - oder entstand die Shoah durch kumulative Radikalisierung? Das bedeutet, ich möchte zur Diskussion stellen, ob langgehegte Pläne der nationalsozialistischen Führung und die damit einhergehenden direkten Befehle allein für Vernichtung der europäischen Juden verantwortlich waren ¿ oder gab es eine zufällige, durch das System ermöglichte Entwicklung?Außerdem stelle ich die Fragen: Ob sich ein Zeitpunkt feststellen lässt, wann die endgültige Entscheidung gefallen ist, die europäischen Juden in den Vernichtungslagern zu ermorden? Und, welchen Einfluss hatte die Person Adolf Hitlers auf diese Ereignisse?Zunächst soll auf die Beschränkungen eingegangen werden, die die Juden seit Beginn der Naziherrschaft erfuhren. Dabei gab es unterschiedliche Phasen: Vorweg soll geschildert werden, mit welchen Maßnahmen die Nationalsozialisten die Juden dazu bringen wollten, das Land zu verlassen. Hierbei kam es zu verschiedenen Wellen der Gewaltanwendung gegen die Juden. Weiterhin wird beleuchtet, wie sich die Situation der Juden mit Kriegsbeginn änderte und sich das Vorgehen gegen sie radikalisierte. Außerdem gehe ich auf die verschiedenen Pläne ein, die die Nazis zu unterschiedlichen Zeitpunkten hatten, um sich der Juden zu entledigen. Dabei werden die Entstehung und der Beginn der Massenermordung in den Vernichtungslagern aufgezeigt und der Stellenwert der Wannsee-Konferenz beleuchtet. Desweiteren wird eine Übersicht über die verschiedenen Forschungsansätze der Historiker gegeben.

  • von Anna Lena Krumme
    42,95 €

    Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,3, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg) (Geschichte und ihre Didaktik), Sprache: Deutsch, Abstract: Während der Lektüre von Rolf Hochhuths Stellvertreter begegnete mir Papst Pius XII. zum ersten Mal. Ergänzende Recherchen zu der historischen Person des Papstes, der mit bürgerlichem Namen Eugenio Pacelli hieß, offenbarten mir dann schnell eine in der Geschichtswissenschaft höchst umstrittene Figur. Das Schauspiel selbst hat einen beträchtlichen Teil zur Entstehung einer Debatte beigetragen, die bis in die heutige Zeit hineinreicht. Hochhuth erhebt in seinem Bühnenstück die Anschuldigung, dass der Papst angesichts des Holocausts aus eigenen wirtschaftlichen Interessen und aus Angst vor der Ausbreitung des Kommunismus ¿geschwiegen¿ habe. Obwohl es auch vor der Uraufführung des Stellvertreters 1963 bereits kritische Stimmen gegen das Verhalten Pius¿ XII. während des Zweiten Weltkrieges, insbesondere zur Judenverfolgung und -vernichtung gegeben hatte, begann sich zu diesem Zeitpunkt auch das öffentliche Bild des Pacelli-Papstes zu wandeln. Waren sich noch unmittelbar nach dessen Tod 1958 nicht nur die Gläubigen ¿einig in ihrem Lob für die Lebensleistung Eugenio Pacellis¿ , so waren die Anschuldigungen gegen Pius XII., auch von Seiten der Historiker, seit Hochhuths Stellvertreter doch gravierend. Diese Vorwürfe gegen den Papst richten sich auch schon gegen Pacellis Aktivitäten vor Beginn seines Pontifikates 1939. So habe Pacelli bereits als Kardinalstaatssekretär mit dem von ihm ausgehandelten Reichskonkordat 1933 für eine offizielle Anerkennung Adolf Hitlers und des nationalsozialistischen Regimes vor den Augen der Welt gesorgt. Um das Konkordat nicht zu gefährden, habe er sogar die Selbstauflösung der katholischen Zentrumspartei gefordert. Grundsätzlich soll der Papst totalitäre Regime eher befürwortet haben als liberal-demokratische Rechtsstaatensysteme. Der immer wieder vorgebrachte Hauptvorwurf gegen Pius XII. ist der des ¿Schweigens¿ zum Holocaust: Er habe trotz früher Kenntnis und zahlreicher Bitten aus aller Welt um einen öffentlichen Protest sich nicht gegen die nationalsozialistischen Verbrechen an den europäischen Juden ausgesprochen. Als Gründe hierfür werden entweder seine Deutschlandfreundlichkeit ¿ aufgrund seiner langjährigen Amtszeit als Nuntius in Deutschland ¿, eigene antisemitische Ansichten, oder seine große Angst vor dem Kommunismus genannt, vor dem nur ein Pakt mit dem Nationalsozialismus die westliche Welt hätte schützen können. Die Vorwürfe sind somit politischer und moralischer Natur.

  • von Anna Lena Krumme
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Note: 1,0, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg) (Institut für Geschichte und ihre Didaktik), Veranstaltung: Zeitgeschichte im Roman, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Der Vorleser¿ ist einer der erfolgreichsten deutschen Gegenwartsromane. Das Buch wurde in 35 Sprachen übersetzt und führte nach seinem Erscheinen 1995 lange die Bestsellerlisten im In- und Ausland an. Das Werk hat sich mittlerweile auch in den deutschen Lehrplänen etabliert. In einigen Bundesländern findet es sogar als Abiturlektüre Verwendung. Gründe für diesen Erfolg sind die packende Geschichte, die überraschenden Wendungen der Ereignisse und die fesselnde Erzählweise. Dadurch wurde der Roman für die unterschiedlichsten Altersstufen interessant. Darüber hinaus bietet das Buch viel Diskussionspotential. Neben der zeitgeschichtlichen Dimension wird auch die Missbrauchsthematik, das Problem des Analphabetismus, oder die Frage, ob jemandem geholfen werden sollte, der sich gar nicht helfen lassen will, aufgegriffen. Für diese Arbeit ist zweifelsfrei alles mit der Historie im Zusammenhang stehende von besonderer Bewandtnis.Die gesamte Thematik, welche das NS-Regime und den Zweiten Weltkrieg umfasst, nimmt in den aktuellen Lehrplänen einen nicht unerheblichen Platz ein. Für die Schüler ist dabei die Einteilung in Täter und Opfer in den allermeisten Fällen eindeutig und lässt rückblickend eine schnelle moralische Verurteilung über Schuld und Mitschuld zu. Der Autor Bernhard Schlink bietet in seinem Roman ¿Der Vorleser¿ einen erweiterten Blick auf die Schuldfrage. Er zeigt einen ¿ambivalenten Menschen¿ hinter den begangenen Verbrechen. Die Täterin erscheint dem Leser durch ihren Analphabetismus schwach und es werden Fragen nach dem Verstehen oder Verurteilen aufgeworfen. Auf diese Weise wird der Leser neu zu einem moralischen Urteil herausgefordert. In dieser Arbeit soll sich detailliert mit dem Roman ¿Der Vorleser¿ auseinandergesetzt werden, dabei werden die im Seminar formulierten Schwerpunkte: Autor, Inhalt, historischer Kontext und geschichtsdidaktische Kriterien, besonders berücksichtigt.

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