Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Bücher von Anna-Maria Damalis

Filter
Filter
Ordnen nachSortieren Beliebt
  • von Anna-Maria Damalis
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: I. EinleitungEine 600 Kilometer lange Menschenkette von Tallinn nach Vilnius, Massendemonstrationen in Tiflis, Pogrom in Baku ¿ das Ende der Sowjetunion hatte viele Gesichter. Bis heute ¿ 20 Jahre danach ¿ besteht immer noch keine Einigkeit darüber, welches der Hauptgrund für den Zusammenbruch war. Diskutiert werden die marode Wirtschaft, die Unfähigkeit der marxistisch-leninistischen Ideologie zur Reform, das Versagen der Partei bei der Mobilisierung der Sowjetbürger, aber auch das Aufkommen nationalistischer und separatistischer Bewegungen. Auch wenn letztere schließlich zum Zusammenbruch geführt haben, können sie kaum zu dessen genuinen Ursachen gezählt werden, da die nationalistischen Strömungen erst ab 1988 an Massenwirksamkeit gewannen und auch erst in dieser Phase Forderungen nach Separation laut wurden. So erscheinen die nationalen Bestrebungen eher als späte Katalysatoren, welche der Auflösung ihre Form gaben und sie beschleunigten.Zu den einzelnen Nationalismen und ihren historischen Entwicklungen existieren vielfältige Forschungsarbeiten im deutsch- wie englischsprachigen Raum. Vor allem die baltischen wie die kaukasischen nationalistischen Strömungen haben besondere Aufmerksamkeit von der Forschungsgemeinde erhalten. Der russische Nationalismus fand weit weniger Beachtung. In den allgemeinen sozialen Prämissen seiner Entwicklung gleicht er durchaus den Nationalismen der anderen Republiken. In der Russischen Sozialistischen Föderativen Sowjetrepublik (RSFSR) kam es, wie in den anderen Republiken, in den 1960er und 1970er Jahren zu einem Aufblühen nationalen Denkens vor allem unter den Eliten. Nach Ende des Stalinschen Terrors erholten sich diese nach und nach, die Entstalinisierung Chrü¿evs bot wieder mehr kulturelle Freiheit, die sie nutzten, um sich verstärkt mit ihren nationalen Geschichten und Kulturen zu beschäftigen. Zugleich entstanden im Zuge der allgemeinen Steigerung des Bildungs- und Lebensstandards besonders in den westlichen Republiken breite Mittelschichten, welche in den 1980er Jahren zu Trägern des nationalen Bewusstseins werden konnten und aus den Nationalismen lokaler Eliten Massenbewegungen entstehen ließen. Doch genau diese Massenmobilisierung war dem russischen Nationalismus versagt...

  • von Anna-Maria Damalis
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: I. Einleitung¿Opus agredior opimum casibus, atrox proeliis, discors seditionibus, ipsa etiam pace saevum. quattuor principes ferro interempti: trina bella civilian, plura externa ac plerumque permixta [¿].¿ (Tac. hist. I 2,1.)So fasst Tacitus das für Rom verheerende Jahr 69 n. Chr. zusammen. Dieses so genannte Vierkaiserjahr und die damit verbundenen Kämpfe und Wirren fanden erst mit dem Sieg der vespasianischen Truppen über die des Vitellius am 20. Dezember 69 ein Ende. Gleich am darauffolgenden Tag wurde Vespasian vom Senat als Kaiser bestätigt und ihm in der bekannten Lex de imperio Vespasiani seine Rechte und Vollmachten verliehen. Die Auslegung dieses Gesetzes beschäftigt bis heute die althistorische Forschung. Klar ist, dass mit dem Gesetz die verfassungsrechtliche Position Vespasians, der sich immer noch im Osten des Reiches und eben nicht in Rom befand, gestärkt wurde. Doch stellt sich die Frage, wie weitreichend diese Festigung war angesichts des sechsten Paragraphen, der dem princeps zugesteht, alle Maßnahmen im Staat ergreifen zu dürfen, die ihm angemessen und notwendig erscheinen. Die Interpretationen bewegen sich zwischen zwei Extremen: auf der einen Seite steht die Deutung dieses Paragraphen als die Verleihung der unumschränkten Allmacht an den princeps, auf der anderen Seite interpretiert man ihn als bloßes Verordnungsrecht. Einer der Faktoren, die bei einer adäquaten Interpretation dieser lex zu beachten sind, ist der Senat und dessen Beziehung zum princeps. Zwar ist unumstritten, dass der Senat im Jahr 69 n.Chr., also 100 Jahre nach Augustus¿ Sieg bei Actium, den Großteil seiner Macht bereits verloren hatte und als Organ nur noch eine vordergründig symbolische Rolle spielte sowie als Rekrutierungsreservoir für administrative Aufgaben diente; doch meinen Forscher in diesem Jahr auch zum ersten Mal die dezidierte Formierung einer oppositionellen, gegen den princeps gerichteten Gruppierung im Senat ausmachen zu können. Die Quellenlage zu dieser Opposition ist leider sehr bescheiden und konzentriert sich auf die Person des Senators Helvidius Priscus, der als Gallionsfigur und lautester Sprecher der Opposition auftritt. Informationen über ihn erhalten wir vor allem durch Tacitus¿ Historien, weiterhin finden wir Erwähnungen in Suetons Vespasianvita und in Dios ¿Römischer Geschichte¿...

  • von Anna-Maria Damalis
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: I. EinleitungDer ¿Gang nach Canossä Heinrichs IV. bildet den prominentesten Höhepunkt des so genannten Investiturstreits. Nach der Bannung durch Papst Gregor VII. sah sich Heinrich IV. dazu gezwungen, Buße zu tun, und begab sich im Büßergewand nach Canossa, um beim Papst seine Wiederaufnahme in die christliche Gemeinde zu erwirken. Wenn auch eine scheinbare Aussöhnung zwischen Papst und König gelang, währte der Frieden nicht lange und auf der Fastensynode 1080 wiederholte Gregor VII. die Bannung des Königs. Die Frage der Investitur bildete zunächst den Hauptstreitpunkt zwischen dem kirchlichen und dem weltlichen Oberhaupt. Daher war diese namensgebend für den Konflikt, welcher die gesamte Herrschaftszeit Heinrichs IV. prägte. Obwohl Gregor VII. ein Verbot für die Bischofsinvestitur durch Laien ausgesprochen hatte, hielt Heinrich IV. an dieser Praxis fest. Dies blieb allerdings nicht der einzige Streitgegenstand. Vielmehr wuchs sich der Konflikt zu einer grundsätzlichen Krise der politischen und ideellen Weltordnung aus. Das Verhältnis zwischen regnum und sacerdotium stand von nun an zur Debatte. Zusätzlich verwob sich diese Frage mit den Kontroversen um innerkirchliche Reformen, so dass sich hinter dem Begriff des Investiturstreits ein Konglomerat von strittigen Fragen verbirgt.Die Auseinandersetzungen mit diesen Fragen manifestierten sich literarisch in den so genannten Streitschriften. Die meisten lassen sich heute ediert in den drei Bänden der Monumenta Germaniae Historica finden, die den Titel Libelli de lite imperatorum et pontificum saeculis XI. et XII. conscripti tragen. Auch wenn der Titel ¿Streitschriften¿ eine einheitliche literarische Gattung andeutet, ist dem nicht so. Vielmehr bedienten sich die Autoren dieser Schriften verschiedener Gattungen, der Brief und die theologische Abhandlung waren hierbei die beliebtesten Formen. Was die Zusammenfassung der betreffenden Schriften rechtfertigt, ist ihre Intention. Sie wurden zu einem Medium, in dem die jeweiligen Parteien des Kirchenstreits ihre Meinung ausdrücken und an Sympathisanten wie Gegner vermitteln konnten. In diesem Zusammenhang erhielt die Argumentation einen vollkommen neuen Stellenwert. Mit den Worten Hans-Werner Goetz¿...

  • von Anna-Maria Damalis
    16,95 €

    Seminar paper from the year 2007 in the subject Sociology - Methodology and Methods, grade: 1,3, University of Tubingen, language: English, abstract: I. IntroductionSince the first publication of Grounded Theory (in the following GT) by Anselm L. Strauss and Barney Glaser in 1967, a lot of scientists and researchers have written about, applied and reformulated this theory-building method. What is lacking in many of these works is GT¿s acknowledgement as a methodology. Many researchers have applied the procedures proposed by Strauss and Glaser, but they do not seem to be aware of the epistemological implications resulting from the use of the GT method. As Strauss together with his co-author Juliet Corbin stated: ¿In this book (Basics of Qualitative Research, BD/CL), we are offering more than a set of procedures. We are offering a way of thinking about and of viewing the world that can enrich the research of those who choose to use this methodology.¿ (Strauss/ Corbin 1998: 4)Kathy Charmaz appears to be an exception in this canon, since she is not only thinking about the philosophy of knowledge behind GT, but also attempting to renew the epistemological groundings of GT in the field of constructivism. This leads us to the main question of this thesis: Is this possible? Can the GT method be abstracted from the epistemology standing behind it and be founded on a new one? An affirmative answer would mean that GT from the beginning was simply a method and could be used by all researchers, no matter which tradition they belong to or which theoretical approach they pursue. Or as Charmaz put it: ¿¿researchers starting from other vantage points ¿ feminist, Marxist, phenomenologist ¿ can use grounded theory strategies for their empirical studies.¿ (Charmaz 2000: 511) The negation of the question would imply that Charmaz¿s constructivist approach cannot claim the term Grounded Theory for itself.The following paper will examine this question in greater detail in order to find a tentative answer. Starting with a short description of the development, procedures and epistemological foundations of GT , the second part will focus on Charmaz¿s arguments brought forward against the variant of Strauss and her constructivist version of GT. At the end of this section, her propsals will be evaluated in terms of innovation. In a third section her arguments against Strauss & Corbin will be examined regarding their warrant and validity. Finally, the conclusion will draw together all arguments to solve the question about the exchangeability of the epistemological fundament of GT.

  • von Anna-Maria Damalis
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Latinistik - Literatur, Note: 1,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Acta haben im Gegensatz zur Passio bis heute kaum Eingang in den wissenschaftlichen Diskurs um die Märtyrerliteratur gefunden. Zurückzuführen ist dieses Phänomen partiell sicherlich ¿ auch wenn nicht eindeutig belegbar - auf deren zeitliche Nachordnung und Abhängigkeit der Passio gegenüber. Auch wird den Acta häufig der Anspruch auf literarische Qualität abgesprochen, obwohl diese wahrscheinlich nicht im Fokus der Verfasser gestanden haben mag. Viel mehr orientierten sich diese und auch andere Märtyrerschriften an dem Vulgärlatein ihrer größten Zielgruppe ¿ den niederen sozialen Schichten. Des Weiteren bemerken Poccetti et al.: ¿Das Paradox ¿im Niederen¿ gerade den Grund für das ¿Erhabene¿ zu finden, begründet in der christlichen Kultur die Rhetorik der Antirhetorik. Schließlich ist es gerade die allgemeine Anpassung an einen sermo humilis, die die Haltung des christlichen Autors charakterisiert, mag er nun wenig oder hoch gebildet sein, da [¿] das Thema der Rettung an sich erhaben ist.¿ Die zwei geläufigen Formen der Acta sind Cornelius Van Beek zu verdanken, der 1936 als Erster und Letzter die Mühen der Editierung auf sich genommen hat. Alle anderen Kommentare beziehen sich auf Van Beeks Fassungen, allerdings ist zu bemerken, dass bis heute kein ausführlicher Textkommentar existiert.Die Verkennung dieser Werke der Märtyrerliteratur findet zu Lasten der wissenschaftlichen Erkenntnis statt. ¿Durch die Adaption an die Bedürfnisse und Gegebenheiten in der Kirche ¿ wurden die meisten der Texte (immer wieder) überarbeitet und so verändert.¿ Daher bieten sich solche Alternativfassungen geradezu an, in der vergleichenden Perspektive als Hilfsmittel bei der Rekonstruktion der Entwicklung des Märtyrerdiskurses und der Kirche im Allgemeinen zu fungieren. Und eben diese Linie soll nun im Weiteren verfolgt werden, um die Motive, die hinter diesen Überarbeitungen der Passio stehen, zum Vorschein zu bringen. Hierbei sollen drei zentrale Textstellen besondere Beachtung finden: die erste Vision Perpetuas, das Verhör Perpetuas vor Gericht und die Hinrichtungsszene mit Schlussformel, bei der allerdings nur noch besonders exemplarische Passagen herausgehoben werden.

  • von Anna-Maria Damalis
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: I. Einleitung Im Jahr 1648 entfachte der Kosakenführer Bohdan Chmel¿nyc¿kyj einen der größten Aufstände der frühneuzeitlichen osteuropäischen Geschichte. Fast zehn Jahre sollte sich dieser Aufstand hinziehen und den weiteren Verlauf der Geschichte Osteuropas maßgeblich prägen. Der Aufstand markiert den Zeitpunkt des beginnenden Machtverfalls des polnischen-litauischen Reiches, den Eintritt des Zarenreichs in das Spiel um die westlich von ihm gelegenen Gebiete und das Erscheinen eines geographisch definierten kosakisch-ukrainischen Raums. Seiner historischen Bedeutsamkeit entsprechend hat dieses Jahrzehnt besondere Aufmerksamkeit der osteuropäischen wie der westlichen Historiographie erfahren. Die Forschungsarbeiten zeichnen sich durch eine Vielzahl von Kontroversen aus und stehen nicht selten in Zusammenhang mit politischer Instrumentalisierung. Für ukrainische Historiker schien die Maxime zu gelten, die ukrainische Eigenstaatlichkeit für diese Zeit nachzuweisen und so spätere Unabhängigkeitsbestrebungen zu legitimieren. Russische und dann sowjetische Forscher fanden in dieser Periode Argumente für die Einordnung der Ukraine in den russischen bzw. sowjetischen Staatsverband. Auch nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion verlor diese Diskussion nicht an Brisanz. Mit der Politisierung, so kritisiert Kumke, ging eine stark dualistische Sichtweise einher, die in der ukrainischen und westlichen Forschung dazu führte, dass die Kosaken als abgeschlossenes Phänomen betrachtet wurden. Dieses wurde mit den Attributen ¿Freiheitsstreben¿ und ¿demokratisch organsiert¿ versehen und so als Antagonismus zur polnischen Feudalherrschaft und russischen Despotie konzipiert. Der Aufstand Chmel¿nyc¿kyjs wurde sodann mit der Gründung eines Kosakenstaates gleichgesetzt, dem dieselben Merkmale zugeschrieben wurden. Problematisch erscheinen diese aufgrund der verwendeten modernen Terminologien. Das Diktum der demokratisch organisierten Kosaken eignet sich nur bedingt, um eine Gemeinschaft zu beschreiben, die weder mit dem Mehrheitsprinzip vertraut war und noch einen abstrakten Begriff von individueller Freiheit entwickelt hatte. Staatliche Züge können in dem von den Kosaken beherrschten Gebiet durchaus ausgemacht werden, doch um einen Staat im Sinne Webers handelte es sich nicht...

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.