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  • - Die Herrnhuter Mission zwischen Anpassung und Widerstand
    von Anna-Maria Heinemann
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 2, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Historisches Seminar), Veranstaltung: Die Herrnhuter Mission in Übersee, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte der Herrnhuter Mission im Südamerikanischen Land Surinam wurde von Historikern oft vom Ende her aufgerollt. Über die Emanzipation der Sklaven im Niederländischen Orbit wurde viel geforscht, geschrieben, die Herrnhuter Protagonisten wie Peter LaTrobe oder Otto Tank beleuchtet, die Meinungen und Handlungen der christlichen Gemeinschaft im Kontext analysiert. Wie standen sie zur Sklavenfrage? Was unterschied sie von den Abolitionisten aus Großbritannien, wie rechtfertigten sie ihre Zusammenarbeit mit anderen Kolonialisten und gestalteten sie das Zusammenleben mit den Sklaven?Doch verpasst es die vorliegende Forschungsliteratur oft, Hintergründe zu beleuchten, die das Verhalten der Herrnhuter verständlich machen. Die Quellen aus der Zeit der Emanzipationsbewegung, also zwischen 1830 und 1871, geben darüber nicht viel Aufschluss ¿ die Briefe von Tank, LaTrobe oder der Missionare vor Ort reagieren oft auf verbale Angriffe von englischen Christen aufgrund ihres Sklavenbesitzes, sie argumentieren und rechtfertigen, verraten aber wenig von dem unreflektierten, unkritischen Geist, mit dem sie ihre Missionsarbeit in Surinam begannen. Sekundärliteratur verweist in diesem Fall auf Zitate von Graf von Zinzendorf, der die Sklaverei als Gottes Strafe für die Afrikaner umdeutete und jedem auferlegte, sich seinem Schicksal zu fügen.Von solch einer Meinung waren die ersten Männer, die 1735 nach Surinam ausgesendet wurden, sicherlich geprägt. Und trotzdem waren sie selbst es, nicht Zinzendorf, die mit den kolonialien Verhältnissen, dem Umgang zwischen Pflanzern und Sklaven, konfrontiert wurden und ihren Platz in dem System einnehmen mussten. Deshalb ist es sinnvoll, nicht nur die offiziellen Verlautbarungen der Herrnhuter Gemeinschaft zu betrachten, sondern auch die Randnotizen, die Briefe und Diarien der Missionare vor Ort. Viele schriftliche Quellen hat Fritz Staehelin in seiner ¿Geschichte der Mission in Surinam¿ versammelt. Sie geben Aufschluss über das Wesen und die Absichten der Missionare in der Anfangsphase ihres Wirkens. In der vorliegenden Arbeit werden jene Quellen aus den Jahren 1735 bis 1745 in ihren historischen Kontext eingebettet, dann analysiert, mit Hintergrund-Informationen gestützt und hinsichtlich folgender Gesichtspunkte interpretiert: [...]

  • von Anna-Maria Heinemann
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Historisches Seminar), Veranstaltung: Ostelbische Gutsherrschaft in der frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die feudale Gesellschaft im Preußen des 18.Jahrhunderts basierte auf einem ausgeprägten Hierarchie-Denken, das sich vielleicht am deutlichsten in der Gutsherrschaft offenbarte. Auf der einen Seite standen der Gutsherr und seine Vertreter, auf der anderen Seite die Untertanen mit ihren vielfältigen Unfreiheiten und Zwängen. Für sie hatte der aufklärerische Freiheitsbegriff und die humanistische Weltanschauung noch keine oder kaum Bedeutung erlangt ¿ im dörflichen Kosmos erreichte sie höchstens die intensivierte Agrarpolitik Brandenburg-Preußens mit zusätzlichen Belastungen.Erst gegen Ende des Jahrhunderts wurde die Aufhebung der Leibeigenschaft diskutiert und ab 1777 in Preußen durchgesetzt ¿ zum Teil mit erheblichen Nachteilen für die nun ¿freien¿ Bauern.Die Frage stellt sich, ob das Schicksal der Bauern (zum Guten wie zum Schlechten) allein in der Hand ihrer Herren lag? Die Quellen zeugen von vielen Fällen, in denen die Untertanen selbst versuchten, ihren momentanen Lebensstandart zu verbessern ¿ meistens gegen den Willen ihrer Gutsherren.Um diese Widerstandsaktionen soll es in der vorliegenden Hausarbeit gehen. Die Gründe für aufkommende Unzufriedenheit werden beleuchtet, nach etwaigen Voraussetzungen für Revolten gesucht und Reaktionen von herrschaftlicher Seite genannt.Hierbei ergibt sich ein natürliches Quellenproblem: Die meisten Schriftstücke stammen aus der Feder vom Gutsherren selbst oder dessen Vertretern, sind also dementsprechend subjektiv gefärbt. Deshalb ist es um so wichtiger, das damals gezeichnete Bild vom dumpfen und agressiven Bauern jetzt nicht ins Gegenteil zu verkehren und die Widerständigen als eine Art Freiheitskämpfer im marxistischen Sinn darzustellen. Um Sachlichkeit bemüht werde ich die vorliegende Fachliteratur analysieren, Informationen ordnen und spezifische Begrifflichkeiten bezüglich Widerständigkeit erläutern.

  • von Anna-Maria Heinemann
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 2, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Alltag im Sozialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Der "goldene Westen" ist als Metapher für die fantastische Vorstellung vieler ostdeutscher Bürger von der BRD zu gebrauchen ¿ unendliche Möglichkeiten des Konsumierens, beträchtliche Chancen zu Wohlstand zu kommen, ungehinderter Bewegungsfreiraum und viel individuelle Entscheidungsfreiheit.Wie diese Vorstellung entstehen konnte und was für Auswirkungen sie hatte, soll in der vorliegenden Arbeit erörtert werden. Dabei geht es weniger um die politische Dimension des Ost-West-Vergleichs ¿ während die Westorientierung der realsozialistischen Politik und ihrer Vertreter oft eher sublim verraten wurde und erkennbar war, trat sie im Alltag der DDR-Bürger offensichtlich zutage. Alltag, der gerade am Gebrauchsgegenstand gut ablesbar ist; deshalb leistet ein Blick auf die Konsumgewohnheiten einen wichtigen Beitrag zur Schreibung der Alltagsgeschichte, an der widerum politische und gesellschaftliche Gegebenheiten und Prozesse verdeutlicht werden können. So sagt z.B. die Erlebniswelt der Plattenbauten auch etwas über das sozialistische Urbanisierungs-System aus; modernisierte Haushaltsgeräte hingegen verraten Einzelheiten des Genderdiskurses.Die sechziger Jahre als gewählten Zeitraum bieten sich zur intensiveren Betrachtung deshalb an, weil die Nachkriegszeit als Phase der unmittelbaren Bedarfsdeckung vorbei war und nun auch gehobene Bedürfnisse empfunden und geäußert werden konnten. Außerdem spielte der Kalte Krieg als wichtiger politischer Faktor in den DDR-Alltag mit hinein: allein der Mauerbau 1961 bedeutete Stabilisierung des Landes einerseits und den Zwang, sich mit der Situation abzufinden bzw. sich darin einzurichten, andererseits. Dass der Wettstreit des kommunistischen gegen das kapitalistische System nicht nur im Bereich der Aufrüstung und Raumfahrt, sondernauch im Haushalt geführt wurde, unterstreicht die Bedeutung konsumkultureller Eigenheiten im Alltag der DDR.Die Gründe dafür, dass man sich bei diesem Vergleich häufig als Verlierer einstufte, sei es aufgrund offensichtlicher Misswirtschaft oder den damit einhergehenden Qualitäts- und Quantitätsmängeln bei Waren, werden angeschnitten, jedoch aus Platzmangel nicht näher analysiert. Die ungünstige Lage als gegeben hinnehmend geraten eher die Auswirkungen ins Blickfeld: Wie gingen die Konsumenten damit um, was für eine Beziehung entwickelten Sie zu dem reicheren, bevorteilten westdeutschen Staat, wie war eine Meinungsbildung über die Grenze überhaupt möglich und geartet? [...]

  • von Anna-Maria Heinemann
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Kriegsende 1945, Sprache: Deutsch, Abstract: Stichtag für das Ende des zweiten Weltkriegs ist der 8. Mai 1945, der Tag, an dem Deutschland kapitulierte. Zu diesem Zeitpunkt war das deutsche Heer schon lange nicht mehr wehrfähig und befand sich im Osten und Westen auf dem Rückzug, nur in einigen Kesseln (etwa in und um Berlin) wurde bis zuletzt Widerstand geleistet. Dass dies nicht mehr in dem Glauben an einen möglichen Sieg vonstatten ging, sondern von der Reichsführung befohlen und durch Terror an der eigenen Bevölkerung erzwungen wurde, soll an anderer Stelle erörtert werden.In der vorliegenden Arbeit liegt der Schwerpunkt auf dem Kriegsende in Köln und Umgebung. Die amerikanischen Truppen durchquerten das Ruhrgebiet bereits Ende Februar und erreichten Köln am 5. März 1945, dessen Bewohner sich ohne weitere Kämpfe ergaben. Bis zur Potsdamer Konferenz (17. Juli bis 2. August), auf der unter anderem die Verwaltung des besetzten Deutschlands geregelt wurde, mussten die Alliierten die Neuordnung der Städte und ländlichen Gebiete allein übernehmen. Die Darstellung solcher Verwaltungsaufgaben anhand eines exemplarischen Beispiels wie Köln gibt einen überschaubaren Einblick in die Stunde Null und ist in diesem Rahmen besser zu bewältigen als der Blick auf das ganze Deutsche Gebiet. Allerdings werde ich auch auf den gesamten Sektor der US-amerikanischen Besatzung eingehen. Dies bietet sich hinsichtlich des Quellenmaterials und der Sekundärliteratur an, das über diese Besatzungszone reichhaltiger ist als beispielsweise über die britische oder französische.Im Folgenden werde ich nicht nur die verwaltungstechnischen und politisch strukturierenden Aufgaben der amerikanischen Alliierten thematisieren. Zur Sprache kommt auch das Verhältnis zwischen den Besatzern und Bewohnern; als Quelle dafür dienen Zeitzeugenberichte und der ¿Pocket Guide to Germany¿ für Soldaten aus den USA.Das erste Kapitel ist ausserdem dem Einmarsch der alliierten Truppen in Westdeutschland gewidmet, da dies das Thema meines vorangegangenen Referats war und zum Verständnis der Ausgangslage hilfreich ist.

  • - Jurgen Fuchs und die Staatssicherheit
    von Anna-Maria Heinemann
    17,95 €

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