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Bücher von Anna Strasser

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  • von Anna Strasser
    29,80 €

    Der Untertitel dieses Bandes "Die große Verheißung" ist im Grunde eine Frage: Was stellt die Künstliche Intelligenz der Menschheit insgesamt in Aussicht? Was macht sie als zunächst nur technische Möglichkeit zur vielfach gepriesenen Hoffnung? In welcher Hinsicht sind solche Hoffnungen überhaupt erfüllbar und nicht vielmehr die ersten Zeichen einer bevorstehenden Apokalypse? Die Faszination der Künstlichen Intelligenz liegt offenbar in dem Versprechen des kühnsten aller bisher in der Menschheitsgeschichte unternommenen Versuchs, sich als Spezies selbst zu übersteigen. In den öffentlichen Debatten wird das Projekt der Künstlichen Intelligenz oft als fundamentaler dargestellt, als all die Abenteuer, neue Kontinente zu entdecken, bleierne Materie alchemistisch in leuchtendes Gold zu verwandeln oder durch mechanische Maschinenmonster buchstäblich neue Welten aus dem Boden zu stampfen. Damit scheint sie als Zeichen und Zepter einer Allmacht, die vormals nur den Göttern zugetraut wurde, verstanden zu werden. Eine solche Überhöhung des Projektes der Künstlichen Intelligenz wirft einige Fragen auf. Mit dem vorliegenden Band wollen wir einige subtilere Perspektiven beisteuern, die über das allgemeine Bejubeln und Verteufeln hinausgehen. Das Unternehmen Künstliche Intelligenz hat offenbar einige konzeptionelle Risse, die hier allgemeinverständlich untersucht werden sollen. Die in diesem Band versammelten Betrachtungen treffen den Nerv einer Zeit, die im globalen Kontext gegen vielfach sich aufdrängende politische Verzweiflung und drohende soziale Verwirrung ankämpfen muss. Die Künstliche Intelligenz ist hier nur eine von sehr vielen Bemühungen um eine neue Ordnung unter den Menschen, wenn auch eine besonders prominente. In der Auseinandersetzung mit ihr kann die philosophische Reflexion das leisten, was die fachliche Spezialkompetenz oft außer Acht lässt, nämlich die übergreifende Zusammenführung von Perspektiven, Anregungen, Bedenken und Korrekturen drohender Irrtümer. Ebenso stellen sich neue grundlegende ethische Fragen, wenn man über die zukünftige Entwicklung von Künstlicher Intelligenz nachdenkt. Geht das Projekt Künstliche Intelligenz mit drastischen Veränderungen bezüglich unseres Verständnisses von Vertrauen, Freundschaft und Selbstbestimmung einher, oder können wir zukünftige Entwicklungen gestalten? Schon begrifflich ist die Annäherung an das, was unter Künstlicher Intelligenz verstanden wird oder werden sollte, ein kontroverses Feld. Welche Art von Intelligenz - analytische, soziale oder emotionale - ist gemeint, welche Vorrausetzungen haben die vielen Begriffe von Intelligenz, welche Konsequenzen dürfen wir aus ihnen ziehen? Und welchen Wesen oder Entitäten können wir welche Arten der Intelligenz plausiblerweise zuschreiben? Als Herausgeber*innen dieses Bandes freuen wir uns, dass unser Ruf nach Beiträgen auf großes und positives Echo gestoßen ist. Die Relevanz des Gegenstandes dieses Buches zeigt sich auch daran, in welchem Umfang sehr bekannte Stimmen dieses Diskurses bereit waren, sich an einem solchen Projekt zu beteiligen. In diesem Sinne sind wir froh, auch Beiträge von Autoren wie Daniel Dennett, Ophelia Deroy, Sybille Krämer, Dieter Mersch, Catrin Misselhorn oder Wolfgang Zimmerli gewonnen zu haben. Unser besonderes Anliegen, eine im Einzelnen interdisziplinäre Debatte fortsetzen zu können, deren verbindende methodische Klammer der philosophische Diskurs ist, wird aber erst durch die Gesamtheit der versammelten Aufsätze erfüllt. In diesem Sinne hoffen wir, zur gegenwärtigen Beurteilung der Chancen und Risiken, aber auch der gesellschaftlichen Reichweite von Künstlicher Intelligenz weiteres, wertvolles Material beisteuern zu können.

  • von Anna Strasser
    13,99 €

    Referat / Aufsatz (Schule) aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: A, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kunst der RenaissanceAufbruch in die Neuzeit am Beispiel Andrea Palladio________________________________________Leitfrage:War die Renaissance nur eine Epoche der Wiedergeburt der antiken Kunst oder hinterließ sie ihre eigenständigen Spuren in der Kunstgeschichte?1. Erläuterung der Epochea. Begriff ¿Renaissance¿Als Renaissance bezeichnet man eine Epoche beginnend im 14. Jahrhundert, die sich bis zum späten 16. Jahrhundert ausstreckt. Sie bezeichnet den Übergang von Mittelalter zu Neuzeit. In der Kunstgeschichte unterscheidet man zwischen drei Abschnitten der Renaissance: Der Frührenaissance, der Hochrenaissance und der Spätrenaissance, beziehungsweise des Manierismus. Diese fast 200 Jahre währende Epoche war eine Zeit des tief greifenden kulturellen Wandels.Der Begriff ¿Renaissance¿ stammt aus dem französischen und bedeutet im Deutschen ¿Wiedergeburt¿. Erstmals wurde diese Epoche 1550 von dem italienischen Künstlerbiographen Giorgio Vasari in seinem Buch ¿Vite¿ als Wiedergeburt bezeichnet. Jedoch verwendete Giorgio Vasari noch den italienischen Begriff ¿rinascità¿ und bezeichnete damit die Loslösung von der mittelalterlichen Kunst, sowie eine sich damals entwickelnde Geisteshaltung. Das Mittelalter an sich betrachtete er als eine kurze Phase des Verfalls, obgleich einige Tendenzen jener Zeit auch in die Kunst der Renaissance übertragen wurden. Laut Vasari entstand die Renaissance aus dem wachsendem Verlangen des Menschen zu lernen und zu verstehen. Die französische Übersetzung ¿Renaissance¿ wurde in Deutschland erst im 19.Jahrhundert durch den Kunsthistoriker Jacob Burckhardt als Bezeichnung der Epoche und als Stilbegriff verwendet.

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