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    Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Didaktik - Sachunterricht, Heimatkunde, Note: 2,5, , Sprache: Deutsch, Abstract: 2 Sachanalyse 2.1 Das Mittelalter ¿Als Mittelalter bezeichnet man die Zeit zwischen Altertum und Neuzeit. Seine zeitli¬che Einteilung ist ebenso umstritten wie die Frage, wann es begann und wann es endete. Bei uns gliedert man es gewöhnlich in drei Abschnitte: - Frühmittelalter (um 400 ¿ 800/900)- Hochmittelalter (9./10. Jh.- 1250) - Spätmittelalter (1250 ¿ 1517)Für manche war diese Epoche das ¿finstere Mittelalter¿, in dem Unwissen regierte und ein Menschenleben nicht viel galt, für andere die hohe Zeit christlich ¿ ritterlicher Tugenden. Im Mittelalter aber haben auch die Städte, Staaten und Parlamente Euro¬pas, das Bankwesen, die Handwerksinnungen und die Universitäten ihren Ursprung, und noch heute prägen mittelalterliche Burgen und Kathedralen das Bild vieler Städte und Landschaften.¿2.2 Der Ritter ¿Im Mittelalter der adlige, vollgerüstete, zu Pferde kämpfende Krieger; war zum Kriegsdienst verpflichtet und wurde durch ein Lehen entlohnt.¿- Hochmittelalter: ¿Im Hochmittelalter verdrängte das Aufgebot der Ritter das alte Volksaufgebot. Die Ritter wurden im 10.-11. Jahrhundert zu einem erblichen Stand mit besonderen Tugenden (Tapferkeit, Treue, Zucht, Frauendienst, Schutz für Arme und Schwache) und einer höfischen Kultur nach französischem Vorbild. Ritter wurde man nach einer Knappenzeit durch die Schwertleite, später durch den Ritterschlag.¿- Spätmittelalter: ¿Nach Abschließung des Standes (13.Jhd.) konnte Ritter nur wer¬den, wer ritterbürtig war. Im Spätmittelalter durch das Fehlen großer politischen Auf¬gaben, Umstellung des Kriegswesens auf Feuerwaffen, wachsende wirtschaftliche Bedrängnis Zerfall und fast völliger Untergang des Rittertums, teilweise Entartung zum Raubrittertum. In einigen Ländern wurde die Bezeichnung Ritter zum Adelstitel.¿Da die Blütezeit des Rittertums im Hochmittelalter war, ist über das Frühmittelalter wenig zu erfahren. Tatsache ist, dass der Schild in seiner Funktion als Informations¬träger (Wappen) erst im Hochmittelalter an Bedeutung gewann.2.3 Der Schild ¿Älteste, schon urgeschichtliche Schutzwaffe gegen Hiebe, Stiche, Stöße und Pfeil¬schüsse; aus Metall, Holz oder Leder; in vielfältigen Formen (rund, eckig, oval), in Europa bis Ende des Mittelalters (Aufkommen der Feuerwaffen) gebräuchlich.¿Wappen: ¿meist farbige Abzeichen von Personen, Sippen und Körperschaften aller Art; gebildet aus dem Schild mit Schildbild und Helm mit Helmzier; [...]

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    Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,5, , Sprache: Deutsch, Abstract: 2 Sachanalyse Aufgrund der umfassenden Thematik und den zahlreichen Sonderfällen bin ich ge-zwungen, die Sachanalyse auf wenige, für das Verständnis und den Zusammenhang wichtige Aspekte zu beschränken. 2.1 Satzglieder Satzglieder sind die kleinsten in sich zusammengehörigen Elemente des Satzes (Wörter und Wortgruppen), die sich nur geschlossen verschieben und als ganze er-setzen lassen. Die Satzglieder sind in ihrer Anordnung vom Prädikat bestimmt.Es lassen sich neben dem Prädikat folgende Satzglieder bestimmen:- Glieder, die im Kasus bestimmt sind, wie z.B. Subjekt, Akkusativ-, Dativ-, Genitiv-objekt...- Glieder , die im Kasus nicht bestimmt sind, wie z.B. Satzadjektiv, Satzpartikel...2.2 Subjekt¿Das Subjekt ist der formale und funktionale Ansatz- bzw. Ausgangspunkt des verba-len Geschehens, das durch das Prädikat bezeichnet wird. Merkmal dafür ist die im deutschen Satz zwingend vorgeschriebene Kongruenz zwischen Subjekt und Fini-tum. Mit ihr hängt zusammen, dass die Subjektstelle in der Regel durch ein Glied im Nominativ besetzt ist; (...)¿ Das Subjekt kann man mittels folgender Verfahren bestimmen:1. Infinitivprobe: Man löst das Prädikat aus dem Satz heraus und setzt es in den In-finitiv; ihm ordnet man die Glieder zu, die auch bei infinitivischer Formulierung in-nerhalb des Wortverbands, der durch das Verb organisiert wird, bleiben. Man nennt diesen Wortverband die (verbale) Wortkette:Das Architektenteam stellt das Haus innerhalb eines Jahres fertig.Das Haus innerhalb eines Jahres fertigstellen II das Architektenteam2. Kongruenzprobe: Man ersetzt die Singularform des Finitums durch eine Plural-form (oder die Pluralform des Finitums durch eine Singularform). Das Glied, das notwendig seinen Numerus ändert ist Subjekt:Das Architektenteam stellt das Haus innerhalb eines Jahres fertig.Die Architektenteams stellen das Haus innerhalb eines Jahres fertig.3. Passivprobe (für Sätze mit passivfähigen Verben, die im Aktiv stehen): Das Sub-jekt eines Satzes, in dem das Prädikat im Aktiv steht, wird zu einem präpositional eingeleiteten Glied mit von oder durch, wenn das Prädikat in das Passiv gesetzt wird:Das Architektenteam stellt das Haus innerhalb eines Jahres fertig.Von dem/durch das Architektenteam wird das Haus innerhalb eines Jahres fertiggestellt.4. Ist die Bestimmung des Subjekts vor allem deswegen ein Problem, weil eine No-minativform nicht eindeutig erkennbar ist, sind folgende Verfahren möglich: [...]

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    Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Didaktik - Sachunterricht, Heimatkunde, Note: 2, , Sprache: Deutsch, Abstract: 2 Sachanalyse 2.1 Die LuftDie den Planeten Erde umgebende Atmosphäre ¿ die Luft ¿ ist ein Gasgemisch ganz bestimmter Zusammensetzung: Die Hauptbestandteile der Luft sind Stickstoff und Sauerstoff. Das Gasgemisch Luft setzt sich aus 78 % Stickstoff und 21 % Sauerstoff sowie aus den gasförmigen Stoffen Argon, Kohlendioxid, Wasserstoff und weiteren gasförmigen Stoffen, die in Spuren auftreten, zusammen. Eine geringe Veränderung der Luftzusammensetzung kann gesundheitsgefährdend sein. Die Dichte der Luft ist von dem Luftdruck und der Temperatur abhängig. In größeren Höhen nimmt diese Dichte schnell ab ¿ proportional zum Luftdruck und umgekehrt proportional zur Tem-peratur. Der Luftdruck und die Lufttemperatur sind von Bedeutung für das Wetter. Die Luft steht kaum irgendwo still. Wind ist die Bewegung großer Luftmengen, verur-sacht durch den Unterschied in der Lufttemperatur über zwei Regionen. Luft ist physikalisch betrachtet ein gasförmiger Körper. Im Gegensatz zu festen Kör-pern besitzt die Luft aufgrund der freien Beweglichkeit der Moleküle die Eigenschaft der veränderlichen Gestalt. Luft, wie auch alle anderen gasförmigen Körper haben ein Volumen, welches leicht veränderbar ist (z.B. durch Zusammendrücken). Luft be-sitzt keine feste Gestalt und daher kein bestimmtes Volumen. Sie ist bestrebt, sich möglichst weit auszubreiten und jeden angebotenen Raum auszufüllen. Physikalisch gesehen ist alles, was einen Raum einnimmt, ein Körper. Da Gas ¿ hier die Luft ¿ ei-nen Raum einnimmt und andere Körper nur in den Raum eintreten lässt, wenn die Möglichkeit des Entweichens besteht, trifft auf Luft die grundlegende Eigenschaft physikalischer Körper der Raumerfüllung zu: Luft nimmt einen Raum ein und diesen Raum kann gleichzeitig kein anderer Gegenstand einnehmen.3. Didaktische Analyse3.1 Bezug zum Bildungsplan Das Thema ¿Luft¿ steht im Bildungsplan bei Klasse 1./2. im Arbeitsbereich 5 (Natur und Technik) unter der Überschrift: ¿Luft und Wasser ¿ ihre Eigenschaften erfahren und nutzen / Windspiele, Flugobjekte und Wasserfahrzeuge bauen und erproben¿

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    Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Didaktik - Sachunterricht, Heimatkunde, Note: 2, , Sprache: Deutsch, Abstract: 1.1 ZusammensetzungDie Klasse besteht aus 19 Schülern: 12 Mädchen und 7 Jungen. Ein Schüler ist erst vor einigen Wochen neu dazugekommen. Die Schüler stammen aus E. und den umliegenden Orten.1.2 Soziales KlimaDurch die geringe Schülerzahl und den hohen Anteil an Mädchen herrscht in der Klasse für gewöhnlich eine ruhige und konzentrierte Arbeitsatmosphäre. Die Schülerzeigen im Unterricht keine auffälligen Verhaltensweisen oder Konkurrenzkämpfe.Vermutlich trägt auch die Sitzordnung zur Ruhe bei, sowie die Autorität des Klassenlehrers.Innerhalb der Klassengemeinschaft ist zu beobachten, dass einzelne Schüler eineganz besondere Stellung einnehmen. Als Außenseiter könnte man Francisco betrachten,der im Unterricht zwar nicht offensichtlich gemieden wird, in Gruppen- oderPartnerarbeit aber nirgends Anschluss findet. Im Unterricht meldet er sich oft, bringtaber selten wertvolle Beiträge, was mit Sicherheit nicht an seiner Intelligenz liegt. Erwirkt nervös und unruhig und spricht auch dementsprechend schnell und undeutlich.Oft ist er unkonzentriert, da er sich schnell ablenken lässt oder nebenher andere Sachenmacht. Weshalb er keine richtigen Freunde in der Klasse gefunden hat ist mirallerdings unklar, d er ein sympathisches und sensibles Wesen hat. Bezeichnend fürseine Stellung in der Klasse ist sein Sitzplatz am äußersten Rand und neben einemMädchen. Vermutlich wollen die Jungen, die geschlossen nebeneinander sitzen, ihnnicht bei sich haben.Die Jungen der Klasse bilden sozusagen eine geschlossene Front gegenüber denMädchen, die in der Überzahl sind. Im Mittelpunkt stehen S. und I.. S. wird vor allemvon seinen Sitznachbarn C. und J. als ¿Chef¿ respektiert. Seine Noten sind im oberen Bereich. Manchmal fällt er allerdings mehr durch freche Sprüche auf. I. hingegen zeichnet sich durch diszipliniertes Verhalten und wertvolle Beiträge aus. [...]2 Sachanalyse 2.1 MedienMedien sind Kommunikationsmittel. Sie sind Vermittler von Informationen, Meinun¬gen, Werten, Normen und Erfahrungen sowie Werbeträger. Zu ihnen zählen z.B.: Zeitung, Rundfunk, Tonband, Bücher aber auch Schaufenster. Neue und aktuelle Medien sind beispielsweise CD-Player, Disc- oder Walkman, Computer, Spielkonso¬len, Gameboy, Handy etc. Gerade den letztgenannten kommt in Bezug auf Kinder eine wichtige Bedeutung zu.

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    Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Gemeinschaftskunde / Sozialkunde, Note: 2, , Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum einer kennt sie nicht, die "Rote Armee Fraktion" oder "RAF", wie sie oft abge-kürzt wird. Auch wenn sie seit einigen Jahren nicht mehr existiert, erreichen uns in den Nachrichten noch immer Meldungen über ehemalige inhaftierte RAF-Mitglieder. Als ich erstmals auf die RAF aufmerksam wurde, wollte ich gleich mehr über sie er-fahren. Mit dieser Seminararbeit bot sich mir eine hervorragende Möglichkeit, mich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Ich wollte in Erfahrung bringen, wer diese Menschen waren und wie sie es schaffen konnten, die Bundesrepublik Jahre lang zu terrorisieren. Ich habe es mir deshalb unter anderem zur Aufgabe gemacht, in dieser Seminararbeit grundlegende Fragen, die im Zusammenhang mit der RAF aufkommen zu beantworten. Dazu werde ich vor allem die Rote Armee Fraktion im Sinne einer terroristischen Untergrundorganisation untersuchen. Weiterhin möchte ich einen Versuch wagen, Ihnen einen Einblick in die moralischen Werte der RAF zu gewähren und schließlich die Frage beantworten, warum die RAF scheiterte.Da ich Wert darauf gelegt habe, eine schlüssige und zusammenhängende Arbeit zu schreiben, sollte es Ihnen keine Probleme bereiten, diese Arbeit auch ohne besondere Vorkenntnisse zu verstehen. Deshalb richtet sich diese Seminararbeit auch nicht an einen bestimmten Personenkreis, sondern an all diejenigen, die ein bisschen mehr über den langjährigen Staatsfeind Nummer eins erfahren möchten. Die einzelnen Artikel bauen chronologisch aufeinander auf, so dass es zwar von Vorteil aber nicht zwingend notwendig ist, sie der Reihe nach zu lesen.Ich hoffe, dass Sie durch diese Seminararbeit ein paar neue Erkenntnisse gewinnen können und wünsche Ihnen dabei viel Erfolg.

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Lüneburg (Fachbereich Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Literatur und Geschichte 1965-1990, Sprache: Deutsch, Abstract: Peter Otto ChotjewitzeinSympathisant ?1. Einleitung - Der AutorPeter Otto Chotjewitz, geboren am 14. Juni 1934 in Berlin-Schöneberg, stammt aus einer bürgerlichen Familie, sein Vater war Malermeister, seine Mutter Kontoristin. Sein Abitur legte er an einem Abendgymnasium für Berufstätige in Kassel ab, während er gleichzeitig als Malergeselle im väterlichen Betreib arbeitete. Nach seinem Abitur im Jahr 1955 begann er ein Jurastudium in den Städten Frankfurt am Main und München und legte 1961 das erste juristische Staatsexamen ab. Seine Referendarzeit am Westberliner Kammergericht nutzte er für ein Zweitstudium der Fächer Publizistik, Geschichte und Philosophie ander Freien Universität in Berlin. Berufstätig wurde Chotjewitz als freier Schriftsteller, Publizist und Übersetzer, später auch als Rechtsanwalt. So war er unter anderem Wahlverteidiger des RAF-Mitglieds Andreas Baader und des Westberliner Schriftstellers Peter Paul Zahl.Sein umfangreiches literarisches Schaffen umfasst Romane, Erzählungen,Satiren, Gedichte, ein Kinderbuch, Hörspiele, Funkfeatures, Übersetzungen von Theaterstücken und Romanen, Essays, Reiseberichte und autobiografische Notizen. In seinem Werk lässt sich ein Entwicklungsprozess erkennen: In seiner frühen Schaffensperiode experimentiert er mit Sprachspielen und bedient sich, wie auch in seinem ersten, im Jahre 1966 erschienen Roman "Hommage á Frantek - Nachrichten an seine Freunde", verschiedener Collage- und Montagetechniken, ehe er zum realistischen Erzählen findet, das eher einem kritisch regional-geschichtlichen Dokumentarismus verpflichtet ist. Sein Stil wandelt sich von experimenteller Prosa, oftmals gekennzeichnet durch groteskeÜberzeichnung und surrealistischen Sprachwitz, zu politischer Literatur, in der Chotjewitz mehr und mehr auch sein Privatleben in öffentliche Problemkonstellationen einbindet, indem er gesellschaftspolitische Praxis nicht nur dokumentiert, sondern sich auch mit ihr auseinandersetzt. Nach den Zeiten des sozialen Umbruchs der sechziger Jahre und der politischen Festigung der Institutionen, Mitte der siebziger, beginnt Chotjewitz sozialkritische Romane zuschreiben. Hierbei macht er verstärkt die Auseinandersetzung mit demFaschismus im Kontext der fatalen deutschen Geschichtsbewältigung sowieden Terrorismus und die Rote Armeefraktion (RAF) zu seinen Themen.(1)__1 Vgl. Bekes, Peter: Peter O. Chotjewitz, in: Arnold, Heinz Ludwig (Hrsg.): Krit. Lexikon zur deut.[...], München 1978, S. 2ff.[...]

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1,3, Universität Lüneburg (Institut für angewandte Medienforschung), Veranstaltung: Jüdische Kultur im amerikanischen Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Analyse eines Holocaustopfers1. EinleitungNach dem zweiten Weltkrieg waren die Juden ein zerrissenes Volk. 6 Millionen Juden waren unter dem Nazi-Regime Hitlers umgebracht worden. Die Überlebenden des Nazi- Terrors hatten oftmals schwerwiegende physische und psychische Folgen davon getragen, waren verbittert und heimatlos. Es gab in Europa über sieben Millionen ¿displaced persons¿ (DPs), die, aus den Konzentrationslagern befreit, wieder eingebürgert werden mussten. Viele von ihnen waren bestürzt, dass sowohl die USA als auch Großbritannien wenig dazu beigetragen hatten, um die systematische Vernichtung zu stoppen.Auch nach dem zweiten Weltkrieg änderte sich zunächst nur wenig; dasProblem der europäischen Juden wurde oftmals ignoriert oder nichtthematisiert. Die Überlebenden der Konzentrationslager hatten nach demWunder der Befreiung auf die Möglichkeit gehofft, überallhin emigrieren zu können und willkommen geheißen zu werden. Stattdessen wurden zunächst sie in Auffanglager (DP- Lager) gebracht und der Weg in die Zukunft war ihnen versperrt. Viele wollten nach dem Krieg in ihre Heimat zurückkehren, fanden dort aber nichts als Zerstörung und Verwüstung vor. Oftmals wurden sie sogar feindselig aufgenommen. Einige Überlebende, die versuchten, nach Palästina auszuwandern, wurden auf Zypern aufgehalten und in Lagern interniert. Diemeisten europäischen Juden mussten in fremden Ländern neue Sprachenlernen und mit ungewohnten Situationen in neuen Kulturkreisen umgehen.Selten gab es intakte Familien aus der alten Welt, so dass neue Kontakte geknüpft werden mussten. Viele Familien klammerten sich aneinander und schufen in einer fremdem Umwelt, die ihnen vielfach bestenfalls mit einer ambivalenten Mischung aus Ehrfurcht und Misstrauen begegnete, neue Ghettos in der Hoffnung, ihren ursprünglichen Sozialverband wieder herstellen zu können. Über die Geschehnisse des Holocaust wurde meist geschwiegen.Im Folgenden werden die Ergebnisse der ersten Psychoanalysen, die beiÜberlebenden des Holocaust angestellt wurden, beschrieben. Hierbei wirdBezug genommen auf das Buch ¿Kinder der Opfer ¿ Kinder der Täter¿, das1982 unter dem Titel ¿Generations of the Holocaust¿ erstmals erschien. Im zweiten Teil dieser Arbeit wird der Protagonist des Films ¿Der Pfandleiher¿ von Sidney Lumet basierend auf den beschriebenen Ergebnissen und anhand ausgewählter Beispiele aus dem Film analysiert, beziehungsweise Aspekte der Handlung interpretiert.[...]

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1, Universität Lüneburg (Fachbereich Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Sampling. Einführung in Technik, Geschichte, Gestaltung, Sprache: Deutsch, Abstract: DUB -Geschichte, Techniken und Einflüsse1. Einleitung - DUBIm Zeitalter der elektronischen Musik sind Genredefinitionen und präzise Abgrenzung der unterschiedlichen Musikstile sowie deren Betitelung nicht selten ein kompliziertes Unterfangen. Der Begriff "DUB"(1) ist hierbei keine Ausnahme, wird er doch allzu oft als ein Sammelwort für jede Form von Musik verwendet, die sich des Wiederverwertens von aufgenommenem Klangmaterial, des "Remixens"(2), als Mittel künstlerischen Ausdruckes bedient.Das Konzept vom "Auseinandernehmen" der verschiedenen Instrumente undBestandteile einer Aufnahme, um sie zu etwas Neuem wieder zusammen zumischen und damit ein neue musikalische Komposition zu erreichen, ist kein neues Konzept. In den frühen 40er Jahren schnitten, montierten und manipulierten Komponisten der "Musique Concrete", wie Pierre Schaeffer and Pierre Henry, Tonbänder, um ihren eigenen Musikstil zu kreieren und viele bekannte Rock- und Popmusiker haben Lieder und Klänge anderer Künstler in ihren Werken verarbeitet. Dies ist heute allgemein übliche Praxis und findet in vielen verschiedenenMusikstilen, unter anderem Jungle, House oder HipHop, Anwendung.____1 Vgl.: Pfleiderer, Martin: Riddim&Sound. Dub Reggae und die Entwicklungen der neueren Popularmusik, in: ASPM - Beiträge zur Popularmusikforschung 27/28, S 100: Das Wort "DUB" bedeutet im jamaikanischen Patois-Dialekt eine Abkürzung für "to double". (Für den Ursprung des Wortes "DUB" finden sich in der Literatur eine Vielzahl an Definitionen.)2 Definition: Der "Remix" ist gegen Ende der achtziger Jahre zu einer eigenständigen Produktionsform geworden. Sie bedeutet, einen bereits vorhandenen, abgemischten und meist auch schon veröffentlichtenSong durch einen erneuten Mix, den Remix, in ein mitunter völlig anderes Klanggewand zu stecken. Im einfachsten Falle verwendet der "Remixer" [...] das Original-Mehrspurband und arbeitet mitden vorhandenen Aufnahmen, fügt Effekte hinzu oder entfernt sie, gewichtet die Lautstärkeverhältnisse neu und schaltet nicht genehme Spuren unter Umständen völlig stumm. Die meisten Remixer fügenweitere Tonspuren hinzu, so dass der ursprüngliche Song dahinter fast völlig verschwinden kann. (http://www.knabenmusik.ch/Musiklexikon)[...]

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    Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Didaktik für das Fach Englisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich damit, was im Vorfeld des Fremdsprachenunterrichts als Fehler definiert werden kann. Hierzu finden sich in der Literatur zahlreiche Definitionen, weswegen ein besonderes Augenmerk auf Kleppins Arbeiten gelegt wird. Der englische Begriff "mistake" wird inflationär genutzt und oft mit dem Terminus "error" ersetzt oder andersherum, dabei gibt es einen Unterschied zwischen den dahinterstehenden Definitionen. Im Rahmen dieser Arbeit liegt der Fokus jedoch hauptsächlich auf Fehlerdefinitionen der deutschsprachigen Literatur. Nach einer Vorstellung der verschiedenen Fehlerdefinitionen folgt ein kurzes Kapitel über Fehlererkennung, bevor ausführlicher auf das Konzept der mündlichen Fehlerkorrektur eingegangen wird. Essenziell sind ebenso die verschiedenen Korrekturtypen, die Lehrer*innen anwenden können, um die Schüler*innen bestmöglich auf ihre Fehler aufmerksam zu machen und daran wachsen zu lassen. Der Selbstkorrektur von Schüler*innen kommt aus diesen Gründen eine zentrale Rolle beim Lernerfolg der Schüler*innen im Englischunterricht zu. Die Institution Schule hat es zur Aufgabe Bildung in richtigen Maßstäben an ihre Schüler*innen zu vermitteln und zu erziehen. Dem Englischunterricht kommt dabei eine besondere Stellung zu, da er neue und bekannte Regeln in einer anderen Sprache vermitteln muss. Während des Spracherwerbs gehören Fehler dazu. Lange Zeit herrschte in der Fachdidaktik die Meinung, dass Fehler etwas Schlechtes seien und diese zu vermeiden sind. Beim Fremdsprachenerwerb sind Fehler jedoch ein wichtiges Mittel für alle Beteiligten im Klassenzimmer, um aus Ihnen zu lernen - seien es die eigenen, der Lehrkraft oder die der Mitschüler*innen. Jedoch bedeutet dies nicht, dass gänzlich auf eine Korrektur verzichtet werden sollte. Die pädagogische Frage, die sich hierbei stellt, ist also nicht die des Unterbindens der Fehler, sondern der Herangehensweise bei der Fehlerkorrektur seitens der Lehrkraft. Basis dieser Arbeit sind die Arbeiten von Karin Kleppin zum Thema Fremdsprachenerwerb. Dabei ist zu beachten, dass es eine Auswahl an verschiedenen Theorien gibt, die sich dem Feld der mündlichen Fehlerkorrektur nähern. Dem Verhalten der Lehrkraft kommt dabei eine immense Relevanz zu, denn sie entscheidet darüber, was als Fehler hervorgehoben werden sollte, was nicht und auf welche Art und Weise die mündliche Korrektur stattfindet.

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