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Bücher von Armin Nassehi

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  • von Armin Nassehi
    16,00 €

    Dies ist ein Kursbuch über alternative Fakten. Es geht allerdings nicht darum, sich die Dinge so zurechtzulegen, wie man sie gerne hätte, nicht um fake news. Es geht um die Frage danach, ob die Dinge nicht nur anders denkbar, sondern auch anders sein können. Die Frage: "Was wäre, wenn ..." lässt sich natürlich nicht eindeutig beantworten, denn sie enthält immer schon eine sehr begrenzte Perspektive auf die Wirklichkeit. Sie suggeriert, dass man über die Wirklichkeit genau weiß, warum sie so geworden ist, wie sie gerade erscheint. Die Frage: "Was wäre, wenn ..." stellt vielmehr die Frage, was überhaupt ist, oder besser, wie wir uns einen Reim darauf machen. Die Frage verweist darauf, wie sehr unser Bild der Wirklichkeit nur ein Bild ist, das mit guten Gründen auch anders aussehen könnte. Gerne streiten wir uns darüber, was überhaupt der Fall ist - um so interessanter ist die Frage, wie die Dinge anders hätten sein können und ob es Alternativen zur bestehenden Welt gibt.So zeigt Alexandra Schauer, wie eine Analyse des Möglichkeitsinns, also des Denkens in anderen Möglichkeiten, zwischen einem "Alles-könnte-anders-Sein" und einem "Nichts-tun-Können" oszilliert. Sibylle Anderl zeigt an der Quantenphysik oder Stringtheorie, wie sehr die physikalische Beobachtung zunächst sich selbst im Blick hat, um überhaupt reflektieren zu können, worauf sich der Blick richtet und richten kann. Armin Nassehi wiederum diskutiert die Frage, welche unprüfbaren Kausalannahmen in allen Behauptungen beziehungsweise Diagnosen enthalten sind, die meinen, etwas über historische Verläufe sagen zu können, hätte sich ein bestimmtes Ereignis anders zugetragen. In den Intermezzi fragen dann Claus Leggewie und Daniel Cohn-Bendit, was auf dem afrikanischen Kontinent anders sein könnte, wenn ... . Auch die Bilder von Michel Kreuz haben eine afrikanische Perspektive und rufen nach Alternativen. Judith Kohlenberger stellt sich eine humane Flüchtlingspolitik vor, Andreas Knie verweist auf ein für die autogerechte Stadt wegweisendes Urteil von 1966, Simon Strauss plädiert für eine optimistische, oder besser: weniger pessimistische Form der Beobachtung möglicher Alternativen, und Olaf Unverzart stellt "Was wäre, wenn ..."-Fragen mit je einem Bild. Peter Felixberger hat schließlich in seinem FLXX acht Begriffe erschaffen, gewissermaßen alternative Begriffe, alles Komposita mit ungewöhnlichen Wortkombinationen, etwa Lernbesinger, Kannprophet, Mehrverorter oder Überunser.

  • von Armin Nassehi
    16,00 €

    Das Kursbuch erscheint viermal jährlich. Jeweils als Buchausgabe und E-Book - sowie viele Essays auch als E-Singles. Neben dem Print- und Digital-Einzelverkauf bieten wir die Möglichkeit eines Abonnements. Die Website www.kursbuch.online hält neben Wissenswertem rund um die aktuelle Ausgabe weitere Informationen zu Autoren, Pressestimmen und Veranstaltungen bereit. Darüber hinaus lässt sich ein kostenloser Newsletter abonnieren, sowie der 14-tägige MONTAGSBLOCK der drei Herausgeber:Innen.

  • von Armin Nassehi
    29,90 €

    IDENTITÄT, UNGLEICHHEIT UND CO. - ARMIN NASSEHI ÜBER DEN GEBRAUCH VON ZENTRALEN BEGRIFFEN IN DER ÖFFENTLICHEN DEBATTE DER GEGENWART Armin Nassehi erklärt in seinem neuen Buch die zentralen gesellschaftlichen Grundbegriffe der Gegenwart. Was bedeutet es, wenn wir von Demokratie, Freiheit, Gleichheit/ Ungleichheit, Identität, Krise und Fremdheit sprechen? Diese Begriffe haben allesamt auch eine Herkunft im akademischen Kontext, haben in öffentlichen Debatten aber mit ihrem praktischen Gebrauch längst ein Eigenleben entwickelt. Von dort wirken sie übrigens auf den akademischen Begriffsgebrauch zurück. Nassehi bringt nun Ordnung in den Diskurs - nicht indem er eine «richtige» Begriffsbedeutung festlegen will, sondern indem er darüber aufklärt, welche offensichtlichen, aber auch welche versteckten Funktionen der Gebrauch dieser Grundbegriffe erfüllt. Er ist sich freilich dessen gewiss, dass, wie Niklas Luhmann einmal bemerkte, die Soziologie «neue Selbstbeschreibungen der Gesellschaft allenfalls anbrüten, nicht aber durchsetzen» kann. Armin Nassehis Sammlung gesellschaftlicher Grundbegriffe ist keine oberlehrerhafte Aufforderung zum richtigen Sprechen. Vielmehr werden die Begriffe methodisch danach abgeklopft, welche Funktion sie in Debatten haben. Die Grundfrage ist stets, für welches Problem solche Begriffe und ihr Gebrauch die Lösung sind. Gesellschaftliche Grundbegriffe wie Demokratie, Freiheit, Gleichheit/Ungleichheit, Identität, Krise und Fremdheit haben nicht nur eine lexikalische Bedeutung, die man historisch herleiten kann, sondern eben auch eine praktische Bedeutung durch ihren Gebrauch in Debatten. Wer erkennt, welche Funktion manche Begriffe haben, was sie zeigen und was sie verbergen, hat womöglich das Rüstzeug, öffentliche Debatten besser zu verstehen. Dabei richtet sich der Fokus in Nassehis Buch nicht nur auf den öffentlichen Gebrauch jener begrifflichen Vernunft, sondern auch auf die soziale Herkunft der Begriffe aus den Sozialwissenschaften - und auf die Art und Weise, wie sie vom öffentlichen Diskurs auf jene Wissenschaft zurückwirken. Einer der bedeutendsten deutschen Soziologen der Gegenwart Über die Bedeutung und Wirkung von 20 entscheidenden Begriffen der öffentlichen Debatte

  • von Armin Nassehi
    14,90 €

  • von Armin Nassehi
    16,00 €

    Im Kursbuch stehen 208 Koalitionen auf der Tagesordnung. Gemäß Kursbuchprogrammatik geht es natürlich um Koalitionen ganz unterschiedlicher Natur. In der Politik bis hin zu schlechten Ehen. Jasmin Siri eröffnet den Reigen und rekonstruiert die Geschichte der Regierungskoalitionen in der Bundesrepublik auf Bundesebene - sie zeigt, wie weit man dem anderen entgegenkommen muss, damit er seine Eigenart behalten kann, einem aber nicht zu sehr in die Quere kommt? Georg von Wallwitz beschäftigt sich mit Koalitionen im Wirtschaftsleben, mit sogenannten Mergers&Acquisitions. Wolfgang Schmidbauer weist darauf hin, dass risikobereitere, auf Freiheit der Beteiligten setzende Beziehungen oft fragiler sind als lieblose. Mathias Grote widmet sich der bisweilen merkwürdigen politischen Epistemologie des Blicks auf die Natur - koalierende Kooperation statt Konkurrenz als Naturprinzip, und Alfred Hackensberger rekonstruiert eher pragmatische weltpolitische Koalitionen zwischen Feinden, wenn es der Machtbewirtschaftung dient, vor allem am Beispiel von Verhandlungen mit den Taliban. Armin Nassehi wiederum sucht den kategorischen Imperativ für gelingende Koalitionen. Für die Intermezzi wurden neun Autorinnen und Autoren die Frage gestellt, wann sie einmal eine ungewöhnliche Koalition eingegangen sind. Heike Littgers "Lagerfeuer" führt diesmal zu einem Aromaforscher, in die Queer-Forschung und in die Evolutionsbiologie. Neu ist die Kolumne "Islandtief" von Berit Glanz. Die Schriftstellerin und Literaturwissenschaftlerin, die in Reykjavik lebt, schreibt aus und in, bisweilen auch über Island. Ihre erste Kolumne kommt, wie könnte es in Island anders sein, aus der Blauen Lagune.

  • von Armin Nassehi
    26,00 €

    WARUM MODERNE GESELLSCHAFTEN MIT DER KRISENBEWÄLTIGUNG ÜBERFORDERT SIND Der Ruf nach mehr Gemeinschaft, Solidarität und Zusammenhalt entspringt unserem sehnlichsten Wunsch, aus einem Guss und womöglich kollektiv handeln zu können. Aber die moderne Gesellschaf t kennt keinen Ort, an dem ihre unterschiedlichen Funktionslogiken nachhaltig aufeinander abgestimmt werden können. In Krisen wird diese systematische Überforderung der Gesellschaft mit sich selbst besonders deutlich. Armin Nassehi zeigt, warum der Versuch einer politischen Bündelung aller Kräfte auf ein gemeinsames Ziel in komplexen Gegenwartsgsellschaften zwangsläufig scheitern muss. Aus dieser notorischen Enttäuschung resultiert ein Unbehagen, das den Blick auf die Gesellschaft von ihrer grundlegenden Selbstüberforderung ablenkt. Moderne Gesellschaften folgen einerseits stabilen Mustern, sind träge und kaum aus der Ruhe zu bringen. Andererseits erweisen sich ihre Institutionen und Prak- tiken immer wieder als erstaunlich fragil und vulnerabel. In Situationen, die wir Krisen nennen, prallen diese beiden widersprüchlichen Seiten der gesellschaftlichen Moderne besonders heftig aufeinander. Schon die Semantik der Krise suggeriert aber, dass es so etwas wie einen wohlgeordneten Status geben könnte, der sowohl modern als auch nicht-krisenhaft wäre. Doch dieser Vorstellung läuft bereits die innere Differenziertheit der Gesellschaft in ökonomische, politische, wissenschaftliche, rechtliche und familiale Logiken zuwider. Armin Nassehi vertritt in seinem Buch dagegen die These, dass komplexe Gesellschaften sich fortlaufend selbst als krisenhaft erleben, ohne je in eine Form prästabilierter Harmonie zurückzukehren. Er zeigt, wie sowohl die sozialwissenschaftliche Literatur als auch die öffentlichen Debatten der Gegenwart den Blick auf diesen Zusammenhang verstellen, indem sie Gesellschaft ausschließlich in der Sozialdimension, d. h. in illusionären Kollektivbegriffen beschreiben. Demgegenüber stellt Nassehi die Sachdimension gesellschaftlicher Strukturen ins Zentrum seiner theoriegeleiteten Gesellschaftsanalyse. Dadurch gelingt ihm ein kontruktiver Blick auf eine überforderte Gesellschaft, die in ihrem Unbehagen ihre eigene Problemlösungskompetenz zu vergessen droht. Er deutet zugleich an, was man aus unserem Umgang mit der Pandemie und der Klimakrise lernen kann, um uns für künftige Krisensituationen besser zu rüsten - ohne übersteigerte Erwartungen zu wecken. Armin Nassehi über die überforderte Gesellschaft Warum unsere Gesellschaft nicht aus einem Guss regiert werden kann Das Unbehagen an der Gesellschaft - Armin Nassehis neue Theorie

  • von Armin Nassehi
    16,00 €

    Impfstoffe sind das neue Lebenselixier, die Türöffner zu einem Lebensalltag, wie wir ihn früher kannten. Dahinter lauert das mobile Hoffnungsmantra der Gegenwart: Wer geimpft ist, lebt länger, ist mobil, befreit und entfesselt. Zurück in die Spur! Biontech, Sputnik oder Moderna als die neuen Bewegungssanitäter im COVID-SOS. Bitte eintauchen in den sattsam bekannten Medienbrei. HALT! Kurswechsel. Das Kursbuch blickt tiefer, breiter und weiter. Impfstoffe sind eine systemische Metapher, wie man auf das Unerwartete, Plötzliche und Unscharfe vorbereitet wird. Wie impft man die Demokratie vor möglichen Gegnern? Kann man Verhaltensänderungen impfen? Ist Künstliche Intelligenz wirklich ein Beschleuniger für mehr Effizienz und Kompetenz? Hilft Bildung gegen das Elixier der Dummheit und ideologischer Verbohrtheit? Und wie funktionieren eigentlich Viren bei Tieren? Essays mit Substanz, verimpft von Armin Nassehi, Josef Reichholf, Käte Meyer-Drawe, Michael Leitl und Juliane Junge-Hoffmeister. Außerdem gehen bekannte Publizisten, Wissenschaftler und Kulturschaffende in kleinen Intermezzi der Frage nach, wogegen sie so richtig immun sind. Von Kurt Kister bis Birte Förster, von Udo di Fabio bis Petra Bahr. In dieser Ausgabe finden Leser und Leserinnen erstmals auch eine Arbeit des Infografik-Künstlers Jan Schwochow sowie eine Spotreportage rund um Impfzentren in Deutschland von Heike Littger. Und FLXX sucht zu guter Letzt Impfstoffreste in der früheren Politikwelt von Angela Merkel.Dieses Kursbuch ist ein Impfstoff mit garantierten Nebenwirkungen in Form von Sinngerinnseln im Gehirn.

  • von Armin Nassehi
    20,00 €

    Klimaproteste, Gelbwesten, PEGIDA, Occupy, Hongkong, Arabellion - die Anlässe sind vielfältig, die Inhalte unterschiedlich, und doch ist all diesen Protestbewegungen eines gemein: ihre formale Ähnlichkeit. Protest wird dann wahrscheinlich, wenn Interessen, Geltungsansprüche und Kritik an sich selbst erleben, dass sie sich in den eingefahrenen Routinen einer trägen Gesellschaft nicht durchsetzen können. Einerseits wird Protest damit zum Demokratiegenerator, versucht andererseits aber jener Vetospieler zu sein, den moderne Gesellschaftsstrukturen nicht zulassen. Die Grenzen, an die der Protest hierdurch stößt, initiieren eine merkwürdige Steigerungslogik und münden in einer strukturell tragischen Konstellation: In den Mühlsteinen der Gesellschaft, die es schafft, alle Opposition zu integrieren, verpufft der Protest.Dieses Buch erklärt, wie aus Kritik Protest wird, wie er eingebettet ist in die Kommunikationslogik unserer Zeit, wie sich seine Eigendynamik entfaltet und worin genau die Tragik des Protests besteht - ein Vademecum für all diejenigen, die gegenwärtige Protestformen ganz unterschiedlicher Couleur verstehen wollen. Keine Protestschrift, sondern eine Schrift über den Protest - über einen Sichtbarkeitsgenerator, der gesellschaftlichen Konflikten einen Ausdruck verleiht.

  • von Armin Nassehi
    16,00 - 26,00 €

  • von Armin Nassehi
    15,00 €

    Alles, was geschieht, geschieht in einer Gegenwart. Und alles, was geschieht, geschieht in einer Gesellschaft. Zwischen diesen beiden Sätzen herrscht eine Spannung. Denn alles, was geschieht, geschieht hier und jetzt und zugleich im Kontext von Abwesendem und Unsichtbarem, es wird in einer Gesellschaft räumlich und zeitlich transzendiert. Genau diese Erfahrung ist es, die das Besondere der modernen Gesellschaft ausmacht. Die Soziologie hat die Spannung zwischen Gegenwart und Gesellschaft stets aufzulösen versucht und dabei den Akzent entweder auf die Gegenwart oder auf die Gesellschaft gelegt. Mit einem Konzept einer "Gesellschaft der Gegenwarten" unternimmt Armin Nassehi den Versuch, diese Spannung praxis-, system- und gesellschaftstheoretisch aufzulösen.

  • von Armin Nassehi
    22,00 €

  • von Armin Nassehi
    23,00 €

  • von Armin Nassehi
    20,00 €

    Pierre Bourdieu und Niklas Luhmann stellen für die Soziologie die beiden anregendsten Denker der jüngeren Vergangenheit dar.Dabei sind sie offensichtlich mit höchst unterschiedlichen Arbeitsweisen an ihren Gegenstand herangetreten. Bourdieu etwa gilt als Klassiker der Ungleichheitsforschung, während Luhmann Ungleichheit stiefmütterlich behandelte. Luhmann war ein begeisterter Begriffsarbeiter, während Bourdieu die Ausarbeitung eines Kategoriengebäudes als Abfallprodukt seiner empirischen Arbeit ansah. Die Beiträge dieses Bandes loten die vielfältigen Konvergenzen und Divergenzen in den Arbeiten der beiden Theoretiker aus mit dem Ziel, zu einer wechselseitigen Erhellung ihrer Werke zu führen.

  • - Zehn einfuhrende Vorlesungen
    von Armin Nassehi
    44,99 €

    Dieses Buch soll anders sein. Es fuhrt in den soziologischen Blick und in die wichtigsten soziologischen Grundbegriffe ein, ohne aber in lexikalischer Genauigkeit, definitorischer Scharfe und simulierter Neutralitat soziologische Satze in Stein zu meieln. Eher von leichter Hand wird versucht, der Soziologie und der Erarbeitung ihres spezifischen Blicks uber die Schulter zu schauen. Das Buch erzahlt eine Geschichte, die Geschichte von Herrn A, einem Banker, der in Liebesdingen und in seinem Beruf Einiges erlebt. An dieser Geschichte wird der soziologische Blick praktisch, gewissermaen empirisch, eher kurzweilig eingeubt. Das Buch richtet sich nicht nur an Studierende der Soziologie, sondern auch an all jene, die einen Blick in ein Labor soziologischen Denkens wagen wollen.

  • - Eine empirische Studie
    von Armin Nassehi, Georg Weber, Norbert Erlemeier, usw.
    54,99 €

  • - Beitrage Zur Soziologie Der Moderne
    von Armin Nassehi
    54,99 €

  • - Auf Dem Weg Zu Einer Soziologischen Theorie Der Zeit Neuauflage Mit Einem Beitrag ""gegenwarten""
    von Armin Nassehi
    59,99 €

  • von Armin Nassehi
    54,99 €

    Ob es stimmt, daß das Werk die Totenmaske der Konzeption sei, wie Walter Ben­ jamin sagt, weiß ich nicht. Jedenfalls enthält ein fertiger Text die Konzeption nur noch in geronnener Gestalt, in einem festen Aggregatzustand, der der Dynamik ihrer Entstehung nicht gerecht werden kann. Nach Fertigstellung des Textes läßt sich nichts mehr durch Neukonzeption und Korrektur, durch Gestaltung des Textes, durch Reversibelhalten der Thesen und durch genaueres Hinsehen beeinflussen. Be­ ein Eigenleben - und muß doch dem Autor zu­ stenfalls entwickelt der Textkorpus gerechnet werden. Ich hoffe, daß Manches hier oder da anschlußfähig ist und An­ schlußfahiges auslöst. Die Arbeit lag 1991 der Philosophischen Fakultät der Westfälischen-Wilhelms­ Universität Münster als Dissertationsschrift vor. Ich danke den Betreuern der Dis­ sertation, den Professoren Georg Weber und Rolf Eickelpasch, für ihre kritischen und wohlwollenden Anmerkungen und für die Förderung, die sie mir angedeihen ließen. Besonders gilt dies für Georg Webers freundschaftlichen Vertrauensvor­ schuß, den man für selbständiges Arbeiten braucht. Er hat mir in meiner Zeit als "sein" wissenschaftlicher Mitarbeiter genug Raum und Zeit eingeräumt, um diese Arbeit abschließen zu können.

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