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  • - Hintergrunde eines europaischen Sonderweges
    von Arno Barth
    17,95 €

  • von Arno Barth
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen (Kulturwissenschaftliches Institut Essen), Veranstaltung: Theorieseminar: ¿Europäische Erinnerungsorte¿, Sprache: Deutsch, Abstract: Europa befindet sich knapp 20 Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs in einer Identitätskrise. Verfassungs- und Vertragswerke der Europäischen Integration stoßen ¿ da wo sie dem Volk zur Abstimmung vorgelegt werden ¿ mehrheitlich auf Ablehnung, die Institutionen der Europäischen Union (EU) sehen sich Akzeptanzproblemen ausgesetzt. Es häufen sich Stimmen, die im unreflektierten Souveränitätstransfer auf eine höhere bürokratische Ebene nicht mehr den Garanten einer gesamteuropäischen Identität sehen. Diese Tendenz rückt die Frage nach einem ¿geistigen Überbaü, nach der Definition gemeinsamer Kultur, in den Mittelpunkt.Grundlage jeder Identität ist die Geschichte. Die Verfechter der Europäischen Einigung haben das früh erkannt und versucht geschichtspolitische ¿Brücken zu bauen¿. Sie bemühen dafür die griechische und römische Geschichte der Antike, das karolingische Reich, das Christentum oder die Aufklärung. Kurioserweise werden aber häufig ausgerechnet die letzten 200 Jahre bei der ¿Europäischen Geschichtsschreibung¿ ausgelassen und der klassischen Nationalgeschichtsschreibung überlassen. Der Konflikt zwischen den Nationen und später den Blöcken des 19. und 20. Jahrhunderts hat offenbar zu der Ansicht geführt, die Aufarbeitung und Historisierung sei ebenfalls Sache dieser Einheiten und nicht des Vereinten Europas. Es ist die These des Kulturwissenschaftlichen Institutes (KWI) und seines Direktors Claus Leggewie, dass umgekehrt gerade in der Austragung der erinnerungspolitischen Konflikte, wie sie die letzten Jahrhunderte mit sich brachten, eine gesamteuropäische Identität entsteht.Diese Arbeit im Rahmen eines Theorieseminars unter dem Dach dieses Institutes soll die Erinnerungspolitik eines dezidierten Konfliktthemas ¿ Flucht und Vertreibung der Deutschen aus dem europäischen Osten ¿ zwischen 1945 und 1982 dokumentieren. Es mag verwundern, dass nicht die aktuelle Diskussion der letzten Jahre zu diesem Thema reflektiert wird. Doch es erscheint mir zielführender, die erinnerungspolitische Auseinandersetzung zunächst an einem abgeschlossenen Zeitraum zu untersuchen und die Erkenntnisse dann auf laufende Prozesse zu übertragen. Der Zeitraum zwischen 1945 und 1982 bietet in Bezug auf Vertriebenenpolitik umfassendes Anschauungsmaterial. Durch Fokussierung auf die beiden deutschen Staaten und insbesondere die verschiedenen Phasen in der Bundesrepublik sollen die unterschiedlichen denkbaren Vorgehensweisen bei der Aufarbeitung und insbesondere deren Zusammenhang zur aktuellen außenpolitischen Lage beleuchtet werden. Ziel der Arbeit ist es, auf dieser Grundlage zu skizzieren, wie ein deutscher Beitrag zur europäischen Erinnerungskultur funktionieren könnte. Wegen des sehr begrenzten Umfangs sollen hauptsächlich zu der formulierten Fragestellung vorhandene Erkenntnisse und Literatur ausgewertet werden. Eine tiefere Analyse unter ausgeprägter Heranziehung von Quellen kann hier nicht geleistet werden. Als weitere platzbedingte Einschränkung muss auf eine Betrachtung der Erinnerungspolitik in den Vertreiberstaaten verzichtet werden. Die europäische Dimension des Themas wird jedoch durch die außenpolitische Einordnung der Vertreibung selbst gewährleistet. Allerdings verstehen sich die im Fazit zu formulierenden Lehren daher ¿nur¿ als Leitlinie für den deutschen Beitrag zur europäischen Erinnerungskultur. Eine Ergänzung um den Zeitraum seit 1982 und die aktuelle Debatte sowie um die Perspektive eines oder mehrerer Vertreiberstaaten bieten sich für anknüpfende Untersuchungen an.

  • - Die politische Integration von Westdeutschen und Vertriebenen und der BHE in Nordrhein-Westfalen 1945-1955
    von Arno Barth
    44,99 €

    Magisterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Auf der Rückseite [unserer Fahne] aber ist um einen Eichbaum herum der Wahlspruch geschrieben, der unsere Losung bleiben soll: Ost und West ¿ In Treue fest¿ Das zitierte Credo des masurischen Gelsenkirchener Pfarrers Otto Mückeley kann als repräsentativ für die große Emphase zwischen West- und Ostdeutschen gelten, die in den Abstimmungskämpfen des Versailler Vertrages beschworen wurde. Rund zwei Jahrzehnte später sollte es diesbezüglich zum Härtetest kommen. Die Vertreibung von 15 Millionen Deutschen aus Mittel- und Osteuropa zum Ende des Zweiten Weltkrieges zwang zu einem gemeinsamen Neuanfang im Westen. Die Umstände der militärischen und moralischen Niederlage, der Zerstörung und Not auch in Westdeutschland waren dafür alles andere als optimal. Diese Abschlussarbeit des Magisterstudiums der Neueren Geschichte soll für das Gebiet Nordrhein-Westfalen die politische Integration von West- und Ostdeutschen untersuchen. Am Beispiel des nordrhein-westfälischen Landesverbandes der unfreiwilligen Vertriebenenpartei ¿Block der Heimatvertriebenen und Entrechteten¿ (BHE), später ¿Gesamtdeutscher Block¿, sollen die Mechanismen und Schwierigkeiten der politischen Tätigkeit vertriebener Ostpreußen, Pommern oder Schlesier an Rhein und Ruhr analysiert und zu einem Bild zusammengefügt werden. Da das Untersuchungsgebiet kein souveräner Staat ist, muss eine zeitgeschichtliche Untersuchung den übergeordneten Referenzrahmen beachten. Daher werden auch Aspekte der Entwicklung in der Britischen Besatzungszone, der Bizone und der Bundesrepublik Deutschland in die Betrachtung einbezogen. Auf der Basis von Vorüberlegungen soll die Arbeit folgende Fragen beantworten:1. In welchem politischen Umfeld mussten Heimatvertriebene in Rheinland und Westfalen agieren?2. Wie ist das Verbandswesen entstanden und welche Auswirkungen hat es auf den (partei-)politischen Erfolg der Vertriebenen gehabt?3. Welche Rolle spielten die Parteien CDU/CSU, SPD und FDP im ersten Nachkriegsjahrzehnt für die Vertriebenen? Wie hat sich ihr zeitlicher Vorsprung gegenüber einer eigenen Vertriebenenpartei ausgewirkt?4. Woran scheiterte der BHE in Nordrhein-Westfalen? 5. Wie hat der BHE-Landesverband die Geschichte der Gesamtpartei und die Geschichte der Vertriebenen des Landes Nordrhein-Westfalen beeinflusst?

  • - Koenig Heinrich I., die Deutsche Frage und deren Rezeptionsverhaltnis bis Koeniggratz
    von Arno Barth
    27,95 €

  • von Arno Barth
    44,99 €

    ¿Auf der Rückseite [unserer Fahne] aber ist um einen Eichbaum herum der Wahlspruch geschrieben, der unsere Losung bleiben soll: Ost und West ¿ In Treue fest¿ Das zitierte Credo des masurischen Gelsenkirchener Pfarrers, Otto Mückeley, kann als repräsentativ für die große Emphase zwischen West- und Ostdeutschen gelten, die in den Abstimmungskämpfen des Versailler Vertrages beschworen wurde. Rund zwei Jahrzehnte später sollte es diesbezüglich zum Härtetest kommen. Die Vertreibung von 15 Millionen Deutschen aus Mittel- und Osteuropa, zum Ende des Zweiten Weltkrieges, zwang zu einem gemeinsamen Neuanfang im Westen. Die Umstände der militärischen und moralischen Niederlage, der Zerstörung und Not, auch in Westdeutschland, waren dafür alles andere als optimal. Diese Studie untersucht für das Gebiet Nordrhein-Westfalen, die politische Integration von West- und Ostdeutschen. Am Beispiel des nordrhein-westfälischen Landesverbandes der Vertriebenenpartei ¿Block der Heimatvertriebenen und Entrechteten¿ (BHE), später ¿Gesamtdeutscher Block¿, werden die Mechanismen und Schwierigkeiten der politischen Tätigkeit vertriebener Ostpreußen, Pommern oder Schlesier an Rhein und Ruhr analysiert und folgende Fragen beantwortet:1. In welchem politischen Umfeld mussten Heimatvertriebene in Rheinland und Westfalen agieren?2. Wie ist das Verbandswesen entstanden und welche Auswirkungen hat es auf den (partei-)politischen Erfolg der Vertriebenen gehabt?3. Welche Rolle spielten die Parteien CDU/CSU, SPD und FDP im ersten Nachkriegsjahrzehnt für die Vertriebenen? Wie hat sich ihr zeitlicher Vorsprung gegenüber einer eigenen Vertriebenenpartei ausgewirkt?4. Woran scheiterte der BHE in Nordrhein-Westfalen? 5. Wie hat der BHE-Landesverband die Geschichte der Gesamtpartei und die Geschichte der Vertriebenen des Landes Nordrhein-Westfalen beeinflusst?

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