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Bücher von Arnold Höllriegel

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  • von Arnold Höllriegel
    42,00 €

    Arnold Höllriegels Bericht vom Mahdi-Aufstand und der Errichtung eines islamischen Staates im Sudan in den 1880er Jahren erinnert uns in vielem an unsere Gegenwart.Arnold Höllriegels originelles Mahdi-Epos ist eine literarische Auseinandersetzung mit dem alten Konflikt zwischen dem europäischem Selbstverständnis und dem orientalisch-afrikanischen Fremden. »Die Derwischtrommel« geht auf Höllriegels Sudan-Aufenthalt im Jahr 1929 zurück und ist Romanbiografie über eine historische Figur in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts, die mit Eindrücken aus dem Khartum der 1920er Jahre untermischt ist.Der charismatische Mahdi - ein von Gott Geleiteter in Mohammeds Nachfolge - Muhammad Achmad aus dem Sudan versetzte mit seiner religiös-endzeitlichen Massenbewegung und den militärischen Erfolgen über die ägyptischen Provinzgouverneure und die britischen Kolonialgeneräle das imperiale Europa in Angst und Schrecken: 1885 eroberten die Mahdisten Khartum und bis 1898 herrschte das sudanesische Kalifat, der islamische Gottesstaat. Es war die Geburt des Islam als politische Bewegung aus einem Aufstand gegen den Kolonialismus; auf dem Spiel stand die »Zivilisierung« Afrikas nach westlichen Maßstäben.Arnold Höllriegels literarische Auseinandersetzung mit dem Mahdi - mit dem Phänomen von Massenhysterie, Fanatismus und autokratischem Führertum - erschien als bibliophile Ausgabe 1931 mit beachtlichem Erfolg, geriet aber in Vergessenheit. Geschrieben im Stil einer rhythmisch-expressionistischen Reportage voller handlungspraller Episoden und modern erzählt im Zusammenspiel von Dialogen und Episoden aus den Berichten von Augenzeugen versucht Höllriegel, verschiedene Sichtweisen auf das historische Geschehen zu fassen. Er formuliert als sein Ziel, als Gegengewicht zu den verbreiteten Dämonisierungen der Person des Mahdi und seiner Bewegung Gerechtigkeit widerfahren zu lassen.Der englischen Version im gleichen Jahr (1932 folgten die USA) schrieb Winston Churchill das Vorwort: Er hatte 1898 am Feldzug mit bis dahin beispielloser industrieller Kriegslogistik unter Horatio Herbert Kitchener gegen den Mahdi-Staat teilgenommen und darüber in The River War (1899) geschrieben - aus ganz anderer Perspektive und im Glauben, dass der Kulturkonflikt um den Islam welthistorisch beendet sei (AB-Band 282: Kreuzzug gegen das Reich des Mahdi).

  • von Arnold Höllriegel
    7,00 €

    Spannung mit viel Witz und Humor! Die Genoveser Polizei wei sich nicht zu helfen: Wer ist diese hubsche Verbrecherin, Prinzessin Fantouche, die mit Witz und Esprit die Polizei immer wieder an der Nase herumfuhrt? Wahrend die Polizei versucht, die junge Dame zu schnappen, nimmt Fantouche diese Versuche auf und verarbeitet sie zu lustigen Filmen, die in die Kinos kommen, und die Verbrecherin weltberuhmt machen. -

  • von Arnold Höllriegel
    11,00 €

    Ein absolut faszinierendes Buch uber den Einfluss von Hollywood!Dr. Paul Pauer, ein deutscher Schriftsteller, kann es kaum fassen, als er gemeinsam mit seiner Frau Claire in Amerika landet: Eine groe Filmgesellschaft hat sich tatsachlich dazu entschieden, eins seiner Bucher zu verfilmen - und zwar mit seiner Frau in der Hauptrolle. Das Leben des Paares konnte nicht besser sein, bis der Autor feststellen muss, dass aus dem Menschen Claire immer mehr der Filmstar Claire wird...-

  • von Arnold Höllriegel
    7,00 €

    "Niemand ist eine Insel, gestellt auf sich allein" – dieses Wort des englischen Schriftstellers und Theologen John Donne Ist einem sofort verinnerlicht, wenn man an die Lektüre dieses außergewöhnlichen Buches geht. Und doch ist alles anders: "Das Gästehaus, in dem ich schlafen soll, ist ein ganz gewaltiges Gebäude, groß, hoch und leer, wie eine Ballonhalle, denn: keine Kokosnuss darf aus dieser Insel wachsen, keine Brotfrucht. Was die großen Herren brauchen, bringt man von den anderen Inseln – hier wird weder gesät noch geerntet." Also ein Paradies des Nichtstuns mitten in Polynesien. "Und dann ist da noch Neuseeland. Als Neuseeland noch Aotearoa war, das Land der Maon, lebten die heimischen Vögel dort wie in einem wirklichen Paradies. Deshalb haben viele Vögel das Fliegen verlernt, weil sie die Furcht verlernten." So gibt dieser einzigartige Schriftsteller Kunde von zwei Paradiesen in Inselform – und dem Leser bleibt die Sehnsucht.Arnold Höllriegel ist das Pseudonym von Richard Arnold Bermann (1883–1939), einem österreichischen Journalisten und Reiseschriftsteller. In Wien geboren und aufgewachsen studierte Bermann bis zu seiner Promotion 1906 an der Universität Wien Romanistik. 1908 ging er auf Anraten Hermann Bahrs nach Berlin, wo er zunächst als Angestellter des Scherl-Verlags tätig war. Bei der Konkurrenz "Berliner Tageblatt" begann er in dieser Zeit, unter dem Pseudonym Arnold Höllriegel zu schreiben. Geprägt durch die Tradition des Wiener Feuilletons und den Stil Peter Altenbergs, führte er in Berlin das Kurzfeuilleton ein. Mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges musste Bermann nach Wien zurückkehren, wo er bis 1928 seinen Wohnsitz hatte. Er schrieb als "pazifistischer Kriegsberichterstatter" – so Hermann Broch – für verschiedene Zeitungen. Ab 1923 war er hauptsächlich als Reiseschriftsteller tätig. Seine Reisen, die ihn auch nach Ägypten und Palästina, an den Amazonas, in die Südsee, in die USA und nach Hollywood führten (wo er u. a. Charlie Chaplin begegnete), verarbeitete er in Feuilletons für das "Berliner Tageblatt" und in erfolgreichen Büchern. 1933 führte ihn eine Expedition gemeinsam mit Ladislaus Almásy (bekannt als der "englische Patient") in die libysche Wüste, wo sie die sagenumwobene Oase Zarzura entdecken. Hier, mitten in der Wüste, erreicht ihn im Frühjahr 1933 die Kündigung durch das "Berliner Tageblatt". Nach 1933 arbeitete Bermann mit Hubertus Prinz zu Löwenstein für die "American Guild for German Cultural Freedom". Bermans sämtliche Schriften wurden 1938 im Deutschen Reich verboten. Nach dem Anschluss Österreichs und seiner Flucht konnte er in die USA emigrieren, wo er im Herbst 1939 in der Künstlerkolonie Yaddo in Saratoga Springs, New York, einem Herzinfarkt erlag.

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