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Bücher von Barbara Mahlmann-Bauer

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  • von Barbara Mahlmann-Bauer
    49,00 €

    Die Begegnung mit Juden und Muslimen erwies sich in Südeuropa und Ungarn seit dem 16. Jh. als Testfall für Praktiken eines toleranten Umgangs unter Christen. In utopischen Entwürfen wurden Bedingungen für religiöse Diversität ausgelotet, die in Europa erst im 19. Jh. als Menschenrecht anerkannt wurde. Voraussetzungen dafür lieferten die Diskurse über Glaubensfreiheit und Ketzerverfolgung seit der Reformation. Die hier von Philosophiehistoriker:innen und Literaturwissenschaftler:innen vorgetragenen Ideen und Entwürfe, die - teilweise erstmals und neuerdings - in der Geschichte religiöser Toleranz verortet werden, stammen u.a. von Guillaume Postel, Tommaso Campanella, Erasmus von Rotterdam, Niccolò Machiavelli, Christoph Besold, Adam Neuser, Ferenc II. Rákóczi, Johann Gottfried Schnabel, Gotthold Ephraim Lessing, Moses Mendelssohn, die schottischen Aufklärer, Isaac Disraeli, David Friedrich Strauss und von wirkmächtigen Islamreformern.

  • von Paul Michael Lützeler & Barbara Mahlmann-Bauer
    64,00 €

    Die Visionen der Lebensreformer auf dem Monte Verità inspirierten Schriftsteller wie Hermann Broch, der selber ein Aussteiger war.Im verheißungsvollen Jahr 1900 gründeten Ida Hofmann und Henri Oedenkoven eine lebensreformerische Heilanstalt in Ascona, beeinflusst von Ideen Rudolf Steiners sowie Friedrich Nietzsches. Viele Spielarten des Aussteigens - von unpolitischen über sozialistische und anarchistische Positionen - waren in Ascona vertreten. Neben Karl und Gusto Gräser, Otto Gross und Erich Mühsam hospitierten in der Kommune Schriftstellerinnen und Schriftsteller wie Hermann Hesse, Ernst Bloch, Yvan und Claire Goll, Franziska zu Reventlow, Emmy Hennings, Hugo Ball und Oskar Maria Graf. Willkommen waren auch Vertreter der neuen Tanzkunst wie Rudolf von Laban und seine Mitarbeiterin Mary Wigman.Der Band untersucht die Faszination, die Nietzsches Philosophie auf die Kommune ausübte, sowie Spuren der Reformideen, die in der Medizin, der Architektur und der Literatur der Moderne zu entdecken sind. Sieben Aufsätze beleuchten erstmals Hermann Brochs Beziehungen zu diesen Gegenwelten, denn 1927 verkaufte er die Fabrik seiner Familie, schaffte mit vierzig Jahren den Berufswechsel vom Industriellen zum Schriftsteller und schuf in Wien sowie im amerikanischen Exil ein Erzählwerk voller Aussteigerfiguren.

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