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Bücher von Barbara Sichtermann

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  • von Barbara Sichtermann
    10,00 €

    Bevor Frauen in der Neuzeit sich trauten, Gedichte oder gar Romane zu schreiben, waren sie erst einmal begeisterte Leserinnen. Der sich im 16. und 17. Jahrhundert entwickelnde Buchmarkt wäre nie in Schwung gekommen ohne das weibliche Lesepublikum. Dabei wurde den Damen und Mädchen das Lesen, abgesehen von der Bibel, anfangs nicht einmal erlaubt. Verse und Fiktionen könnten die Fantasie eines weiblichen Wesens angeblich in die falsche Richtung lenken. Doch die Moralwächter verloren die Schlacht. Bücher sind leicht transportierbar und Lesen macht kein Geräusch. Also kann es im Geheimen erfolgen. Schließlich änderte die Aufklärung das Klima: Mancher Pfarrer oder Gelehrte zeigte sich begeistert von der Intelligenz seiner Tochter und förderte sie durch Literaturangebote. Das Ergebnis: Frauen lasen sich so lange durch die Weltliteratur, bis sie Lust bekamen, die Freude, die sie beim Lesen empfanden, durch eigene Werke in anderen zu wecken. Das war am Anfang mühsam, der Ehrgeiz musste hinter Pseudonymen verborgen werden, schreibende Frauen galten als verirrte Wesen. Aber spätestens im 19. Jahrhundert welkte das Vorurteil dahin. Es gab einfach zu viele großartige Dichterinnen und wunderbare Erzählerinnen. In diesem Band findet sich eine wohlüberlegte Auswahl der bedeutendsten europäischen Schriftstellerinnen.

  • von Barbara Sichtermann
    26,00 €

    Deutschlands Vorkämpferin für die Gleichberechtigung der Frauen in der Medizin»Was denken sich diese Kerle? Dass wir Frauen stante pede zu Huren oder Hexen werden, wenn wir es wagen, einen nackten Mann, der vor uns auf dem Krankenlager oder auf dem Seziertisch liegt, zu untersuchen und anzufassen? Was ist das für ein kurioser Irrtum? Und Franziska hatte das stolze Gefühl, zu den Ersten zu gehören, die über diesen Irrtum aufklärten. Einfach durch ihr Tun.«. Zugleich ein Porträt der im Kaiserreich zur Metropole aufstrebenden Industriestadt Berlin. Wie ging es damals zu in den Salons der »Emancipierten«?. Worüber sprach und stritt man? . Autor und Autorin stehen für Lesungen zur Verfügung

  • von Barbara Sichtermann
    24,00 €

  • von Barbara Sichtermann
    24,00 €

    Dass der Roman Frankenstein das Werk eines jungen Madchens von erst neunzehn Jahren war, hat die Offentlichkeit fast zwei Jahrhunderte in aller Welt kaum zur Kenntnis genommen. Der Shootingstar war Frankensteins Kreatur, der kunstliche Mensch, das Grauen erregende Monster. Dem Filmpublikum des 20. Jahrhunderts war das alles egal. Es ergotzte sich ein ums andre Mal an Horrorstreifen wie Frankenstein - klassisch 1931 mit Boris Karloff als Monster. 1994 kam ein Film mit Anspruch heraus. Kenneth Branagh spielte die Titelrolle und Robert de Niro die Kreatur. Der Film hie: Mary Shelley's Frankenstein. Erst durch dieses Werk wurde Mary Shelleys Name nachhaltig in das Bewusstsein auch des Massenpublikums gepflanzt. Der Bann war gebrochen. Als sie ihren nachmaligen Geliebten, Gefhrten und Gemahl 1814 kennen lernte, war sie sechzehn Jahre alt und wusste, dass der jugendliche Freund und Bewunderer ihres Vaters, der Dichter Percy Bysshe Shelley, verheiratet war. Sie brannte gleichwohl nur wenige Monate spter mit ihm durch - die Reise ging auf den Kontinent, nach Frankreich, Italien und der Schweiz. Die acht Jahre, die Mary an Shelleys Seite verbrachte, waren geprgt durch drei groe Reisen in den schnen Sden Europas, und all diese Exkursionen waren zugleich Fluchten: vor erzrnten Eltern, ungeduldigen Glubigern und bswilligen Klatschmulern. 1816 war das Jahr, in dem Byron vorschlug: Lasst uns alle miteinander eine Gespenstergeschichte schreiben und Mary diesen Wettstreit mit Frankenstein gewann. Schon 1822 verlor Mary ihren Mann wieder: Er ertrank vor der Kste von Viareggio.

  • von Barbara Sichtermann
    22,00 €

    Es sind Namen, die wiederholt durch die Medien gehen, große Namen, Namen engagierter, entschlossener junger Frauen, deren gesellschaftlicher Einsatz weltweite Aufmerksamkeit erlangt hat: Carola Rackete, Greta Thunberg, Malala Yousafzai und viele mehr. Sie repräsentieren eine weibliche Generation, die zu nachhaltigen und manchmal militanten Protestaktionen gegen Klimasünden und Menschenrechtsverletzungen entschlossen ist. Dabei ist es kein Zufall, dass es Fackelträgerinnen sind, die der Revolte vorangehen. Barbara Sichtermann beschreibt in fesselnden Porträts nicht nur die Lebensgeschichten dieser Weltenretterinnen, sondern widmet sich auch den Zuständen und Problemen im jeweiligen Land und Kulturraum, den Protestbewegungen, der Situation der jungen Menschen, den Formen der Auflehnung, der Politik der Machthaber. Nicht zuletzt wird die Bedeutung internationaler Vernetzung sichtbar, ebenso wie die Organisationen und spontanen Widerstandsbewegungen vor Ort.

  • von Barbara Sichtermann
    18,00 €

    Ich bin Berlinerin!13 Porträts von bedeutenden Berliner Frauen, die die Stadt bewegten und die, jede für sich, sagen könnte "Ich bin eine Berlinerin!" Ein facettenreiches Panorama der Metropole aus weiblicher Sicht - von der Frauenrechtlerin Hedwig Dohm über Marlene Dietrich bis hin zur deutschen "Godmother of Punk".13 kenntnisreiche Portraits der Frauen, die Berlin bewegten: Hedwig DohmFranziska TiburtiusElse Lasker-SchülerAlice SalomonClaire WaldoffJeanne MammenGabriele TergitAnita BerberHelene WeigelMarlene DietrichHildegard KnefRegine HildebrandtNina Hagen

  • von Barbara Sichtermann
    12,95 €

    Die Erste zu sein war für Frauen eine schwierige Angelegenheit, mussten sie doch lange Zeit den Männern den Vortritt lassen. Ob als Studentin, Juristin, Physikerin oder Hochleistungssportlerin - es bedurfte eines großen Durchhaltevermögens und vieler hartnäckiger Versuche, um sich durchzusetzen und schließlich die Erste zu sein. Barbara Sichtermann und Ingo Rose erzählen von Frauen, die den Mut hatten, Widerständen zu trotzen und ihren Traum zu verwirklichen - und somit als erste Nachrichtensprecherin, als erste Landesbischöfin oder als erste Gondelfahrerin in Venedig in die Geschichte der Ersten einzugehen.

  • von Barbara Sichtermann
    10,90 €

    Um den Mythos der Mutterschaft ranken sich bis heute viele Erzählungen, diean der Lebensrealität vollständig vorbeigehen. Barbara Sichtermann macht denPraxistest und unterzieht den Alltag mit Kind einer genauen, tabulosen Detailanalyse.Sie beschreibt nämlich, worin die Veränderungen und Belastungendurch ein Kind wirklich bestehen, entlang der Konfliktlinien von Langeweile,ewiger Wiederholung, Vergeblichkeit, Aggressionen und Trotz. Und sie gibthilfreiche Hinweise, wie man die überflüssigen Belastungen vermeiden, dienotwendigen hinnehmen und sie allesamt teilen kann.Barbara Sichtermann nimmt kein Blatt vor den Mund, ihre klischeefreie undschonungslose Bestandsaufnahme bringt einen gleichwohl zum Schmunzeln.Und auch wenn Eltern mit jedem Kind zwangsläufig Einbußen an Geld, Zeit,Kontakten, Zweisamkeit und Nerven erleiden, ist Barbara Sichtermanns Ausblicküberaus hoffnungsvoll. Vor dem Hintergrund der Debatten um Kitaausbau,Herdprämie und Elterngeld bezieht sie in einem neuen Vorwort gewohntengagiert ihre eigenwillige Position.

  • von Barbara Sichtermann
    7,00 €

    Wer war Sophie Scholl? Barbara Sichtermann porträtiert das aufgeweckte Mädchen, das sich als Kind vor allem für die Natur interessierte und als junge Erwachsene zu einer der berühmtesten Widerstandskämpferinnen im Dritten Reich werden sollte. Das Hörbuch zeichnet den Weg dieser mutigen Frau von der Kindheit bis zu ihrer Ermordung durch die Nationalsozialisten nach. Es beschreibt, wie Sophie Scholl nach und nach einen inneren Widerstand gegen das herrschende Unrecht des Naziregimes entwickelte und mit welcher Furchtlosigkeit und welchem Mut sich sie sich - gemeinsam mit ihrem Bruder Hans und der Gruppe Die weiße Rose - dem Kampf gegen den Naziterror verschrieb. Durch die einfühlsame Darstellungsweise Barbara Sichtermanns wird dem Hörer auf lebendige und packende Weise ein Stück Zeitgeschichte vermittelt. Der außergewöhnliche Mut Sophie Scholls und ihr bedingungsloser Einsatz für Wahrheit und Gerechtigkeit beeindrucken auch heute nicht nur jugendliche Hörer.

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