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  • von Bastian Keller
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Unternimmt man den Versuch, die Geschichte der Alemannen von ihrer ersten umstrittenen Erwähnung bei Cassius Dio, ¿Antoninus zog gegen die Alemannen, erkaufte aber den Sieg, oder was so aussah, mit Geld.¿ , bis zum Jahr 259/260 n. Chr. zu erfassen und zu rekonstruieren, so stellt man innerhalb kurzer Zeit fest, dass man sich hier mit einer Aufgabe betraut hat, die nicht leicht zu bewältigen ist. Ursache, die die Darstellung der alemannischen Geschichte im 3. Jahrhundert n. Chr. erschweren, ist die große Armut an schriftlichen Quellen aus dieser Zeit. Aus diesem Zeitraum kann die Geschichtswissenschaft nur auf sehr wenige schriftliche Überlieferungen zurückgreifen, die allesamt von römischen Historikern verfasst wurden. Die Alemannen selbst überlieferten aus dieser Zeit keine schriftlichen Aufzeichnungen, die einen Einblick in die ihre Geschichte hätten geben können. Der Geschichtswissenschaft bleibt daher nicht anderes übrig als auf die wenigen Aufzeichnungen der zeitgenössischen römischen Historiker Cassius Dio mit seiner ¿Römischen Geschichte¿ und auf Herodianus mit seinem Werk ¿Geschichte des Kaisertums nach Marcus¿ zurückzugreifen, um etwas über die Geschichte der Alemannen in Erfahrung zu bringen. Diese berichten allerdings nur bis einschließlich der Regierungszeit von Maximinus Thrax. Neben den zeitgenössischen Historikern gibt es darüber hinaus auch viele Erzählungen über die Zeit des 3. Jahrhunderts n. Chr. von nicht zeitgenössischen Geschichtsschreibern, u.a. von Aurelius Victor, von Zosimos, von dem byzantinischen Historiker Johannes Zonaras, aber auch von den Scriptores Historiae Augustae, von denen man Erkenntnisse über die Geschichte der Alemannen gewinnen kann. Allerdings sind diese Nacherzählungen vor allem in Bezug auf den Alemannenname immer kritisch zu betrachten, da ihre Erzählungen über das 3. Jahrhundert n. Chr. erst Jahrzehnte bzw. Jahrhunderte danach verfasst wurden. Aufgrund der großen Defizite an schriftlichen Quellen aus dem 3. Jahrhundert n. Chr. liegt noch ein großer Schatten über den historischen Vorgängen und der Geschichte der Alemannen und deren Herkunft. Dennoch ist es der Forschung gelungen, diesen Schatten teilweise zu beseitigen. Wichtigste Hilfswissenschaft ist dabei die Archäologie.

  • von Bastian Keller
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem am 22. Juni 1941 die deutsche Wehrmacht die Demarkationslinie zur Sowjetunion überschritten hatte, begann der Zweite Weltkrieg nach dem Polenfeldzug endgültig in Osteuropa. Damit setzte bis zur bedingungslosen Kapitulation des Dritten Reiches im Mai 1945 das düsterste Kapitel in der deutschen Geschichte ein. Bei dem Angriff auf die Sowjetunion handelte es sich um einen geplanten Angriffskrieg, der das Völkerrecht missachtete und verletzte. Von einem deutschen Präventivschlag gegen die Sowjetunion kann hier nicht gesprochen werden. Dieser Krieg im Osten - in der Sowjetunion als Großer Vaterländischer Krieg bezeichnet, in Deutschland als Russland-Feldzug oder Unternehmen Barbarossa bekannt ¿ hat im Gegensatz zu den westlichen Feldzügen Hitlers einen ganz eigenen und einmaligen Charakter. Er kann mit keiner militärischen Auseinandersetzung, die die Geschichte der Menschheit von Anfang an begleitet, verglichen werden. Während bei den militärischen Feldzügen im Westen das Ziel war, den Gegner militärisch zu unterwerfen, verfolgte man im Russland-Feldzug zwei unterschiedliche Ziele, die aber eng miteinander verknüpft waren. Zum einen sind hier strategische Überlegungen zu nennen. Nachdem man Großbritannien in der Luftschlacht im Jahr 1940 nicht zu Friedensverhandlungen bewegen konnte, versuchte man nun, die Sowjetunion als potenziellen Verbündeten Großbritanniens zu entziehen. Das andere, weit bedeutsamere Ziel war, die ideologischen Vorstellungen Hitlers von der Eroberung von Lebensraum im Osten, der Vernichtung des Bolschewismus, der systematische Vernichtung der Juden und der Zurückdrängung der Slawen, die von den Nationalsozialisten als Untermenschen betrachtet wurden, in die Realität umzusetzen. Damit kann man beim Russland-Feldzug nicht von einem alleinigen militärischen Konflikt sprechen, sondern von einem ideologisch geprägten Vernichtungskrieg. Es stellt sich hier die Frage, wer die Rolle der Exekutive in diesem Vernichtungskrieg im Osten einnehmen sollte, um die ideologische NS-Ziele vor Ort durchzusetzen. Als Täter im Vernichtungskrieg wurden immer die SS- und Polizeiverbände in den Vordergrund gerückt, die unter dem Befehl des Reichsführer-SS Heinrich Himmler an und hinter der Front bzw. in Konzentrations- und Vernichtungslager die NS-Ideologie durchsetzten. Von der Wehrmacht wurde nur selten gesprochen.

  • - Planung, Kooperation, Verantwortung
    von Bastian Keller
    47,95 €

  • - Planung, Kooperation, Verantwortung
    von Bastian Keller
    38,00 €

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