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Bücher von Bernd Ahrbeck

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  • von Bernd Ahrbeck
    16,00 €

    Die kulturellen und gesellschaftlichen Konflikte in den westlichen Demokratien verschärfen sich zusehends. Befeuert wird diese Entwicklung dadurch, dass im Namen einer höheren Moral zentrale Errungenschaften der Aufklärung in Frage gestellt werden. Das persönliche Erleben gerät zum entscheidenden Orientierungspunkt. Gesammelte Wissensbestände und historisch gewachsene Erkenntnisse hingegen gelten als Relikte einer unaufgeklärten und schuldbeladenen Gesellschaft.Wer hätte noch vor einigen Jahren vorhergesehen, dass nur noch identitätspolitisch ausgewiesene Personengruppen zu bestimmten Themen Stellung beziehen dürften; dass die Wissenschaftsfreiheit in Frage gestellt, die Bereitschaft zum Widerspruch in besorgniserregendem Ausmaß sinken würde?Nicht die Verbesserung des Bestehenden, sondern eine radikale Umorientierung wird seitens »woker« Vordenker angestrebt. Biologische und lebensweltliche Tatsachen gelten als bloße Zuschreibung, unbeschränkte Selbstbestimmung wird zum Gebot der Stunde. Auf welcher Grundlage sich der Mensch, der sich aller natürlichen Beschränkungen enthoben glaubt und aller Konventionen und Traditionen entledigt hat, selbst und beständig neu erschaffen soll, bleibt allerdings im Dunkeln.Bernd Ahrbeck zeigt die Gefahren auf, die von der Utopie einer grenzenlosen Machbarkeit ausgehen.

  • von Bernd Ahrbeck
    24,90 €

    Jugendkriminalität und delinquente Grenzüberschreitungen treten zu allen Zeiten in unterschiedlichsten gesellschaftlichen Formationen auf. Die Aufgabe der (Psychoanalytischen) Pädagogik besteht darin, ein angemessenes Verständnis für die Lebenssituation der Jugendlichen zu finden, das adäquate pädagogische Antworten fernab von überzogenen Strafbedürfnissen, fahrlässigem Wegsehen und kontextfreier individueller Adressierung ermöglicht. Denn gesellschaftliche Verwerfungen haben einen erheblichen Anteil daran, dass notwendige Sozialisationsleistungen misslingen.Vor diesem Hintergrund zeigen die Autorinnen und Autoren, wie wichtig es ist, in der Pädagogik das Phänomen Jugenddelinquenz als ein sozial bedingtes und mit individuellen Konflikten verwobenes Problem zu verstehen, das aufgrund der Biografie und Sozialisationsgeschichte bis in die Tiefenschicht der psychosozialen Integrität hineinreichen kann. Die Voraussetzung für eine (pädagogische) Beziehungsgestaltung ist daher, die innere Konflikthaftigkeit, die strukturellen Besonderheiten der Persönlichkeitsentwicklung, Bindungserfahrungen und mögliche Traumatisierungen mit den entsprechenden Folgen zu berücksichtigen. Mit Beiträgen von Bernd Ahrbeck, Wilfried Datler, Mischa Engelbracht, Ulrike Fickler-Stang, Rebecca Friedmann, Andreas Hamburger, Helmwart Hierdeis, Dieter Katzenbach, Peter Möhring, Tilmann Moser, Hans-Joachim Plewig, Winnie Plha, Michaela Stiepel, Achim Würker und David Zimmermann

  • von Bernd Ahrbeck
    34,00 €

  • von Bernd Ahrbeck
    39,90 €

    Die gemeinsame Beschulung von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderung stellt ein anspruchsvolles Unterfangen dar, das sorgfältig geplant und evaluiert werden muss, um allen Kindern chancengleiche Bildungsmöglichkeiten bieten zu können. Der AiBe-Bericht gibt mögliche Antworten auf diese drängenden Fragen der Inklusion. Als Langzeitstudie leistet er einen Beitrag zu den wichtigen Debatten über die Gestaltung inklusiver Bildung in Berlin und darüber hinaus. Durch die umfängliche wissenschaftliche Begleitung des Prozesses für eine gelingende Inklusion werden dabei bereits etablierte/eingerichtete Schulversuche untersucht und Gelingensaspekte einer gemeinsamen Beschulung unter verschiedenen Ausgangsbedingungen bestimmt.

  • von Bernd Ahrbeck
    29,00 €

    Gewissheiten im Erziehungsgeschehen geraten gegenwärtig ins Wanken. In stark ideologisch aufgeladenen, von politischer Korrektheit geprägten Entwürfen werden Grenzen auf irritierende Weise infrage gestellt. Etwa zwischen den Geschlechtern im Gender Mainstreaming oder zwischen Behinderung und Nichtbehinderung im Inklusionsdiskurs. Unterschiede zwischen Menschen werden nur noch schwer ausgehalten. Niemand soll zurückstehen und alle möglichst gleich sein. Dahinter steckt der Traum von einem Neubeginn: mit einem sich weitgehend selbst konstruierenden Menschen, der in einer repressionsfreien, von der Last der Vergangenheit befreiten Gesellschaft aufwächst. Derartige Illusionen halten der Wirklichkeit nicht stand. Erziehung ist eine anthropologische Notwendigkeit, der pädagogische Auftrag lässt sich nicht beliebig relativieren und entwicklungspsychologische Erkenntnisse müssen anerkannt werden. Radikale Reformwünsche, die sich als moralisch unantastbar darstellen, haben häufig genug zu schmerzvollen pädagogischen Irrwegen geführt. Es wird deshalb dafür plädiert, zur Sachlichkeit zurückzukehren. Historische Wandlungsprozesse und neue pädagogische Aufgaben lassen sich nur dann bewältigen, wenn illusionäre Verkennungen und ideologische Überfrachtungen aufgegeben werden. Nur so kann ein realistisches und zeitgemäßes Bild darüber entstehen, was Schule heute leisten sollte und was sie Kindern ermöglichen muss.

  • von Bernd Ahrbeck
    22,00 €

    Das Buch nimmt pointiert zu einigen neuralgischen Punkten der fachlichen und gesellschaftlichen Diskussion im "Umgang mit Behinderung" Stellung. Vor überzogenen Erwartungen, die sich an institutionelle Veränderungen des Schulsystems knüpfen, wird gewarnt und für den Erhalt spezieller institutioneller Angebote dort plädiert, wo sie aus pädagogischen Gründen benötigt werden. Entschieden wendet sich der Autor gegen die Auflösung der klassischen Behinderungskategorien, einen unreflektierten Umgang mit dem Normalitätskonzept und ein naives Vertrauen in den Ressourcen-Ansatz. Es wird eindringlich gezeigt, wie einige der gegenwärtig populären Leitideen zum "Umgang mit Behinderung" dazu führen, dass Menschen mit Behinderung an Aufmerksamkeit und Fürsorge verlieren und ihre besonderen Bedürfnisse übersehen werden.

  • von Bernd Ahrbeck
    24,90 €

    Die immer wieder erforderliche Auseinandersetzung mit Grenzen spielt im pädagogischen Feld seit jeher eine zentrale Rolle. In der Erziehung bestimmte Grenzen zu setzen und einzufordern, ist ebenso selbstverständlich wie die Tatsache, dass sie im Alltag unterlaufen, verletzt und missachtet werden. Ihre Überschreitung kann einerseits befreiend und entwicklungsfördernd sein, andererseits aber auch mit fatalen Folgen einhergehen. Um den anhaltenden Kampf gegen sinnvoll gegebene äußere Grenzen zu verhindern, müssen Kinder und Jugendliche psychische Strukturen als verlässliche innere Grenzen entwickeln.Die Autorinnen und Autoren befassen sich interdisziplinär mit dem spannungsreichen Wechselverhältnis von Grenzsetzung und -überschreitung, mit ihrer Begründung, Verhandlung und Durchsetzung. Dabei berücksichtigen sie den jeweiligen historischen, gesellschaftlichen und kulturellen Rahmen, in dem Erziehung und Sozialisation stattfinden, indem sie unter anderem speziell auf Grenzsituationen wie Migration, Freiheitsentzug, Gewalt und Trauma eingehen.Mit Beiträgen von Günther Bittner, Annelinde Eggert-Schmid Noerr, Manfred Gerspach, Evelyn Heinemann, Sabrina Hoops, Peter Kastner, Heinz Krebs, Peter Möhring, Hanna Permien, Mathias Schwabe und Brigitte Vogl

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