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Bücher von Bernd Belina

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  • von Bernd Belina
    45,00 €

    Ländliche Räume sind wieder »in«: In Zeiten der Corona-Krise gelten sie als vermeintlich sicherere Orte, Investor*innen entdecken das Land als einträgliches Geschäftsfeld und Eigentümer*innen profitieren von Preissteigerungen bei Grund und Boden. Gleichzeitig entwickeln sich ländliche Räume stark auseinander: in prosperierende und abgehängte Regionen. Die Beiträger*innen des Bandes liefern eine Bestandsaufnahme der Forschung zu ländlichen Ungleichheiten und bieten Ansatzpunkte für eine kritische Landforschung und progressive Perspektiven auf ländliche Räume. Neben theoretischen Überlegungen geht es dabei auch um sozialen Wandel, die Neuordnung von Stadt-Land-Verhältnissen sowie die Themen Migration, Identität und Populismus.

  • von Bernd Belina
    35,00 €

    Gesellschaftliche Verhältnisse werden mittels Raumproduktionen ebenso wie mittels Kriminalisierungen organisiert und regiert. Beide Strategien basieren auf interessengeleiteten und folgenreichen Abstraktionen. Wo sie zusammenkommen, werden im Namen der Sicherheit vermeintlich gefährliche Räume produziert, um marginalisierte Gruppen zu kontrollieren und zu schikanieren sowie um Gentrifizierung vorzubereiten, Moralpaniken zu entfachen und Gesellschaften zu regieren. Der Band versammelt Beiträge des Autors von 2005 bis heute, die in geographischen, kriminologischen und aktivistischen Kontexten erschienen (und z.T. nicht leicht zugänglich) sind, darunter aus dem Englischen übersetzte, sowie eine neue Einleitung. Thematisiert werden mit Fokus auf Deutschland und die USA räumliche Aspekte des (Polizei-)Rechts (Gefahrenorte, Aufenthaltsverbote, Loitering Laws), Ideologien (Zero Tolerance, Broken Windows, öffentlicher Raum) und Technologien (Kriminalitätskartierung, Videoüberwachung, Predictive Policing) sowie deren Resultate (Racial Profiling, Vertreibung, Versicherheitlichung). Die Beiträge verbinden Radical Geography und Kritische Kriminologie mit Zeitdiagnosen und kritischen Interventionen.

  • von Bernd Belina
    40,00 €

    Weltweit sind Städte Schauplatz vielfältiger gesellschaftlicher Auseinandersetzungen. Angesichts der städtischen Konflikte um Mietsteigerungen, der Vertreibung marginalisierter Bevölkerungsgruppen, der Überwachung öffentlicher Räume und der Privatisierung von Infrastruktur ist auch das Interesse der Sozialwissenschaften am Thema "Stadt" gewachsen. Vor allem im angloamerikanischen Raum hat sich eine Kritische Stadtgeographie entwickelt, die inzwischen auf umfangreiche theoretische wie auch empirische Arbeiten zurückblicken kann. Ausgangspunkt der - mittlerweile stark ausdifferenzierten - Kritischen Stadtgeographie ist es, städtische Verhältnisse nicht als gegeben, sondern als historisch und veränderbar zu begreifen. An dieses Verständnis anknüpfend möchte der Band Studierenden zentrale Konzepte und empirische Anwendungen der Kritischen Stadtgeographie in einer überblicksartigen deutschsprachigen Darstellung näher bringen. Damit übernimmt das Buch nicht nur eine Brückenfunktion zwischen angloamerikanischer und deutschsprachiger Stadtgeographie, sondern auch zwischen der Stadtgeographie und weiteren akademischen Disziplinen wie Stadtsoziologie, Stadt- und Regionalplanung, Ethnologie oder Politikwissenschaften.

  • von Bernd Belina
    30,00 €

    Radical Geography thematisiert - ausgehend von den marxistischen Arbeiten Henri Lefebvres und David Harveys aus den 1970er Jahren - die gesellschaftliche Produktion des Raums, im Gegensatz zu seiner abstrakten Thematisierung in "raumwissenschaftlicher" Geographie und Regionalwissenschaft. "Raum" kann damit nur im Verhältnis zu konkreten sozialen Prozessen relevant sein. Dementsprechend fragt die Radical Geography nach der Relevanz des "Räumlichen" etwa für kapitalistische Akkumulation, Staatlichkeit oder oppositionelle Praxen gegen deren Zumutungen. In Folge der kritischen Auseinandersetzungen mit postmodernen Positionen seit den 1990ern und ihrer teilweisen Übernahme kann Radical Geography heute als heterogener, kritische Theorietraditionen vereinender und stets politischer Diskussionszusammenhang charakterisiert werden, der angesichts der abstraktionsschwangeren und entpolitisierenden Tendenzen des aktuellen spatial turn auch in deutschsprachigen Debatten mehr Gehör verdient hat. Dieser Band macht erstmals theoretische und empirische Beiträge aus drei Jahrzehnten von Derek Gregory, David Harvey, Andrew Herod, Cindy Katz, Doreen Massey, Eugene McCann, Andy Merrifield, Don Mitchell, Neil Smith und Edward Soja auf Deutsch zugänglich.

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