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Bücher von Bernd Stiegler

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  • von Bernd Stiegler
    14,00 €

    »Warum vertrauen wir Fotografien, wenn es um Identität geht?«, fragt Bernd Stiegler angesichts einer allseits beklagten Flut von Bildern, die noch dazu leicht zu manipulieren oder gar per KI herzustellen sind. Weil offenbar Identität nicht ohne ihre mediale Beglaubigung zu haben ist. Fragt man nach dem bildpolitischen Zusammenhang von Identität und Medien, so geraten rasch die kommerziellen Angebote des Metaverse wie auch das aggressive Auftreten der Neuen Rechten in den Social Media-Kanälen in den Blick, die sich als Kampfzone von Identität erweisen.Heute sehen wir uns konfrontiert mit der doppelten Anforderung, einerseits den Standards und Formaten der digitalen Plattformen zu entsprechen, um überhaupt wahrgenommen zu werden, andererseits zugleich als einzigartig herauszustechen. Diese Pole von Typisierung und Individualisierung sind  vorgezeichnet in der Fotografie des 19. Jahrhunderts, wenn Verfahren wie die Bertillonage die fotografische Erfassung von »Straftätern« standardisieren und das Überblenden einzelner Fotos »Typen« kreiert, die Vorstellungen von »Rasse« und »Wesen« veranschaulichen sollen. Zugleich findet sich mit dem Aufkommen der Carte de Visite-Fotos, die eine bis dahin ungekannte Verfügung über das eigene Auftreten und Rollenspiel möglich machen, ein spielerischer Umgang mit dem eigenen Bild. Dem steht gegenüber die neurechte Fixierung auf Identität, die an Bilder ankoppelt, die aus der Geschichte nur zu vertraut sind. Bernd Stiegler führt auf prägnante Weise die Konflikte und Versprechen vor Augen, die Bildpolitik heute regieren.

  • von Bernd Stiegler
    18,00 €

  • von Bernd Stiegler & Beate Ochsner
    12,90 €

    Ulrike Ottinger, geboren am 6.6. 1942, ist eine avantgardistische Film- und Fotokünstlerin.Ulrike Ottinger als Regisseurin zu beschreiben, würde ihr Wirken nur unzureichend charakterisieren. Zwar hat sie mehr als zwei Dutzend Filme gedreht, zusätzlich bzw. parallel dazu zahlreiche Fotografien angefertigt, eigene Theaterstücke und ein Epos geschrieben, Hörspiele verfasst, Ausstellungen konzipiert und nicht zuletzt Drehbücher verfasst, die selbstständige Kunstwerke darstellen und mitunter in Buchform erschienen sind. Jeder ihrer Filme stellt nur einen kleinen Ausschnitt aus einem multimedial angelegten künstlerischen Nachdenken dar, das ganz konsequent höchst unterschiedliche Ausdrucks- und Darstellungsformen miteinander verbindet. Ein Film ist oft nur das erste Fenster, das auf eine weitere Welt öffnet, die ihrerseits neue Fenster bereithält. Abgeschlossene Räume, Welten und Orte sind Ulrike Ottinger ein Graus, die Passage, die Überschreitung und die Erkundung hingegen Programm.Dieses ausführliche Gespräch beschränkt sich auf Ulrike Ottingers filmisches OEuvre und bezieht nur gelegentlich weitere Bereiche ihres künstlerischen Schaffens mit ein.

  • von Bernd Stiegler
    13,00 €

    Von den Anfängen der Daguerreotypie bis hin zur zeitgenössischen Kunstfotografie: Dieser Band ermöglicht einen Ritt durch die bald 200-jährige Geschichte dieses Mediums. Auf jeweils einer Doppelseite werden über 150 Meisterwerke der Fotografie in Bild und Text präsentiert: ein kleines Kompendium der Fotografiegeschichte mit Einleitung und Bibliographie. Die Neuausgabe in der Premium-Ausstattung ist um einige aktuelle und epochemachende Fotos erweitert.

  • von Bernd Stiegler
    25,00 €

    Dies kein Buch für Stubenhocker, Agoraphobe oder Reisemuffel. Und dennoch geht es um eine besondere Art von Stubenhockern: um Zimmerreisende. Das sind Menschen, die einen oder mehrere Tage lang ihr Zimmer regelrecht bereisen, sowie ihre Verwandten, die es immerhin bis hinaus auf die Straße bringen. Unendliche Weiten der Nähe tun sich auf, die mit einem Blick erforscht werden, als hätte man die vertrauten Räume nie zuvor gesehen. Das Buch ist ein reich illustrierter historischer Reiseführer durch einen Topos der Literatur mit Gefährten wie de Maistre, Kierkegaard, Baudelaire, Robbe-Grillet, Handke, Borges, Cortázar und gibt Einblick in die über zweihundertjährige Geschichte einer Fortbewegungsart, die, ohne vom Fleck zu kommen, vieles in Bewegung setzt. »stilistisch souverän und mit umfassender Bildung« Ronald Düker, Die Zeit »Eine geistreiche, höchst anregende Lektüre, die ganze Regale von Reiseführern ersetzt.« Marion Lühe, Die Welt »eine wunderbare Kulturgeschichte, eine kurzweilige Räume erschließende Erkundungsfahrt durch einen Topos der Literatur« Ulrich Rüdenauer, Der Tagesspiegel »ein gescheites und kurzweiliges Sachbuch« Karl-Markus Gauß, Die Presse

  • von Bernd Stiegler
    12,80 €

  • von Bernd Stiegler
    20,00 €

    Dieser Band versammelt die erstaunliche Spannbreite metaphorischer Bilder in anschaulichen Artikeln, die von A (wie Äquivalent, Archiv, Auferstehung oder Auge) bis Z (wie Zauberlampe oder Zeuge) reichen und Photographien mit Geschichten, historischen Darstellungen, Anekdoten und auch theoretischen Ansätzen verbinden: ein Bilder- und ein Lesebuch, das die Geschichte und die Theorie der Photographie in Begriffe und in Bilder zu fassen versucht.

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