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Bücher von Bernhard Kellermann

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  • von Bernhard Kellermann
    49,90 - 69,90 €

  • von Bernhard Kellermann
    34,90 - 59,90 €

  • von Bernhard Kellermann
    19,80 €

    Bernhard Kellermann: Der TunnelLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenErstdruck: Berlin, S. Fischer, 1913.Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Umschlaggrafik der Erstausgabe von 1913 von Hans Baluschek.Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH

  • von Bernhard Kellermann
    24,90 - 44,90 €

  • von Bernhard Kellermann
    14,90 - 34,90 €

  • von Bernhard Kellermann
    28,00 €

    Mit seinem Roman »Der 9. November« schrieb Bernhard Kellermann 1920 den ersten Bestseller der jungen Weimarer Republik. Den Stoff lieferten ihm die Ereignisse der Zeitgeschichte: die Schrecken des Ersten Weltkriegs, das Massensterben an der Front, die Leiden der Bevölkerung in der Heimat und der Zynismus der Herrschenden. Die furiose Abrechnung mit dem Wilhelminischen Kaiserreich mündet in einen Hymnus auf die Novemberrevolution von 1918. Umjubelt befreit sie die Menschheit aus dem Bann von Hass und Gewalt. Kellermanns Buch ist Kriegsroman, Gesellschaftsroman und Berliner Großstadtroman in einem. Vor allem aber ist es das eindrucksvolle literarische Dokument einer zentralen Krisenphase der deutschen Geschichte und ein beschwörender Aufruf zu Humanität und Völkerverständigung.

  • von Bernhard Kellermann
    19,90 €

    Wir hatten alles, was das Herz begehrt. Wir hatten Frauen die Fülle, wir hatten zu trinken, wir hatten Stürme, die mit achtzig Seemeilen Geschwindigkeit dahinfegten. Wir brauchten nichts, merci, hebe dich hinweg ¿Auf unserer Insel gab es weder Baum noch Strauch. Wie ein in Schutt zerfallenes Gebirge sah sie aus, und ringsum keuchten die Klippen in der Brandung. Tag und Nacht aber donnerte es, horch! Das war das Meer. Es wehte, immerfort schrie der Wind, und wenn ein Mensch über die Heide ging, so flatterte er wie eine zerfetzte Fahne. Zu jeder Stunde bei Tag und bei Nacht schrillten die Möwen, denn ihnen gehörte Insel und Meer. Manchmal versank die Insel buchstäblich unter ihrem markerschütternden, feilenden Lärm. Wenn ich da draußen bei den Klippen schwamm, so reckten sie unruhig die weißen Köpfe, es waren ihrer drei, fünf, zehn, aber sobald ich näher kam, waren es Hunderte, Tausende. Sie umkreisten mich schrillend wie eine wetternde Wolke und mich erfaßte eine mystische Furcht, denn es waren ihrer so viele. Sie schreien noch oft in meinen Träumen.En route! Das Großsegel donnert und wir jagen dahin. Unsere Muskeln sind hart und unsere Herzen stählern und klingend ¿ ¿ ¿

  • von Bernhard Kellermann
    15,90 €

    Nun wohne ich in einer Hütte, die inmitten der weiten Steppe steht.Ich lebe gerne hier, es ist so weit und so still. Niemand kennt mich, niemand kommt zu mir, ich bin ganz allein. Ich kann tun und lassen, was ich will. Ich habe keine Langeweile, meine Tage vergehen. Wie die Wolken über den weiten Himmel streichen, so streichen die Stunden über mich hinweg.Ich bin zufrieden.Zuweilen denke ich noch an das Mädchen aus dem Walde. Ich habe sie noch nicht vergessen, nein. Es ist ja nicht mehr wie früher, da ich keine Nelke am Wege sehen konnte und kein Fleckchen blauen Himmels, ohne zu denken: sähe sie es doch, sähe sie doch diese Nelke, dieses blaue Fleckchen! so ist es ja nicht mehr, aber doch denke ich zuweilen noch an sie.Sie war . . .Schmuck der Welt nannte ich sie und Liebling Gottes. Ich gab ihr viele, viele Namen. Den richtigen fand ich nicht.Möge es ihr wohl ergehen.Es gab einen Sommer in meinem Leben, da ich mich am liebsten gekleidet hätte wie ein Grieche, wehende Haare, Rosen in den Haaren, eine goldene Leier in den Händen. Diesen Sommer gab es. Er ist längst vergangen. Sie schenkte ihn mir.Möge es ihr wohl ergehen!Sie kam aus dem Walde, da wo er ganz hoch und nächtig ist. Sie war blond. Golden kam sie aus dem schwarzen Walde, das dachte ich oft.Sie ging durch den Wald und sang, sie ging durch das Feld und sang, sie sang Tag und Nacht. Es klang immer, wo sie ging. Sie schwebte von einer Stelle zur andern, wie ein Falter, sie küßte Blumen und Bäume, sie sah Augen in den Wipfeln der Bäume. Sie glaubte an Gnome und Waldwichte . . .An einem Morgen im zarten Frühling, da kam sie angestiegen. Ganz plötzlich tauchte sie vor mir auf. Ich saß auf der Treppe meines Hauses im Bergwalde und sonnte mich. Wir wechselten einige Worte. Ich habe sie noch im Gedächtnis.

  • von Bernhard Kellermann
    19,90 €

    Ginstermann kam spät in der Nacht nach Hause. Es mochte zwei Uhr sein. Vielleicht auch drei Uhr. Vielleicht noch später. Er wußte es nicht. Langsam, ganz langsam war er durch die Straßen gewandert.Über den Boden seines Zimmers war ein Schleier von Licht ausgebreitet, der leise zitterte, als er die Türe schloß. Der Mond schien durch die Vorhänge. Auf den Blechgesimsen pochte es, dumpf, in unregelmäßigen Zwischenräumen, wie ein Finger. Es sickerte, rieselte, die Tiefe schluckte. Der Schnee ging weg.Ginstermann machte Licht. Es war ihm, als sei noch eben jemand im Zimmer gewesen, als sei er jetzt noch nicht allein. Auf dem Tische lagen seine Manuskripte verstreut, wie er sie am Abend verlassen hatte, die Kleidungsstücke auf den Stühlen, das Kissen auf der Ottomane in der gleichen Lage.Er blickte zum Fenster hinaus, in den dunklen Hof hinab, er übersah den Kram seines Zimmers, die Skizzen an den Wänden. Alles erschien ihm sonderbar, rätselhaft, wie von einem Finger berührt, der es veränderte.Draußen klopften die Tropfen, und es schien, als ob sie eine seltsame Sprache redeten. Ein leiser Hauch drang durch die Vorhänge, und auch der Hauch schien geheimnisvolle Worte mit sich zu führen.Wer spricht zu mir? dachte Ginstermann.Will mir diese Nacht alle Wunder der Welt und meiner Seele zeigen, um mich zu verwirren? Alles schwankt und fällt, was eben noch feststand. Alle Begriffe sind verworren. Ist es nicht, als sei ich aus langem Schlafe erwacht, und folgten mir wunderbare Träume in mein Erwachen?

  • von Bernhard Kellermann
    12,80 - 24,80 €

  • von Bernhard Kellermann
    14,80 - 29,80 €

  • von Bernhard Kellermann
    22,80 €

  • von Bernhard Kellermann
    16,80 - 29,80 €

  • von Bernhard Kellermann
    9,80 - 24,80 €

  • von Bernhard Kellermann
    9,80 - 24,80 €

  • von Bernhard Kellermann
    17,00 €

  • von Bernhard Kellermann
    9,80 - 22,80 €

  • von Bernhard Kellermann
    10,80 - 26,80 €

  • von Bernhard Kellermann
    9,80 - 24,80 €

  • von Bernhard Kellermann
    32,00 €

    »Dafür, dass der Roman so alt ist, ist er noch erstaunlich lesbar, mindestens auf dem Niveau von Jules Verne, aber wesentlich kraftvoller. Der technologische und wirtschaftliche Wahnsinn eines Unterfangens von solchen Dimensionen wird eindrucksvoll geschildert, in dramatischen, manchmal geradezu ekstatischen Passagen; und wir sehen auch den menschlichen Preis, den einem ein solches Vorhaben abverlangt: Wie eine Droge nimmt es den Protagonisten ganz und gar in Beschlag, und alles andere, was im Leben noch wertvoll sein könnte, verliert dagegen.« Andreas Eschbach in seinem VorwortBernhard Kellermanns 1913 erschienener Roman »Der Tunnel« war ein großer Erfolg, wurde in 25 Sprachen übertragen, viermal verfilmt und konnte bereits 1939 mehr als eine Million verkaufte Exemplare verzeichnen.Dieser Meilenstein der Science Fiction bildet den Auftakt zur auf 40 Bände angelegten Edition »Wiederentdeckte Schätze der deutschsprachigen Science Fiction«, herausgegeben von Hans Frey.

  • von Bernhard Kellermann
    12,00 €

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