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  • von Björn Seewald
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Jura - Öffentliches Recht / Verwaltungsrecht, Note: 1,0, Technische Universität Berlin (Stadt- und Regionalplanung), Veranstaltung: Bauordnungsrecht I, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit typischen abstandflächenrechtlichen Fallkonstellationen in Gebieten offener Bauweise vor dem Hintergrund des § 6 der Bauordnung für Berlin.Dabei wird die Lage und Berechung der Abstandflächen für die verschiedenen Fälle aufgezeigt und durch grafische Erläuterungen veranschaulicht. Auch auf das Verhältnis des Bauordnungsrechts zum Planungsrecht wird, soweit für diese Thematik relevant, eingegangen.

  • von Björn Seewald
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,3, Technische Universität Berlin (Institut für Stadt- und Regionalplanung), Sprache: Deutsch, Abstract: Die von den Nationalsozialisten angestrebte Neugestaltung des "deutschen Lebensraums" machte eine staatlich institutionalisierte Raumordnung und Stadtplanung nötig. Es bildete sich eine neue Wissenschaft vom Städtebau heraus, die in der nationalsozialistischen Weltanschauung wurzelte und der Neuordnung der sozialen Gemeinschaft dienen sollte. Die Raumordnung in der Bundesrepublik Deutschland geht zum großen Teil auf die Vorarbeit des Dritten Reiches zurück. Der Suche nach der "Idealstadt" des Dritten Reichs liegt die Annahme zugrunde, daß der Nationalsozialismus als autoritäre Staatsform ein Instrumentarium zur Lenkung bzw. Kontrolle der Menschen benötigte. Was liegt näher, als einen wesentlichen Bestandteil dieses Instrumentariums in der Raumordnung und somit auch in der Stadtplanung zu vermuten? Ein totalitärer Staat ist in der Lage, die Bevölkerung durch die bewußte Planung ihres Lebensraumes zu organisieren. Es gibt in der Geschichte viele Beispiele dafür, wie mittels Architektur und Raumgestaltung ein bestimmtes Weltbild kommuniziert wurde. So vermittelt beispielsweise eine barocke Residenzstadtanlage mit ihrer womöglich auf das Schloß zulaufenden Achse den Herrschaftsanspruch ihres Erbauers. Im Vordergrund dieser Untersuchung steht, wie die raumordnerischen Zielsetzungen des Dritten Reichs bei Planung und Bau der Industriestadt Wolfsburg umgesetzt wurden und welche Weltanschauung durch die Stadtanlage vermittelt werden sollte.

  • von Björn Seewald
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,3, Technische Universität Berlin (Stadt- und Regionalplanung), Veranstaltung: Geschichte der Stadt- und Regionalplanung, Sprache: Deutsch, Abstract: "So gibt es politisch einen totalitären Raum, der nicht dem Menschen etwas ausrichtet, sondern der ... den Menschen ausrichtet". Diese Äußerung machte der damalige Berliner Kultursenator Adolf Arndt im Zusammenhang mit der Berliner Philharmonie. Man könnte auch sagen: "Totalitäre Räume richten den Menschen aus, demokratische richten dem Menschen etwas aus". Im Fall der Philharmonie ist es sicherlich die Musik, die dem Menschen ausgerichtet wird. Arndt fand offenbar, daß das Prinzip der Demokratie durch die Philharmonie baulich zur Geltung kommt. Die Philharmonie - ein ideales Gebäude? Die Aussage Arndts setzt zunächst nur voraus, daß er sich einer bestimmten Gesellschaftsform bewußt ist, welche er in der gebauten Umgebung wiederzuerkennen glaubt. Eine ganz andere Frage ist, ob Scharoun als Architekt der Philharmonie tatsächlich bestrebt war, "Demokratie" baulich zu reflektieren und neben einem erstklassigen Konzerthaus auch ein demokratisches Gebäude zu entwerfen.Wenn es möglich wäre, einzelne Gebäude zu errichten, die ein bestimmtes Weltbild idealisieren - es sei dahingestellt, ob vom Architekten beabsichtigt oder nicht -, gibt es dann auch ganze Städte, bei deren Bau diese Reflexion stattfand? Dieser Frage wird in der vorliegenden Arbeit nachgegangen.Zunächst wird versucht, den Begriff "Idealstadt" zu definieren und Kriterien dafür zu finden, wann man von einer Idealstadt sprechen kann. Genügt schon das Vorhandensein eines regelmäßigen Stadtgrundrisses oder muß - was die interessantere Fragestellung ist - der Versuch vorliegen, ein bestimmtes Weltbild baulich auf den Punkt zu bringen? Nachdem dieser Frage im ersten Teil der Arbeit nachgegangen wird, werden im zweiten Teil Städte aus verschiedenen Epochen auf ihren Idealstadtcharakter hin untersucht. Im Mittelpunkt stehen dabei die Städte Pienza für die Renaissance sowie Karlsruhe für das Zeitalter des Absolutismus. Abschließend werden Überlegungen angestellt, wie in der heutigen Zeit eine Idealstadt aussehen könnte - wenn es sie überhaupt gibt.

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